Sonst sei der Atomausstieg unglaubwürdig, schreibt das Umweltressort. Eine schnelle Schließung ist aber nicht in Sicht.
Der Betrieb des Atomkraftwerks Emsland in Lingen wird bis Mitte April 2023 verlängert. Wie kommt das vor Ort an? Ein Stimmungstest.
Angereichertes Uran aus Russland erreicht die Brennelementefabrik in Lingen. Mitten im Ukrainekrieg halten AktivistInnen das für ein „Unding“.
Ein Schiff mit angereichertem Uran aus Russland ist unterwegs nach Niedersachsen. Atomgegner warnen: Mit Kernkraft bleibe die Abhängigkeit von Putin.
Die wirtschaftlich angeschlagene Uranfabrik in Lingen soll durch ein Joint Venture mit der russischen Atomagentur Rosatom aufgepäppelt werden.
Umweltschützer fordern, dass das AKW Emsland abgeschaltet wird. Bei Revisionen wurden Rohrschäden entdeckt. Eine erneute Prüfung bleibt dennoch aus.
Umweltgruppen kritisieren die geplante Beteiligung des russischen Konzerns an der deutschen Fabrik. Vor der Wahl fällt wohl keine Entscheidung.
Trotz Widerspruchsverfahren dürfen Brennelemente ins Ausland geliefert werden. Denn von den Exporten geht laut Gericht kein unmittelbares Risiko aus.
Framatome bestreitet, dass die Brennelement-Exporte in die Schweiz illegal waren. Das zuständige Bundesamt widerspricht der Konzerndarstellung.
Die Bilanz der Groko ist mäßig. Nach der Wahl braucht es darum dringend einen neuen Anlauf, um den deutschen Atomausstieg zu vollenden.
Trotz Zusage im Koalitionsvertrag wird die Belieferung ausländischer Alt-AKWs nicht unterbunden. Grund sind rechtliche Zweifel am geplanten Gesetz.
Ohne vollziehbare Genehmigung wurden Brennelemente von Lingen in ein Schweizer AKW exportiert. Dem Betreiber drohen strafrechtliche Konsequenzen.
Das belgische Uralt-AKW Doel darf weiter mit deutschen Brennelementen beliefert werden. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung.
Etappensieg für AKW-Gegner*innen: Die Brennelement-Fabrik in Lingen darf das umstrittene belgische AKW vorläufig nicht beliefern, entschied ein Gericht.
Das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle lehnt Widerspruch gegen den Brennelement-Export nach Doel ab. Jetzt prüfen die AktivistInnen eine Klage.
Politisch kommt der angekündigte Exportstopp für deutsche Brennstäbe nicht voran. Jetzt versuchen es AktivistInnen auf juristischem Weg.
Trotz Zusage im Koalitionsvertrag blockiert die Union ein Gesetz, das die Versorgung ausländischer Alt-AKWs mit deutschen Brennstäben verbietet.
Unter dem Motto „Atom und Kohle die Rote Karte zeigen“ haben forderten rund 350 Aktivist*innen am Samstag in Lingen die sofortige Stilllegung des dortigen AKW.
Von Lingen aus werden Brennelemente nach Europa geliefert. Daran stören sich die Demonstranten. Die Polizei erteilte Platzverweise.
In Frankreich wird über das Aus der Atombrennstofffabrik Lingen nachgedacht. Die Bundesregierung will davon nichts wissen.