Wie viel arbeiten Lehrkräfte neben dem Unterricht? Überstunden erfassen Länderbehörden bisher nicht. Nun bewegen sich Bremen und Hamburg ein Stück.
Als Teenager geht Marina ein Verhältnis mit ihrem Lehrer ein. Jahre später wird ihr klar: Es war Missbrauch, sie nicht sein einziges Opfer.
Die Polizei verbietet eine Kundgebung von Schüler*innen. Sie befürchtet, dass Hamas-Sympathisant*innen diese für ihre Interessen benutzen könnten.
Das existierende Schulsystem erzeugt Frust und Dauerstress bei Schülern wie Lehrern. Höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel!
Eine Umfrage unter Lehrkräften zeigt, wie stark sich Armut an den Schulen bemerkbar macht. Auffällig ist auch das Verhalten der Schüler:innen.
In Ungarn stellt das Bildungsgesetz Lehrkräfte vor die Wahl: Einflussnahme der Regierung hinnehmen oder den Beruf wechseln. Manche gehen segeln.
Mit einer Studie soll die Arbeitszeit von Berliner Lehrer*innen minutengenau erfasst werden. Die Bildungsgewerkschaft vermutet große Belastungen.
Der Lehrer Max Teske machte rechte Vorfälle an seiner Schule in Brandenburg öffentlich – und verließ diese wegen fehlender Unterstützung.
Lehrerverbandschef Heinz-Peter Meidinger ist ein gefragter Schulexperte. Nun gibt er sein Amt ab. Zum Abschied nimmt er die Politik in die Pflicht.
Weil es nicht genügend Willkommensklassen für Geflüchtete gibt, wird das Deutschlernen zunehmend in Heime verlegt. Oder - wie in Tegel - in Container.
Der Berliner Senat kündigt einem Lehrer, weil der die Corona-Impfpolitik in die Nähe der Nazis rückte. Der 62-Jährige klagt – und enthält 50.000 Euro.
İlker Çataks Spielfilm „Das Lehrerzimmer“ inszeniert aufreibenden Alltag an einer Schule als perfide Mobbinghölle – aus der es kein Entkommen gibt.
Weil Integrationkurse fehlen, regt Sozialministerin Aminata Touré an, Anforderungen an Kursleiter zu senken. Nun attakiert sie der Philologenverband.
In Sachsen-Anhalt sollen Lehrkräfte ab März eine Stunde mehr unterrichten. Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) verteidigt das – als „Vorverlagerung“ von Arbeit.
Mit den kürzlich vorgeschlagenen Maßnahmen werden die Bundesländer das Problem des Lehrkräftemangels nicht lösen. Weder jetzt noch in zehn Jahren.
Besonders Schulen in sozialen Brennpunkten finden nicht genug Fachkräfte. Bildungsverbände kritisieren, die Landespolitik habe das Problem verschlafen.
Bei der Jahrestagung des Philologenverbandes Niedersachsen pflegen die Herren mal wieder Kulturpessimismus und Technikfeindlichkeit. Es nervt.
Der Lehr:innenmangel trifft besonders Sachsen-Anhalt. Das Land sollte sich schnellstens bemühen, für Lehrkräfte attraktiv zu werden.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) benennt ihre „Max-Traeger-Stiftung“ um. Der Namensgeber war Mitglied im NS-Lehrerbund.