Erstmals seit 2010 fallen die Preise für Wohnimmobilien. Zugleich stoppen die Auftraggeber wegen hoher Inflation und steigender Zinsen Projekte.
Tausende von Mails schreiben, im Gemüseladen fragen, den Namen eindeutschen: Die Verzweiflung von Wohnungssuchenden ist groß, nicht nur in Berlin.
In Portugal fehlen bezahlbare Wohnungen. Jetzt greift die sozialistische Regierung unter António Costa mit dem Programm „Mehr Wohnraum“ durch.
Inflation und Zinsen sind dem Wohnungsbaukonzern zu hoch. Deswegen wird 2023 nicht mehr neu gebaut. Betroffen seien vor allem Berlin und Dresden.
Der Podcast „Teurer Wohnen“ stellt kritische Fragen zum Thema Wohnraum. Die Antworten sind komplex, aber gut nachvollziehbar aufbereitet.
Das geforderte Sondervermögen für Wohnungsbau ist unrealistisch. Es braucht eine neue Gemeinnützigkeit beim Wohnungsbau.
Der Senat hat die Mieten bei den landeseigenen Gesellschaften vorerst eingefroren. Der Mieterverein will das auch auf private Vermieter ausweiten.
Beim Thema „Landeswohnungsbaugesellschaft“ scheiden sich die Geister der Großen Koalition in Niedersachsen. SPD und Grüne dafür, CDU und FDP dagegen.
Erst hat Senator Geisel das Enteignungs-Volksbegehren verschleppt, jetzt verantwortet er auch noch das Wahldebakel. Er sollte die Konsequenz ziehen.
Wer Mietrückstände nicht zahlen kann, dem droht trotz Krise die Wohnungslosigkeit. Mietervereine sprechen sich für effektiven Schutz aus.
Schnellere Planungsverfahren bedeuten weniger Sozialstandards: Giffeys Bündnis für Wohnraum erweist sich als immer problematischer.
Die Architektur in DDR war ambivalent. Platte gilt nicht als schön, aber war in der DDR verheißungsvoll und könnte es wieder werden.
Der Wohnungsmarkt ist überall leer gefegt. Große Wohnungen für Familien gibt es praktisch gar nicht. Große Ansprüche gibt es dafür kaum.
Die Angebotsmieten in Berlin stiegen 2021 auf durchschnittlich 10,55 Euro pro Quadratmeter, heißt es im Wohnungsmarktbericht der IBB. Weniger Neubau.
Matthias Weinzierl von der bundesweiten Kampagne Mietenstopp kritisiert die Bauziele der Ampelkoalition. Der soziale Wohnungsbau bleibe auf der Strecke.
Mieterverein rät zur Prüfung: Nach dem gekippten Mietendeckel hatten kommunale Wohnungsfirmen und Senat vereinbart, Mieten ab 2022 steigen zu lassen.
Enorme Mieten sind auch auf explodierende Bodenpreise zurückzuführen. Ein basisdemokratischer Bodenfonds könnte dem etwas entgegensetzen.
Als erste Partei hat die Linke ein Konzept für einen bundesweiten Mietendeckel vorgelegt. Er soll in Städten mit Wohnungsknappheit gelten.
Der Berliner Mietendeckel ist gekippt, aber es gibt noch andere Ideen. Was planen die Parteien gegen den angespannten Wohnungsmarkt?