LeserInnenbriefe:
taz.nord | Stresemannstraße 23 | 22769 Hamburg | briefe@taz-nord.de | www.taz.de
Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.
Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Zu schrille Tröten
betr.: „Harleys gefährden Gesundheit“, taz.hamburg vom 28. 6. 2016
Leider neigt der Mensch dazu, sich auch sehr laut zu artikulieren. Problematisch wird es bei Kleinkindern und Tieren, die können sich nicht selbstständig mit kleinen Ohrstöpseln schützen. Als Radfahrer muss ich die eh tragen, denn ob Feuerwehr oder andere Notfallwagen, alle haben schrille Tröten. Wenn fahrende KFZ-FahrerInnen mal das Fenster einen Spalt auflassen würden, könnten Notfallfahrzeuge weniger schrill tröten. JOACHIM GEIER, Hamburg
Von Bikern malträtiert
betr.: „Harleys gefährden Gesundheit“, taz.hamburg vom 28. 6. 2016
Dem Nabu und eurer Berichterstattung sei Dank: Endlich nimmt sich mal wer diesem Wahnsinn an. Ich wohne an einer der Einfallstraßen zu diesem Irrsinn. Sommer für Sommer werden wir zusätzlich mit Lärm und Gestank der sogenannten Biker malträtiert. Wie können Straßenverkehrsbehörden (von der Kirche mal ganz abgesehen) das zulassen, wenn schon ohnedies die Lärmpegel und Luftverschmutzungsgrenzen ständig weit überschritten werden? HEDWIG RÖPER, Schenefeld
Krähensichere Mülleimer
betr.: “Es bleibt mehr Abfall liegen“, taz.hamburg vom 29. 6. 2016
Gegen die zunehmende Vermüllung der Stadt braucht es keine Tagung mit einem Trendforscher, sondern einfach mehr, und größere und vor allem krähensichere öffentliche Papierkörbe. Die klassischen Hängepapierkörbe sind schon mit einer Pizzaschachtel voll! Ferner muss die Stadtreinigung intensiviert werden durch Erhöhung der Reinigungsfrequenzen und Einstellung von mehr Personal. Dies ließe sich einfach durch die Erhöhung der Gehwegreinigungsgebühren für alle Coffee to Go und Fast-Food-Geschäfte finanzieren, denn deren Produkte tragen wesentlich zur Stadtvermüllung bei. MICHAEL JUNG, Hamburg
Das ist zwar mutig, aber …
betr.: „Der Bunker wird grün“, taz.hamburg vom 6. 7. 2016
Schön, dass der Bezirk mutig ist und ein unkonventionelles Projekt nun prinzipiell ermöglicht. Was ich nicht verstehe: Warum muss ein Viertel der Konzerte jährlich zugunsten des Doms ausfallen? Gilt das zukünftig auch für die Elbphilharmonie, wenn Hafengeburtstag ist? Darf man nicht vielmehr erwarten, dass die städtischen Mobilitätsangebote so erweitert werden, dass der private PKW nicht an erster Stelle steht? CHRISTINE STECKER, Hamburg
Empfohlener externer Inhalt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen