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■ beiseiteLeichen

Im Mai hat die deutsch-amerikanische Performance „Zweieinhalb Millionen“ Premiere. Die ungewöhnliche Inszenierung einer Ost- West-Geschichte mit tödlichem Ausgang von dem in New York lebenden Autor Uwe Mengel hat allerdings ein Problemchen: Es fehlt die Leiche, klagt das Hebbel-Theater. Sie soll im Schaufenster des Ex-Möbel-Wodinski-Clubs, Neue Schönhauser 20 rumliegen. Ohne Leiche kein Drama. Ohne Drama keine Premiere. Ohne Premiere keine Schnittchen. Wer kann helfen? Körperlich belastbare Schauspielerinnen zwischen 25 und 30, die vom 13. bis zum 25. Mai Zeit haben, können, d.h. sollen sich unter 0172/3840348 melden.

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