: Löw: „Tore erzielen“
■ Der Trainer des VfB Stuttgart will heute im Europapokalmatch nicht auf 0:0 spielen
Stuttgart (dpa) – Das Risiko einer „Null-Nummer“ ist Joachim Löw zu groß. Obwohl den Schwaben heute im Europapokal-Rückspiel gegen Slavia Prag (20.30 Uhr, live in der ARD) angesichts des 1:1 vor zwei Wochen ein 0:0 locker zum vierten Halbfinal-Einzug in der Vereinsgeschichte reichen würde, will der Trainer des VfB Stuttgart von einem solchen Minimalergebnis nichts wissen. „Wir können uns nicht auf ein 0:0 verlassen. Es wäre zu gefährlich, auf ein solches Resultat zu spielen“, sprach sich Löw gegen die Tschechen, gegen eine Mauertaktik und für Offensivfußball mit zwei Sturmspitzen aus. „Wir wollen selbst Tore erzielen und nach vorne spielen.“ Fredi Bobic sagte: „Das 1:1 eröffnet uns zwar alle Möglichkeiten. Es wäre aber zu gefährlich, jetzt auf ein 0:0 zu spekulieren. Die Prager sind konterstark, und ich hoffe, daß wir in der Abwehr sicher stehen.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
