Viele im Ausland lebende Rumänen beanstanden eine zu geringe Zahl an Wahllokalen – und vermuten dahinter gezielte Desorganisation.
Mit Beginn des neuen Jahres hat Rumänien die EU-Ratspräsidentschaft übernommen – ein Land, das zutiefst zerstritten ist.
Zehntausende gehen landesweit erneut auf die Straße. Die Kritik richtet sich nicht nur an die Regierung, sondern auch an die Opposition.
In Bukarest sind rund 70.000 Menschen auf die Straße gegangen. Sie kritisieren Gesetze, die Staatsanwälte schwächen und Strafen für Korruption mildern.
Ministerpräsident Tudose ist im Streit mit seiner sozialdemokratischen Partei PSD zurückgetreten. Die Partei will einen Nachfolger vorschlagen.
In Rumäniens Regierungspartei läuft wegen Korruption ein heftiger Machtkampf. Regierungschef Tudose hat sich erstmals gegen Parteichef Dragnea durchgesetzt.
Trotz eines Rückziehers der Regierung in Sachen Korruptionsgesetz wird weiter demonstriert. Die Gegner bewerfen sich gegenseitig mit Dreck.
Die Antikorruptionsgesetze werden nicht aufgeweicht – eine Folge der Massendemos. Doch inzwischen geht es den Protestierenden um anderes.
Nach heftigem Protest werden die Antikorruptionsgesetze zurückgezogen. Forderungen nach einem Rücktritt der Regierung werden laut.
Den dritten Tag in Folge fanden Demonstrationen gegen die eingeschränkte Strafverfolgung von Korruption statt. Die Regierung will an der Verordnung festhalten.
Ein Amnestiegesetz sorgt für Streit zwischen Präsident und Regierung. Kritiker sehen darin den Versuch, korrupte Politiker reinzuwaschen.