Nach einem Gerichtsurteil müssen künftig in Israel auch Ultraorthodoxe zum Militärdienst. Dagegen protestierten am Wochenende Tausende in Jerusalem. Dem Urteil war eine lange Debatte vorausgegangen
Die Proteste in Israel gegen den Einzug der Ultraorthodoxen in das Militär sind Ausdruck einer Spaltung, die immer drängender wird.
Viele Städte in Nordisrael sind wegen anhaltender Angriffe aus dem Libanon schon evakuiert. Hurfeish ist eine Ausnahme.
Israels Militär droht damit, in den Süden Libanons einzumarschieren. Eine rechte Organisation würde dort am liebsten Siedlungen errichten. Doch das ist unrealistisch.
Israels Militär will täglich in bestimmten Gebieten des Gazastreifens eine Kampfpause einlegen, um Hilfslieferungen durchzulassen. Das sehen in Israels Regierung nicht alle so
Nach der Tötung eines Hisbollah-Kommandeurs schießt die libanesische Miliz Raketenhagel auf Nordisrael. Die Gaza-Verhandlungen stecken vorerst fest.
Nach dem Rücktritt von Benny Gantz droht ein weiteres Zerwürfnis. Auch Verteidigungsminister Joav Galant könnte sich gegen Netanjahu stellen.
Das Militär befreit vier Entführte, darunter Noa Argamani. Die Freude in Israel ist groß – doch noch immer sind 120 Menschen in der Gewalt der Hamas.
Wie Mitte Mai angedroht, verlässt Benny Gantz nun das Kriegskabinett. Und kritisiert Netanjahu deutlich: Er halte Israel von einem „wahren Sieg“ ab.
Im Westjordanland hat die Autonomiebehörde Probleme. Mit der Kontrolle über Gaza kämen weitere dazu. Doch eine Alternative zu ihr gibt es nicht.
Wieviele Menschen und wer wurde beim israelischen Angriff auf eine Schule in Camp Nuseirat getroffen? Die USA und die EU fordern Aufklärung.
In Israel ist der Flaggenmarsch eine jährliche Provokation in den arabischen Vierteln von Jerusalem. Auch der Minister Itamar Ben-Gvir läuft mit.
Israels Regierung erwägt ernsthaft einen größeren Angriff auf die Hisbollah im Libanon. Das Raketenfeuer der Miliz hatte großflächige Brände verursacht.
Bei Luftschlägen des israelischen Militärs sterben fast 50 Menschen. Israel gerät international weiter unter Druck, setzt seine Offensive jedoch fort.
Die Wahrheitsfindung im Krieg gegen die Hamas ist eine Herausforderung. Denn: Leid ist Leid – aber politisch und rechtlich kommt es auf Details an.
Dutzende Menschen, darunter zwei Hamas-Köpfe, sollen in Rafah getötet worden sein. Eine Evakuierungsansage gab es nicht.
Israel dringt weiter in Rafah vor. Unklar bleibt, ob der Internationale Gerichtshof einen Stopp der gesamten Rafah-Offensive gefordert hat.
Israel führt immer häufiger Razzien im Westjordanland durch, Hunderte Palästinenser starben bereits. Unterwegs mit einer Ersthelferin.
Angehörige der Geiseln haben ein brutales Video veröffentlicht. Es soll eine Erinnerung sein: an alle Leugner, Relativierer, Verdränger.
Norwegen, Spanien und Irland wollen den Staat Palästina anerkennen. Ein richtiges Signal, aber konsequenzlos.
Korrespondentin (ad interim) für Israel und die palästinensischen Autonomiegebiete. Sonst Redakteurin im Auslandsressort.