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Literarische Woche

Mittwoch: Absurder Alltag. Mit seinen Erzählungen, Comics und einer Reihe von Kurzfilmen ist Etgar Keret in seiner Heimat Israel vor allem beim jungen Publikum zur Kultfigur avanciert. Hierzulande ist der 33-Jährige aus Tel Aviv vor vier Jahren mit seinem ersten Erzählband unter dem Titel Gaza Blues bekannt geworden. In seinem neuen Kurzroman Pizzeria Kamikaze läßt Etgar Keret einen Selbstmörder in einer Mischung aus Tragik und Humor aus einem ziemlich öden Jenseits berichten. Die Veranstaltung ist laut Pressemitteilung mindestens dreisprachig – auf hebräisch, englisch und deutsch.

20 Uhr, Zentralbibliothek, Große Bleichen 25

Donnerstag: Gewinnen mit Gedichten. Unter dem Motto „Poesie in die Stadt“ (siehe auch nebenstehenden Artikel) veranstaltet das Literaturhaus das zweite Hamburger Lyrik-Open-Mike. Von 18 bis 20 Uhr treten ausgewählte Hamburger PoetInnen zum Wettstreit an und tragen am Mikrofon und open-air ihre Gedichte vor. Eine Jury aus Publikumsjuroren und KulturjournalistInnen wird die schönsten und besten Gedichte prämieren. Ab 20 Uhr heißt es dann „open-mike“: Hier können alle, die es sich zu trauen, ihre heimlich geschmiedeten Verse vor einem geneigten Publikum rezitieren. Den ersten drei Gewinnern aus Lyrikwettbewerb und open-mike winken Schreibgeräte der Meisterklasse von einem der Sponsoren.

18 Uhr, Gänsemarkt

Freitag: Natürlich gibt es Fisch. „Poesie in die Stadt“ zum Zweiten: Das Literaturhaus Hamburg organisiert unter dem Titel „Das FeFeFeFischgerippe“ eine poetisch-musikalische Performance mit konkreter Poesie von Ernst Jandl, Christian Morgenstern, Kurt Schwitters und Eugen Gomringer. Das ensemble sonorfeo mit Ulrike Nahmmacher (Violine), Mathias Nahmmacher (Querflöte) und Heiner Wanlek (Sprache) wird die Performance in Szene setzen.

19 Uhr, Innenhof des Altonaer Rathauses, Max-Brauer-Allee 1

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