Noch vor Kurzem sprach Südafrikas Präsident von „Impfapartheid“ und kritisierte Deutschland scharf. Bei Scholz' Besuch sind die Reden versöhnlicher.
In Südafrika rufen gewalttätige Übergriffe gegen Migranten Gegenprotest auf den Plan. Doch der regierende ANC äußert für die Gewalt Verständnis.
Nicht alle Länder schlossen sich jüngst in der UN-Vollversammlung der Verurteilung Russlands an. Viele von ihnen liegen in Afrika. Warum?
Wegen Omikron steigen weltweit die Coronafälle rasant an. taz-Korrespondent*innen berichten, wie schlimm die Lage vor Ort tatsächlich ist.
Nach dem Feuer in Südafrikas Parlamentsgebäude hat die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen den Verdächtigen erweitert. Zudem gab es Nachahmer.
Südafrika rätselt über das Feuer im Parlamentsgebäude in Kapstadt. Der mutmaßliche Brandstifter bleibt vorerst in Untersuchungshaft.
Desmond Tutu inspiriert Südafrika bis heute: er stritt erst gegen Apartheid, dann für ein gerechteres Land. Ein persönlicher Rück- und Ausblick.
Wem gehören Grund und Boden? In Südafrika spaltet diese Frage die Bevölkerung. Nun ist erneut der Versuch einer Landreform gescheitert.
Dass die Omikron-Variante in Südafrika entdeckt wurde, liegt auch am hohen Niveau der medizinischen Forschung dort.
Für viele in Südafrika ging es gerade wieder wirtschaftlich bergauf. Doch die nun entdeckte Coronavirus-Mutante sorgt für neue Verunsicherung.
Wenn reiche Länder Impfstoffe horten, entstehen neue Varianten. Die ungerechte Verteilung ist das Problem. Reisebeschränkungen sind wirkungslos.
In Südafrika verbreitet sich eine neue Virusvariante, die die Infektionszahlen hochschnellen lässt. Die Bundesregierung schränkt den Flugverkehr ein.
Die einstige Befreiungsbewegung landet bei unter 50 Prozent. Die Wahlbeteiligung fällt auf ein historisches Tief. Vor allem Junge bleiben weg.
Afrikanische Staaten sollen an der Produktion von Corona-Impfstoffen beteiligt werden. Das stellt Kanzlerin Merkel zumindest in Aussicht.
Pünktlich zum „Mandela Day“ ersetzt gegenseitige Hilfe die Gewalt der vergangenen Woche. Südafrikas Präsident Ramaphosa will Hintermänner „aufspüren“.
Hinter den Unruhen in Südafrika steht ein organisiertes Netzwerk krimineller Zuma-Anhänger*innen. Die Regierung hat es unterschätzt.
Die Krawalle in Südafrika sind nicht nur der Solidarität mit Ex-Präsident Zuma geschuldet. Der Protest gilt Arbeitslosigkeit und Armut.
Proteste gegen die Inhaftierung des Expräsidenten Jacob Zuma weiten sich in einigen Städten aus. Nun schickt die Regierung die Armee.
Kurz vor Ablauf einer Frist begibt sich der 79-jährige Expräsident Südafrikas doch noch in Haft. Damit folgt er einem Urteil des Verfassungsgerichts
Zur Person: Lutz van Dijk, deutsch-niederländischer Historiker, Dr.phil., viele Jahre Mitarbeiter des Anne Frank Hauses in Amsterdam, bis 1994 Einreiseverbot nach Südafrika, seit 2001 in Kapstadt als Mitbegründer des Township-Kinderprojekts HOKISA.Veröffentlichungen u.a.: Afrika – Geschichte eines bunten Kontinents (Vorwort von Friedensnobelpreisträger Erzbischof Desmond Tutu), Wuppertal 2015.