: Love Parade Nr. 1
Das Kulturreferat des Asta der Freien Universität unterstützt die „Hate Parade“, die parallel zur Love Parade stattfinden soll. In einer Presseerklärung betonte der Asta, die Love Parade symbolisiere inzwischen wie keine andere Veranstaltung die kommerzielle Verwertung der Technoszene. „Meist dauert es nicht lange, bis aus Subkultur Massenkultur wird.“ Vielleicht könne die „Hate Parade“ des Frankfurter DJs „Trauma XP“ dazu beitragen, die Bedingungen zu beeinflussen, „unter denen die Anteile an symbolischer Macht verteilt werden“. dpa
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