Der Wohnungsmarkt ist überall leer gefegt. Große Wohnungen für Familien gibt es praktisch gar nicht. Große Ansprüche gibt es dafür kaum.
Die Angebotsmieten in Berlin stiegen 2021 auf durchschnittlich 10,55 Euro pro Quadratmeter, heißt es im Wohnungsmarktbericht der IBB. Weniger Neubau.
Matthias Weinzierl von der bundesweiten Kampagne Mietenstopp kritisiert die Bauziele der Ampelkoalition. Der soziale Wohnungsbau bleibe auf der Strecke.
Mieterverein rät zur Prüfung: Nach dem gekippten Mietendeckel hatten kommunale Wohnungsfirmen und Senat vereinbart, Mieten ab 2022 steigen zu lassen.
Enorme Mieten sind auch auf explodierende Bodenpreise zurückzuführen. Ein basisdemokratischer Bodenfonds könnte dem etwas entgegensetzen.
Als erste Partei hat die Linke ein Konzept für einen bundesweiten Mietendeckel vorgelegt. Er soll in Städten mit Wohnungsknappheit gelten.
Der Berliner Mietendeckel ist gekippt, aber es gibt noch andere Ideen. Was planen die Parteien gegen den angespannten Wohnungsmarkt?
In der Wohnungspolitik hat Rot-Rot-Grün viel versucht – und ist doch gegen Wände gerannt. Es bleibt aber Hoffnung: Linke Wohnraumpolitik ist möglich.
Auf dem Wohnungsmarkt gibt es neben den Ver- und Mieter:innen eine dritte Gruppe. Elite-Mieter:innen, wie Marc, die andere abzocken.
Karla Feles hat eine große Wohnung in Hamburg für sich allein. Umziehen würde sie nach 40 Jahren nur, wenn es eine gute Alternative gibt.
Die umstrittene Deutsche Wohnen geht im Immobilienkonzern Vonovia auf. Trotz einiger Kompromisse bleibt die Hauptmisere bestehen.
Der Mietendeckel ist erstmal weg. Protokolle von Mieter*innen, die sich nun über Nachzahlungen und höhere Kosten ärgern.
Die Linkspartei hat einen Antrag in den Bundestag eingebracht – und schon ein emotionales Thema für den Bundestagswahlkampf gefunden.
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über den Berliner Mietendeckel gefährdet den sozialen Frieden.
CDU und CSU haben verhindert, dass Konzerne künftig bei Wohnungskäufen Grunderwerbsteuer zahlen müssen. Dafür werden Familien zur Kasse gebeten.
Das Volksbegehren Deutsche Wohnen und Co. Enteignen hat mit einer Kundgebung den Sammelstart eingeläutet. Mehr als 1.700 Aktive helfen.
Ex-Moralkolumnist Rainer Erlinger hat wegen Eigenbedarfs ein ganzes Haus in Berlin-Mitte entmietet. Es ist Zeit, über Enteignungen zu diskutieren.
Corona hat vor allem Auswirkungen auf Gewerbe, sagt der Verband der Wohnungswirtschaft BBU. Kritik haben die Immobilienkonzerne am Mietendeckel.
Rainer Erlinger schrieb für die „Süddeutsche“ über Moral. Derweil warf er seine Berliner Mieter:innen raus. Er möchte vier Wohnungen für sich.
Die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen soll erschwert werden. Das Problem sind butterweiche Ausnahmeregelungen auf Druck der Immobilienlobby.