: Madrid verhandelt über Stützpunkte
Madrid (afp) - In Madrid hat am Montag die dritte Verhandlungsrunde über den Truppenabbau auf den US–Militärstützpunkten begonnen. Die Verhandlungen, die auf amerikanische Seite von Botschafter Reginald Bartholomew und auf spanischer Seite vom außenpolitischen Abteilungsleiter des Außenministeriums, Maximo Cajal, geleitet werden, setzen sich am (morgigen) Dienstag fort. Das Madrider Außenministerium hatte zum Beginn der dritten Gesprächsrunde gegenüber dem spanischen Rundfunk betont, die Regierung werde sich nicht mit einer „symbolischen“ Reduktion der US–Präsenz bescheiden und dringe auf „substantiellen“ Truppenabbau auf allen amerikanischen Stützpunkten mit Ausnahme von Rota.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen