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Lokalkoloratur

Auf und nieder – raus und rein in den Knast –, immer wieder: Rigo Maaß, der Harburger King und Märtyrer der Haschszene, ist wieder draußen und obenauf. Drei Wochen saß er bis vorigen Freitag mal wieder in U-Haft. Mehrmals hat Maaß in den vergangenen Monaten Anlauf genommen, Hasch und Gras per Speisekarte in eigenen Coffee-Shops zu verhökern. Dreimal lalülalate die Polizei herbei und nahm ihn, samt Rauschmitteln, mit. Doch von seinem Lebenstraum, dem legalen Handel mit weichen Drogen in „guter Qualität“, will Rigo Maaß auch weiterhin nicht lassen. Zwei bis drei Wochen Pause gönnt er sich, um mit ExpertInnen zu reden, doch dann will er, mit „der Hilfe von Bürgermeister Voscherau“, den ersten offiziell geduldeten Coffee-Shop in Hamburg aufmachen. mg

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