piwik no script img

Lokalkoloratur

Obiges Bild zeigt Maria Jepsen. Bekanntermaßen keine Künstlerin, sondern Hamburger Bischöfin. Deshalb hat Frau Jepsen bei der Aktion Artists United for Nature eigentlich auch nichts zu suchen. Die von zahlreichen Künstlern (?) wie Wolf Mahn, Uwe Ochsenknecht und Henry Maske unterstützte ökologische Massenbewegung will bis zum Berliner Weltklimagipfel Ende März eine Million Unterschriften für die Umwelt sammeln – als Zeichen für die Politiker, endlich zu handeln. Und hier kommt Frau Jepsen wieder ins Spiel: Sie ist nämlich die einzige Hamburger Prominente, die am Ökologischen Marshallplan beteiligt ist, der wiederum von der Künstler-Aktion unterstützt wird. Kompliziert? Hamburgs Kulturschaffende zumindest finden das anscheinend. Sie machen jedenfalls nicht mit. cleg

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen