Der Anteil der Lehrer:innen ohne abgeschlossenes Staatsexamen steigt. Bildungsexpert:innen sehen das kritisch, doch der Bedarf nimmt zu.
Eine Anfrage der Grünen zeigt: Der Wegfall der Profilstunden II trifft Berlins Grundschulen besonders stark. Referendare fangen rund 160 Stellen auf.
Die Senatsbildungsverwaltung will Förderstunden an Schulen streichen, um Lehrer:innen anderweitig einzusetzen. Der Ärger über die Pläne ist groß.
Um durch Krisen an den Schulen zu kommen, braucht es nicht mehr Fachunterricht. Vielmehr müssen psychologische Fachkräfte Lehrer:innen unterstützen.
In Berlins Außenbezirken fehlen deutlich mehr Lehrer*innen als in der Innenstadt. Der Senat sollte die Schulen dort daher besonders gut ausstatten.
An vielen Schulen in Marzahn-Hellersdorf ist die Mehrheit der Lehrer*innen nicht voll ausgebildet. Der Ruf nach Steuerung wird lauter.
Viktoriia Glukhovska ist aus der Ukraine geflohen und lebt nun in einem niedersächsischen Dorf. Ihr Mann darf die Ukraine nicht verlassen.
Wie viel arbeiten Lehrkräfte neben dem Unterricht? Überstunden erfassen Länderbehörden bisher nicht. Nun bewegen sich Bremen und Hamburg ein Stück.
An der Eduard-Möricke-Grundschule in Berlin-Neukölln protestieren am Freitag Eltern und Kinder gemeinsam für bessere Lernbedingungen.
Ein neues Gutachten macht Vorschläge, wie die Bildungsminister:innen den Unterricht in Zukunft sichern können. Was davon kommt, ist aber unklar.
Wer gute Ergebnisse anstrebt, muss in die Förderung der Kinder investieren. Schon im Vorschulalter sollte die Bildungskluft geschlossen werden.
An den Berliner Schulen fehlen im aktuellen Schuljahr weniger Lehrer*innen als befürchtet. Das bedeutet nicht, dass die Schulen aufatmen können.
Der Mangel an Lehrer*innen stellt sich nicht ganz so dramatisch dar wie befürchtet. Eingestellt wurden vor allem Personen ohne Lehramtsabschluss.
Mehr Digitalisierung ist keine Lösung in der Bildungskatastrophe. Was es braucht, ist mehr Raum für Mitgestaltung und musische Fächer.
Die Krise an den Schulen setzt sich fort: Lehrkräfte fehlen, die Kinder fallen bei Vergleichstests durch, die Toilettensituation ist bedenklich.
An Berlins Schulen fehlen wieder Lehrer*innen. Die Bildungssenatorin will den Beruf attraktiver machen, doch ihre Maßnahmen bringen neue Belastungen.
Mit einer Studie soll die Arbeitszeit von Berliner Lehrer*innen minutengenau erfasst werden. Die Bildungsgewerkschaft vermutet große Belastungen.
Schüler*innen der Klassenstufen 3 und 8 schneiden noch schlechter ab als im Vorjahr. Gleichzeitig ist der Lehrer*innenmangel weiter hoch.
Lehrerverbände fordern für das Lehramtsstudium eine Rückkehr zum Staatsexamen. Das Bachelor-Master-System verzögere den Eintritt ins Referendariat unnötig.