Der Energiekonzern RWE will das Dorf Lützerath abreißen, um seinen Braunkohleabbau auszuweiten. Am 15. Januar 2023 wurden die letzten besetzten Häuser geräumt. Die Klimaaktivist*innen wollen weitermachen.
Die Räumung von Lützerath sei richtig gewesen. Warum er der Klimabewegung trotzdem dankbar ist, sagt Vizekanzler Robert Habeck im taz-Gespräch.
Auf durchgematschtem oder gefrorenen Gelände macht Golf keinen Spaß. Was man dennoch derzeit über diesen Sport wissen muss.
Lützerath müsse weichen, um genügend Kohle zu fördern, so Wissenschaftler Michael Denneborg. Sein Gutachten war eine Grundlage für die Vernichtung des Ortes.
Wer von einer besseren Welt träumt, muss auf die Forderungen der Klimabewegung eingehen. Auf die Grünen kann man dabei nicht zählen.
Klimaaktivist Marius hält es für einen Verdienst der Bewegung, beim Konflikt um Lützerath die Grünen entlarvt zu haben. Und wie geht es nun weiter?
In Lützerath stießen mit Polizei und Protestierenden zwei unterschiedliche soziale Gruppen aufeinander. Eine organisationssoziologische Analyse.
Noch drei Wochen noch bis zur Wiederholungswahl: Wird die Opposition besonders profitieren? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Nach Lützerath: Auch RWE hat Anspruch auf Schadenersatz, sollten die Vorwürfe stimmen. Besonders schlau sind solche Forderungen aber nicht.
Die grüne Spitzenkandidatin kämpft um die Stimmen von frustrierten Klimaschützern. Von der CDU grenzt sie sich deutlich ab – kopiert aber eine Kampagne.
Sehnsucht nach Utopie nach der Räumung von Lützerath? Das hat unsere Autorin heute nicht im Angebot. Sie versucht literarisch, Trauer und Wut zuzulassen.
Der Konzern plant, zivilrechtlich gegen Teilnehmer des Lützerath-Protests vorzugehen. Ein RWE-Sprecher bestätigt, „Störer“ müssten mit Geldforderungen rechnen.
Ist die Klimabewegung in Lützerath gescheitert? Wer blockiert das Effizienzgesetz? Brauchen wir CO2-Entnahme-Technik?
In Lützerath hat der Klimaprotest seine Entschlossenheit bewiesen. Doch der politische Druck auf die Grünen war nicht stark genug.
Nach Lützerath hat die Polizei auch den Fechenheimer Wald bei Frankfurt geräumt. „Noch ist es nicht vorbei“, sagen die AktivistInnen dennoch.
Nach Lützerath droht dem Heidebogen in der Radeburg-Laußnitzer Heide die Räumung. Aktivist:innen wollen den Ausbau einer Kiesgrube verhindern.
Nächster Schritt Traumabewältigung: So schlimm war die Räumung in Lützerath. Ein Betroffener berichtet.
Ein politischer Familienausflug endet mit Verletzungen. In Lützerath hat nicht nur der Kampf gegen den Klimawandel eine Niederlage erlitten.
Innenminister Reul lobt den Polizeieinsatz in Lützerath. Schwerverletzte habe es nicht gegeben, aber 480 Delikte. Protestierer sehen es anders.
Die Bilder der Schwedin zwischen Polizisten erregen die Twitter-Gemeinde. Derweil ruft die Bewegung zu einem neuen globalen Klimastreik im März auf.
Klimaktivist:innen mahnen, die Proteste nach Lützerath weiterzuführen. Fridays for Future ruft für den 3. März international zu Demonstrationen auf.
Wie lebt es sich im besetzten Weiler? Die taz-Autor*innen Aron Boks und Annika Reiß waren für die Kolumne Countdown Lützerath vor Ort. Zwischen Plenum, Lagerfeuer und Polizei