■ Die Vorschau: Maghreb-Kultur
Mindestens vier der fünf Sinne spricht das Institut Français an diesem Wochenende an. Unter dem nüchternen Titel „Französischsprachige Literatur aus dem Maghreb“wird ab dem heutigen Freitag algerische Kultur vorgestellt. In Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart will das Institut auf das ständig wachsende Interesse des deutschen Publikums an der Kunst und Literatur aus den Maghreb-Staaten im nördlichen Afrika reagieren. Den Auftakt macht heute ab 17 Uhr ein Programm mit Lesungen und Filmvorführungen. Es wird morgen, 8. März, ab 16.30 Uhr und am Sonntag, 9. März, ab 15 Uhr fortgesetzt. Die AutorInnen Aicha Bouabaci, Christiane Chaulet Achour, Habib Tengour und Leila Sebbar sind anwesend. Unabhängig davon können im Selbstlernzentrum im Souterrain Filme individuell angesehen werden. Im Café „Le Contrescarpe“wird für kulinarische Angebote gesorgt. Noch über das Wochenende hinaus ist die Ausstellung über Literatur des Maghreb, „Passagers de l'Occident“, zu sehen, die am Sonntag um 15 Uhr eröffnet und bis zum 25. April gezeigt wird. ck
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