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MALEWITSCH: Kasimir Malewitsch

Wer nicht die Gelegenheit hatte, die große Malewitsch -Ausstellung in Leningrad und Moskau zu sehen, wer auch nicht nach Amsterdam fahren kann, um sie sich dort im Stedelijk-Museum anzusehen, der hat die Möglichkeit den schönen Katalog mit 215 Abbildungen in Farbe und s/w sich zu bestellen. Er ist zweisprachig erschienen: russisch und deutsch. Er bringt Texte von und über Kasimir Malewitsch. In seinem Beitrag „Kasimir Malewitsch: Sein schöpferischer Weg“, geht Eugenji Kovtun auch auf Malewitschs Beziehungen zu Berlin ein. Hier wird auch eingegangen auf die Schwierigkeiten, die die Behörden des revolutionären Rußland dem Avantgarde-Künstler in den Weg legten. Der Aufenthalt 1927 in Berlin beeindruckte Malewitsch sehr. Kovtun schreibt: „Die letzte Periode von Malewitschs außergewöhnlich kreativer Arbeit begann kurz nach seiner Rückkehr aus Berlin. Während vier oder fünf Jahren schuf er mehr als hundert Gemälde und eine riesige Zahl von Zeichnungen.“

Kasimir Malewitsch, 278 Seiten, 288 Abbildungen, davon 165 in Farbe, Schirmer/Mosel Verlag, 68 DM

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