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Lehrer ohne MotivationBurn-out? Viele Lehrer brannten nie

Eine Studie über Lehramt-Studenten ergab: Die besten Studenten steigen aus, die faulsten werden Pauker. Abhilfe können nur Reformen an den Universitäten schaffen.

Pragmatiker oder Hedonisten - viele junge Lehrer halten sich für den Beruf ungeeignet. Bild: dpa

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32 Kommentare

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  • H
    Hans-Jürgen

    es geht bei der Kritik an "den" Lehrern nicht um diejenigen, die sich vorbereiten, weiterbilden.. Meine Tochter konnte schon mit neun Jahren wunderbar beschreiben, wie Lehrer rumeiern, wenn sie sich wieder mal nicht vorbereitet haben. Klar, das Kinder sich von solchen Lehrern nicht beeindrucken lassen.

     

    Schlechte Vorbereitung aus Unvermögen oder Faulheit führt zwangsläufig zu einen Kreislauf aus Frust, Enttäuschung, Flucht in Freizeit, Reisen, Burnout und massenhaften Frühpensionierungen bei reduzierten lebenslangen Pensionen..

     

    ..und zu Neid :-(

  • A
    Anonym

    Dieser Kommentar ist Ausdruck eines Populismus, den sich ernstzunehmender Journalismus nicht hingeben sollte; ich war immer ein Leser der TAZ, dieses ist ein Armutszeugnis für den von der TAZ hochgehaltenen Anspruch, gesellschaftskritisch zu sein. Er bläst in ein Horn, aus dem nichts anderes herausposaunt als ein unreflektierter Sozialneid. Bei 3 Studienabschlüssen mit Auszeichnung, zu denen neben dem Staatsexamen auch der Bachelor und Master in lehramtsfremden Fächern gehören und einer 70 Stunden-Woche, zu der neben dem Schulalltag auch die zahlreichen Sonderaufgaben an zahlreichen Wochenenden und durchkorrigierte Nächte zählen, habe ich gar keine Lust und Kraft mehr, mich hier abermals dafür zu rechtfertigen, dass ich die vermeintliche Unverschämtheit besaß, Lehrer zu werden. Es ist meiner Ansicht nach einfach traurig, wie Lehrer zu Unmenschen diffamiert werden. Niemand soll sich wundern, dass es kaum noch Lehrer gibt. In einigen Fächern kann an meiner Schule kein Unterricht mehr erteilt werden kann, weil die Uni-Absolventen sich dieser Diffamierung nicht mehr aussetzen wollen und andere Berufe wählen. Für mich ist es dennoch ein lohnenswerter Beruf, auch wenn die Motivation zu erhalten sichtlich schwerer fällt, weil man trotz vollem Einsatz in diesem Beruf häufig (zum Glück gibt es auch reflektiertere Zeitgenossen) noch immer als Faulpelz beschimpft wird (wie in diesem Kommentar hier). Es ist dies auch ein deutschlandspezifisches Problem: In England zum Beispiel gelten Absolventen des Lehramtsstudiums als besonders geeignet auch für Berufe in der freien Wirtschaft mit hohem Stresspotential, da dort allgemein bekannt ist, was die Absolventen auszuhalten in der Lage sind. Hier gilt nach wie vor das alte "deutsche" Problem: Wenn ich nicht weiß, wohin mit meinem Frust, suche ich mir einen Sündenbock, dem es scheinbar besser geht als mir und der viel zu gut bezahlt wird. Und schon habe ich für alle meine Probleme einen Sündenbock. Wie einfach dann doch alles wird! Pfui an die TAZ, dass sie ausgerechnet in dieses Horn stößt, dessen Bekämpfung sie sich nach außen auf die Fahnen schreibt!

  • UD
    Ute D.

    Überall kann Mann/Frau lesen, WIE Lehrer/Lehrerinnen angeblich "sind" und auch diese Studie untermauert die weitverbreitete Meinung in der Gesellschaft, LehrerInnen seinen faul, hätten ständig frei und lägen bereits am Nachmittag in der Sonne.

    Ich bin seit fast 20 Jahren Berufsschullehrerin und z.Zt. im Bereich Stressmanagement tätig (in Ausbildung zur MBSR-Lehrerin, "Mindfulness Based Stress Reduction"). In den Seminaren und an etlichen Schulen erlebe - nicht nur ich - hautnah, WER "ausbrennt" - es sind die LehrerInnen, die mit hohem Engagement tätig waren/sind, die ihren Beruf oft als Berufung gesehen haben... Es ist eine Frechheit aus einer Studie über schlechte Bedingungen für die LehrerInennausbildung an der UNI zu folgern (und dies auch noch als "Gewissheit" zu titulieren), dass aufgrunddessen nur noch die "überspitzt formuliert" "Schlechtesten und Faulsten" den Beruf Lehrer/Lehrerin ergreifen...

  • A
    Artos

    Diese Füller hat einfach nur geistigen Müll geschrieben. Banal, pauschal, Stammtisch-Geblubber!

    Der hat bestimmt schon als Student dummes Zeug geschwatzt und seinen Kommilitonen den Kühlschrank leer gefressen, weil er zu faul war, sich sein Abendbrot zu besorgen.

    Das behaupte ich jetzt auch einfach mal so.

  • PC
    Philipp Cumman

    Der Artikel trifft so ziemlich genau die Wahrheit. Natürlich darf man nicht vergessen, das es auch ordentlich engagierte Lehrer gibt, wie man sie womöglich auch aus der eigenen Schulzeit kennt.

     

    Jedoch werden sehr viele Dinge, die ich tagtäglich an meiner Uni erlebe, bestätigt. Beispielsweise sind diejenigen, die im Sommersemester ausreichend Zeit haben um die Sonne direkt auf dem Campus zu genießen, Lehramtsstudenten. Man sieht das daran, welche Fakultät sie nach dem Sonnenbad betreten.

     

    Ebenso in der Zeit um die Klausurenphase: Es sind beispielsweise Maschinenbau, Elektrotechnik, Jura, Informatik oder BWL/VWL Studenten von Mai bis ende August fast ganztäglich in der Bibliothek um für die Klausuren zu lernen. Lehramtsstudenten liegen da schon längst am See.

    Vor einiger Zeit habe ich eine recht nette Lehramtsstudentin kennengelernt und wir haben uns natürlich auch etwas über unsere Studiengänge unterhalten. Dabei kam heraus, dass sie zwar auch eine Menge Klausuren zu bewältigen hat, jedoch sogar bis zu 3 Stück an einem Tag geschrieben werden dürfen. Zudem fängt ihre Klausurenphase später an und endet früher als die eines anspruchsvolleren Studiengangs. Das sagt sehr viel über den Schwierigkeitsgrad aus!

     

    Zum Beginn meines Studiums habe ich in einer WG zusammen mit einer Lehramtsstudentin gewohnt. Ich habe mir damals noch nicht viel dabei gedacht, wenn tatsächlich Nachmittags wie Abends das Pro7 Unterhaltungsprogramm in ihrem Zimmer lief. Zudem war ausreichend Zeit um ständig mit Kommilitoninen auszugehen. Selbst sagte sie von sich sogar im Siebten Semester, sie sei noch genau so dumm wie zu Anfang des Studiums. Auch wenn dies sicher teilweise scherzhaft von ihr gemeint war, zeigt es doch auch ganz offen wie es um das Engagement und die Leistungsbereitschaft steht. Notenmäßig war es auch immer "schon ganz in Ordnung".

     

    Natürlich ist das Lehramtsstudium schon auch "sehr schwer" und "ziemlich fordernd" aus dem Munde der Lehramtsstudenten. Schließlich kann auch ein lockeres Leben einestages sehr anstrengend werden - Thema Freizeitstreß. Es immer kommt stark darauf an wo sich das eigene Niveau befindet.

     

    Deswegen bin ich dafür, dass das Lehramtsstudium wie in dem Artikel gefordert, reformiert wird. Um genau diejenigen die sich mehr davon erhofft haben auch mehr bekommen und diejenigen, die besser etwas gänzlich anderes gemacht hätten, nicht locker und flockig das Studium beenden und später einmal unsere Kinder zu unterrichten.

  • B
    bine

    Ich habe es wirklich satt!! Bin selbst seit 2004 ausgebildete Lehrerin. Beide Examina mit Auszeichnung, was mich mal qualifiziert mal disqualifiziert. Ein Jahr an einem sehr teuren, elitären US-College unterrichtet, acht Jahre Berufserfahrung in "wirklichen Zusammenhängen", Theater, Verlagswesen, etc. Reicht das oder bin ich damit immer noch zu deppig für den Job? Ich bin mittlerweile an einem Gymnasium, an dem noch nicht einmal schwierige Schüler sind, die Bedingungen allerdings sind grauenvoll. Und gerade Kommentare etc. dieser Art machen ein Teil der Belastung aus. Leute, die nur Schüler waren, labern rum, und ich glaube, ich kann die Belastungen vergleichen und ich arbeite immer noch gerne mit Schülern. Allerdings wollen viele - Eltern und andere sonstwie kompetente - engagierte Pädagogen, die ohne alles hervorragenden Unterricht machen. Keine Plakatpappe wird gezahlt, Platz ist nicht, usw. Einem engagierten Lehrer fällt natürlich trotzdem etwas ein. Seit PISA wird noch mehr kontrolliert, bürokratisiert etc. damit die faulen Säcke endlich mal sehen, was Sache ist. Die ach so angestrengt arbeitenden Angestellten sehe ich abends in Kneipen, Sport und Hobby pflegen, auf Weihnachts- und sonstwie Märkten unterwegs sein. Unsere Kinder wundern sich, wenn wir mal alle zusammen etwas unternehmen können. Puh, dies ist mein erster Leserbrief, aber langsam platzt mir echt die Hutschnur.

  • PK
    peter kramp

    der artikel trifft den nagel auf den kopf. das lehramtsstudium ist nach wie vor eine notlösung für faule menschen. fakt.

    man muss einfach einen vergleich zu richtigen studiengängen wie maschinenbau, e-technik, medizin, jura usw. ziehen, in denen man wirklich etwas leisten muss.

    es macht mich regelrecht wütend wenn ich immer wieder "überforderung bei lehrern" lesen muss. das ist doch ein witz.

    an technischen elite unis lernt man teilweise, sowie ich, monatelang von morgens bis abends für eine einzige klausur, durch die dann immernoch 70% durchfallen. DAS ist wenn überhaupt sowas wie überforderung, nicht dieser pädagogik-quatsch.

  • A
    Arthur

    also ich bin wirklich enttäuscht so etwas zu lesen.

    zurzeit befinde ich mich im lehramtsstudium für mathematik und sport für das gymnasium und kann nicht von unterforderung sprechen, verglichen mit diplomern oder bachelors. wie sollte ich auch, schließl besuchen wir die selben vorlesungen und seminare!

    einige leute sollten sich wirkl mal fragen, WARUM die lage so schlecht ist, wie sie beschrieben wird.

    sicherlich gibt es diese faulen lehrer , allerdings sollte man mit pauschalisierungen gut aufpassen. Eltern, schüler und ministerium sollten ebenso zur rechenschaft herangezogen werden. oder sind alle eltern, schüler und politiker top motiviert, bieten ihre arbeit an und machen alles richtig?

    mfg, ein enttäuschter lehramtsstudent

  • M
    Majokin

    also was ich da so lese schießt wirklich den vogel ab! pauschal sind alle lehramtsstudenten faul und ungeeignet oO

    ich habe selber ein abischnitt von 1,6 und wollte schon seid der 10.klasse lehrer werden...ich fühle mich persönlich angegriffen. statt die schuld bei lehrern zu suchen , sollten sie mal die anderen faktoren wie schüler, eltern und ministerium betrachten. kleine kinder lernen schon , dass immer zwei parteien zu einem streit gehören. selbiges gilt auch für dieses thema!

    an alle die das nicht einsehen wollen oder können, fragt euch mal selber was so reizvoll ist an einem lehramtsstudium? warum würde mann auf lehramt studieren? die tolle bezahlung unter wirtschaftsniveau? die vielen "unsichtbaren" arbeitsstunden? die netten schüler, die sich immer auf lehrers seite befinden? vllt die netten eltern, die einem alle hilfe zusagen?.....langsam regt mich diese aufhetzerische stimmung gegen lehrer auf! wundert euch nicht, dass das niemand mehr aus freude oder überzeugung machen will!

  • K
    knittel

    Die faulen werden Lehrer , die ganz faulen werden Professor . Diese Sesselfurzer die noch nie vor einer Klasse gestanden haben , sollten sich schämen , wenn sie für so eine Studie ( geistige onanie einiger Doktoranden) auch noch Steuergelder

    verschwenden.

    Ich lade jeden gerne ein, eine Woche 25 Stunden zu unterrichten.

  • V
    viejo

    @Katrin,

    nur zu: P.Bennitez@gmail.com

    Gruss

  • A
    Armin

    Wenn ein Professor so unreflektierten platten Schrott von sich gibt, muss man sich nicht wundern, wenn an dieser Universität die beschriebene Klientel ausgebildet wird. Bei solchem Vorbild fühle ich mich auch "unterfordert".

  • UK
    Uli Klein

    Ich bin Blondine, lebe in Ostfriesland und arbeite als Lehrerin. Jetzt bin ich sauer!!! Echt.

  • PR
    P. Rabelado

    Die Zitate aus der "Studie" legen Zweifel an der wissenschaftlichen Güte und Redlichkeit der Autoren nahe.

    Die tendenziöse Darstellung durch Herrn Füller (sic!) hat mit seriöser Berichterstattung wenig zu tun.

    Meine Hochachtung gilt allen Lehrerinnen und Lehrern, die sich unter den aktuellen Bedingungen immer noch mit großer Kraft ihrer Arbeit widmen.

    Solche Artikel werden nicht dazu beitragen, dass sich in Zukunft die "Besten" - wer immer damit auch gemeint sein soll - für ein Lehramtsstudium entscheiden werden. Das erreichen wir nur, wenn das Ansehen der in Schule Tätigen steigt. Und dafür sind nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer verantwortlich, sondern auch ein "Journalist", wie der Autor dieses einseitigen Artikels.

  • J
    Jenni

    Liebe Jana aus Jena (und andere),

    auch ich habe Erfahrung mit dem Lehramtstudium. Und es mag stimmen, dass man darin mehr Scheine erbringen muss als in anderen Fächern. Faul im quantitativen Sinne sind angehende Lehrer vielleicht nicht. Aber das stützt eher die plakative These: Masse statt Klasse.

    Dass Examensnoten mit einer 1 vor dem Komma en masse verteilt werden, ist allgemein bekannt. Das spricht sicher nicht für Qualität! Jeder, der das Uni-geschehen kennt, kann solche Noteninflationen nur belächeln.

    Man kann nicht jeden Lehrer und angehenden solchen als faulen Sack bezeichnen, das ist völlig klar (vor allem wohl jedem, der an dieser Diskussion teilnimmt). Aber insgesamt ist die Lehrerausbildung ein Desaster - das zeigt mir zumindest meine Erfahrung und die meines Umfelds. Dort gilt zum Beispiel Folgendes: Um nach seinem Bachelor-Studium in einen sog. Fachmaster zu wechseln, muss man eine besondere Eignung nachweisen. Die Geeigneten können also etwas Anderes machen - und machen dies meiner Erfahrung nach auch.

    Um in den Master of Education aufgenommen zu werden - also zum Lehrer ausgebildet zu werden - muss man nur den Bachelor irgendwie geschafft haben. Der Platz im Lehrerstudiengang wird also jedem garantiert.

    Ich stelle in der Uni durchaus fest, dass eine Massenabfertigung mäßig begabter Pragmatiker vorherrscht.Und ich kann auch bestätigen, dass tatsächlich Unterforderung ein Grund für viele ist, das Lehrerstudium abzubrechen - um zu wechseln. Das klingt zunächst paradox. Sicherlich brechen auch einige das Studium aufgrund von Überforderung ab (viele leider nicht - und die sind dann im Beruf erst recht überfordert). Aber auch von der ersten Gruppe gibt es mehr als man als Außenstehender annimmt. Es erfüllt viele einfach nicht, eine mäßige Ausbildung zwischen mäßig leistungsfähigen Kommilitonen zu machen, um mit ihnen als Kollegen dann mal in einem Lehrerzimmer zu hausieren. Viel leisten muss man dafür jedenfalls nicht (ich darf das sagen, ich habe das selbst hinter mir) - und ob man´s glaubt oder nicht, es gibt Menschen, die genau das eben doch gern wollten.

    Eben diese enttäuschten Wechsler sind es, die den Beruf eigentlich nicht aus reinem Pragmatismus ergriffen hätten. Diese potentiell guten Lehrer fallen also weg.

    Sicherlich passt nicht jeder in dieses Raster. Dass aber tendenziell die weniger Fähigen letztendlich Lehrer werden - denn ihr Pragmatismus ist eben stärker als der desillusionierte Idealismus Leistungswilliger und -fähiger - ist offensichtlich.

  • H
    Herbert

    Wer in Deutschland auf Lehrer schimpft, wird immer gern gehört.

    Vermutlich wollte der "Forscher" einfach einmal ein medienwirksames Ergebnis präsentieren.

     

    Mit der Realität hat die Untersuchung meiner Erfahrung nach nicht das Geringste zu tun. Wer in Deutschland, einem Land mit mehr als 50 Lehramtsprüfungsordnungen, pauschal behauptet, das Studium sei einfach, macht sich unglaubwürdig.

     

    Die Zugangsvoraussetzungen für das Lehramt sind teilweise derart hoch, dass die genannten "Hedonisten" in der Regel scheitern! Stellt man sie dennoch ein, dann nur, wenn ein extremer Bewerbermangel vorliegt.

    Unfähige Leute werden auch woanders eingestellt: Manager, die Millionen in den Sand setzen. Ärzte, die eher als Metzger als zum Heilkundigen berufen wären. "Bildungsforscher" mit einem untherapierten Lehrerhass, vermutlich wegen eigener schlechter Schulerfahrung, begleitet von krankhafter Selbstüberschätzung.

    Aber niemand würde eine gesamte Berufsgruppe einschließlich der Engagierten und Kompetenten deshalb verunglimpfen.

     

    Man weiß doch: Mit einer Untersuchung kann man jedes gewünschte Ergebnis beweisen. Ich bin überzeugt, dass dieser selbsternannte "Bildungsforscher" von vorneherein das medienwirksame Ergebnis verfolgt hat. Das Ergebnis lässt sich einfach beeinflussen: In welchem Bundesland, an welchem Ort frage ich welche Kandidaten. Wie formuliere ich die Fragen etc.

     

    Diese Untersuchung geht derart an der Wirklichkeit vorbei, dass ich dem Verfasser unterstelle, eine wirklich sachliche Untersuchung gar nicht gewollt zu haben.

  • IN
    Ihr Name Emil

    Lieber Herr Füller!

    Ihr Bericht über die faulen Lehrer macht mich traurig. Sicher ist Ihnen nicht bewusst, dass Sie mit Ihren flachen Anschuldigungen auch viele Menschen verletzen, die voller Engagement und Idealismus in den Lehrerberuf gestartet sind und nun jeden Tag um Ihr seelisches Überleben kämpfen. Ja, Sie werden sagen: Selber Schuld. Klassischer Fall von Unfähigkeit. Aber ich kann Ihnen versichern, dass ich von den Eltern und Schülern für meine liebevolle und anteilnehmende Förderung geschätzt werde. Und dennoch frisst mich oft das Gefühl der Ohnmacht auf, wenn ich auf Kinder stoße, die mich viel intensiver brauchen würden. Kinder, für die ich Zeit bräuchte, um Ihnen die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken, wenn sie den Unterrichtsstoff nicht verstehen, wenn sie ihre Schwierigkeiten in Form von agressivem Verhalten ausleben und sich selbst oder andere verletzen, beleidigen um sich schlagen, weinen oder brüllen. Was tun? Lieber Herr Füller, wenn doch die anderen 20-30 Kinder sie auch noch brauchen, gerade die Klasse zerlegen oder einfach vor Ihnen stehen und Ihre Hilfe einfordern. Waren Sie in der letzten Zeit in einer der vielen Brennpunktschulen Deutschlands? Haben Sie die Nöte der Kinder gesehen, gespürt, betrauert? Helfen Sie vielleicht sogar freiwillig mit, um in Problemklassen die "faule Lehrkraft" zu entlasten? Mein Tipp: Gehen Sie in eine Brennpunktschule und bieten Sie für ein halbes Jahr ihre Mitarbeit als Differenzierungshilfe an und schreiben Sie danach noch einmal einen Bericht über Lehrer, die für Ihre Kinder immer weniger brennen können (obwohl Sie sie immer noch lieben), weil Sie mit 32Jahren ausgebrannt sind.

     

    Mit freundlichen Grüßen

    Eine Grundschullehrerin mit Herz und 1er-Examen

  • J
    Jana

    Wie sagt man so schön: Ein Funke Wahrheit wird schon dran sein. Stimmt! Aber mehr als ein Funke ist es nicht.

    Ich habe vor einem Jahr mein Lehramtsstudium (für Gymnasium)erfolgreich beendet. Aus meiner Erfahrung an der Universität Jena kann ich nur folgendes Berichten, was der veröffentlichten Studie föllig entgegenläuft. Lehramtsstudenten haben bei uns im Vergleich zu Magistern stets mehr Scheine (Leistungsnachweise) zu erbringen. Aufgehört haben aus meinem Bekantenkreis nur Leute, die mit den hohen Leistungsanforderungen nicht zurecht kamen, das Latinum nicht schafften oder nach dem Praktikum für sich persönlich feststellen mussten, dass ihnen der Umgang mit Schülern nicht lag und sie eher die Theoretiker sind.

    Im Gegensatz zu den Magistern und Diplomern war es uns nicht vergönnt, die Examensprüfungen in den zwei Fächern und der Pädagogik zeitlich zu splitten und damit mehr Zeit zum Lernen zu haben, was folglich auch bessere Noten bedeutet hätte. Von Stressvermeidung kann hier nun wirklich nicht die Rede sein. Wer sich hier ein (Vor-)Urteil über Lehramtsstudenten erlaubt, sollt sich doch intensiver mit der Problematik befassen!

    Leider muss ich zugeben, dass es Unis gibt, die Lehramtsstudenten weniger zu fordern zu scheinen. So weiß ich von anderen Hochschulorten, die von ihrn LA-Studenten weniger Leistungsnachweise in den einzelnen Bereichen fordern und ihnen ermöglichen, die Prüfungen in den Fächern zu splitten. Dies hat im Vergleich meist einen besseren Abschluss als Konsequenz. Schade, dass wir uns mit jenen Studenten bei der Vergabe des so wichtigen Referendariates an den Noten messen lassen müssen. Letzten Endes hat aber jeder Lehrer ein Studium mit Staatsexamen absolviert.

    Wenn jemand glaubt, nur die schlechten Absolventen würden den Dienst in der Schule aufnehmen, das frage ich doch ernstlich, warum Menschen wie ich mit einer Examensnote von 2,1 (gut) mehrfach keine Zulassung für das Referendariat erhalten (die Vergabe erfolgt nach Notendurchschnitt)!!! Es gibt also scheinbar genug Kandidaten mit einem besseren Abschluss - besser als 2,1!!!

    Und noch eine Bemerkung zum Thema "faul": Ein Magister studiert entweder zwei Hauptfäscher oder ein Hauptfach und zwei Nebenfächer. Ein Lehramtsstudent studiert zwei Fächer im Umfang wie zwei Hauptfächer und muss zusätzlich das Fach Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften (vgl.-bar mit einem Magisternebenfach)belegen.

    Wer meint, Lehramtsstudenten seien faul, der soll doch selbst LA studieren und es besser machen.

    Diese Diskussion erinnert mich irgendwie an das ständige Geschimpfe über Politiker. Jeder kann Politik werden und jeder kann Lehrer werden. Sollen die Kritiker doch diesen Weg einschlagen und uns allen beweisen, dass sie es wesentlich besser machen können. Ich bin gespannt!

  • IG
    Irene Gleitze

    Autor Christian Füller könnte glatt so ein unterforderter Student des Lehramts gewesen sein, und nun schreibt er - gemütlich an seinem Schreibtischsitzend- stattdessen bildungsbezogene Artikel in der taz, fantasiere ich. Zu meinem Missvergnügen.

     

    Seine Interpretation der Studie finde ich danebengeraten. Die "Besten" - welche sind das ? Die fachlich Besten vielleicht, z.B. die besten Mathematikstudenten, die besten Germanisten ? Und DIE wären ansonsten die besten Lehrer geworden ?

     

    Die Schlechtesten und die Faulsten werden also Lehrer, das war doch auch schon Gerhard Schröders Überzeugung: Faule Säcke hat er die Lehrer genannt.

     

    Schade, dass die taz in dieses Horn bläst. Ich kannte und kenne so viele LehrerInnen, die sich auch unter schwierigsten Bedingungen volle Kanne in ihre Arbeit ´reinhängen und die nun- falls sie überhaupt Zeit finden, den Artikel zu lesen - mal wieder lesen dürfen, dass sie dusselig und faul sind. Sehr motivierend. Besonders auch für junge Leute, die überlegen, ob sie vielleicht wagen, sich in einen so stressigen und den ganzen Menschen fordernden Beruf hineinzuwagen: Blöd und faul- nee, nichts für mich, is ja voll peinlich, Lehrer zu sein, tu ich mir nicht an.

     

    Einen Teil seiner Energie verbraucht ein Lehrer in Deutschland damit, die ewige Lehrerschelte nicht an sich herankommen zu lassen. Der Lehrer ist hierzulande der Depp vom Dienst; der ist an allem schuld, was in Schule, Bildung und mit der Jugend allgemein nicht funktioniert. Wenn´s mal so einfach wäre.

     

    Falls Herr Füller Kinder hat oder mal welche haben wird wünsche ich ihnen, dass sie überhaupt noch LehrerInnen in den Schulen vorfinden. Berichte wie "Burn out ? Viele Lehrer brannten nie" sind nicht geeignet, für den dringend benötigten Lehrernachwuchs zu sorgen.

     

    Ich empfehle der taz, ihre Mitarbeiter nicht irgendwelche Studien referieren zu lassen, sondern sie in die Schulen zu schicken, damit sie selbst erforschen können, ob da überproportional viele Faule und Doofe als Lehrer arbeiten. Ist natürlich sehr viel aufwändiger. Wäre eine taz-Studie wert.

  • ML
    Michael Lambertz

    Mir scheint eine Sache noch ganz wichtig, die hier nicht deutlich angesprochen wurde. Von jungen Lehrern und solchen in der Ausbildung weiß ich, dass sie häufig mit voller Motivation in den Beruf einsteigen wollen, doch dann bereits beim ersten Praktikum von anderen meist Lehrern gebremst werden. Das wirkt demotivierend und führt sogar dazu, dass neue Leute die Ausbildung abbrechen. Stattdessen setzen sich eben diese Hedonisten und Pragmatiker durch - die allerdings unsere neue Jugendgeneration auch darstellt (vgl. Shell Jugendstudie).

     

    Neue gute und engagierte Lehrer bedeuten aber auch eine Abwertung des bestehenden Unterrichts an Schulen, so dass sie eine Bedrohung für die "Alten" darstellen, die sie als schlechter charakterisieren würde. Daher wird natürlich alles getan, damit kein frischer Wind von den "Jungen" ins System rein kommt. Ähnliche Erfahrungen erzählten mir Freunde vom Priesterseminar.

  • K
    Katrin

    Ich habe den Kommentar von viejo mit großem Interesse gelesen, da ich zu den jungen ausgebrannten Lehrern gehöre - mit der Konsequenz, nicht mehr in Deutschland unterrichten zu wollen. Vielleicht im Ausland? Oder gar nicht mehr. Ich würde mich freuen, wenn ich mit viejo Kontakt für einen kleinen Gedanken- und Beratungsaustausch aufnehmen könnte.

    Ein großes Problem, dass ich in der Lehrerausbildung sehe, ist, dass das Studium an der Uni kaum etwas mit der Berufspraxis zu tun hatte. Wir wurden an der Uni als Wissenschaftler ausgebildet.

  • R
    Rasmus

    Nun,warum sollten die besten aussteigen, wo sie doch angeblich einen leichten, gut bezahlten und sicheren Arbeitsplatz bekommen können. Und überhaupt, warum leidet dieses Land an Lehrermangel bei diesen ach so tollen Bedingungen für Lehrer. Könnte es sein dass man nach Studien wie z.B. Pisa zwar nach mehr Bildung schreit, aber in die Lehrerausbildung nicht mehr investiert? Könnte es sein dass sich viele aus dem Lehramtsstudium verabschieden bzw. es gar nicht erst beginnen weil das öffentliche Bild von Lehrern kein besonders gutes ist, die Bezahlung nicht im rechten Verhältnis zu Aufwand und Ausbildungsdauer (8-9 Semester Regelstudienzeit plus zwei Jahre Lehramtsanwartschaft/ Referendariat) steht?

    Fragen über Fragen...

  • M
    Micha

    Natürlich würde ich gerne motiviertere Lehrer sehen, genauso wie motiviertere Polizisten, Verkäufer, Handwerker, Arbeitslose, Jugendliche ...

    Ist das jetzt also ein allgemein verbreitetes gesellschaftliches Thema? Klar. Was können wir tun? Vorbild sein; seinen eigenen Beruf mit Spaß und Engagement ausüben. Wie macht man das? Vielleicht, wie es in den südlicheren Ländern üblicher ist, indem man Beruf und Leben eher als Einheit wahrnimmt.

  • V
    viejo

    Als ehemaliger Lehramtsstudent kann ich die Studie leider voll bestaetigen, genauso wie den Beitrag von Duetsch M. Ich habe damals die Konsequenzen gezogen, und mein Studium kurz vor dem Examen abgebrochen. Vielleicht auch, weil ich einen dieser angeblich "ausgebrannten" Fehlzuender als Ehegespons hatte. Nach fast 20-jaehriger Laeuterung habe ich dann doch noch zurueckgefunden, allerdings im nicht deutschsprachigen Ausland, wo es diese Fehlzuender zwar auch in Massen gibt, wo man aber die anderen im Gegensatz zu Deutschland (vielleicht weil sie dort keine Beamten, sondern Lehrer sind) wenigstens die Chance gibt, sich vor den Schuelern zu bewaehren.

  • KD
    Konnerth Dietrun

    das ein Studium noch nicht annähernd den Hauch des Stein der Weisen beinhaltet, sehen wir an den vielen gefrusteten Lehrern und auch in allen anderen Berufssparten wie zum Beispiel Ärzte und Anwälte- die gerne in die Politik drängen, weil man da sehr bequem und mit Lügen Geld verdienen kann. Ist aber ein Lehrer, Arzt oder ein Anwalt bereit innovative Wege zu gehen, so wird er vom Dienst suspendiert!! Es lebe die Dummheit!! Ein gebildetes Volk kann man nicht versklaven oder ausbeuten. Und Bildung beruht auf Wahrhaftigkeit und nicht auf Lügen. Wahrhaftigkeit beinhaltet Selbstbestimmung und Freiheit im Sinne der Ethischen Moral. Und die größte aller Lügen die sollten wir mal in der vom Menschen gemachten Religionen suchen denn dann würde ein großer Teil der Wahrheit ans Tageslicht kommen. Den Schafen würde ein Licht aufgehen!! und somit würde sich automatisch auch das Schulsystem ändern im Wahrsten Sinne des Wortes.

  • TK
    Thomas Kilian

    Der Artikel trifft durchaus meine Erfahrungen. Ich habe in Hamburg Soziologie studiert. Wer dort mit diesem Fach nicht klar kam, wechselte meist in die Pädagogik, wo es dann keine Schwierigkeiten mehr gab. Auch bei uns galt Pädagogik als eines der läsigsten Nebenfächer.

    In der Schule waren viele Lehrer von einer "Lehrerpersönlichkeit" weit entfernt. Ich glaube auch nicht, dass man die erwachsenen Menschen noch anerziehen kann. Stattdessen sollte man mal überlegen, ob man die Lehrerausbildung nicht an die Kunsthochschule verlagern könnte. Dann wären umfassende Eignungsprüfungen möglich.

  • HK
    Hanna K.

    Für jeden der ein Kind auf einer deutschen Schule hat ist das nur eine Bestätigung. Engagierte Lehrer/innen sind ein Glücksfall für jedes Kind, da sie genau das anbieten, und auch leben, was nun immer vehement gefordert wird - Interesse an ihrem Fach, Regeln für den Unterrricht und eine Portion Spaß bei Projekten.

    Nicht wie ihre "Kollegen":gemeckere über alles was nicht geht - und es geht eigentlich nie irgendwas.

  • EZ
    E. Zeysing

    Bestimmt wird der Aufschrei in Deutschland jetzt wieder groß sein: Da haben wir es doch wieder schwarz auf weiß - Lehrer sind faul und unfähig.

     

    Pragmatiker und Hedonisten? Und wenn schon. Die Lehrerkollegien sind auch nur ein Querschnitt der deutschen Gesellschaft.

     

    In der Praxis sieht es dann so aus, dass die meisten keine Stelle an ihrem Wunschwohnort bekommen, 50-60 Stunden in der Woche mit Unterrichten, Unterrichtsvorbereitungen und -Nachbereitungen, Arbeitskorrekturen, Schulprojekten, Konferenzen und Elterngesprächen beschäftigt sind, dass von dem anvisierten Pragmatismus und Hedonismus kaum noch etwas überbleibt. Wer den Job dann trotzdem macht, dem kann kaum vorgeworfen werden, dass er sich Entlastung wünscht und nicht fähig für den Beruf sei. Dass Lehrer sich dann ja zurücklehnen könnten, weil die meisten Beamten seien, ist ein gern gehegtes, wohl dem falschen Neid entsprungenes Vorurteil, das nichts mit der Realität zu tun hat.

     

    Immerhin wird anerkannt, dass der Beruf harte Arbeit ist. Schade, dass Lehrer in Deutschland trotzdem so wenig Unterstützung und Anerkennung erfahren. Jeder kann Lehrern erzählen, wie der Job besser gemacht werden muss - schließlich sind ja alle mindestens 9 Jahre in der Schule gewesen und damit Experten - aber tauschen würde keiner mit ihnen.

  • DM
    Dütsch M.

    Das wichtigste an der ganzen Sache ist wieder nicht gesagt woden. Die Regierenden wollen ja gerade diese Lehrer. Sie sichern bequeme, dessillusionierte Schüler und später auch Bürger, die schon mit der Gewissheit die Schule verlassen, "wir können ja eh nichts ändern". Deshalb wird sich auch nichts ändern. Die Wahlen in Hessen und Niedersachsen werde dies wieder bestätigen.

  • TG
    Tobias Geisen

    Das Problem ist sicher auch das unfähige Lehrer kaum entlassen werden (können). In anderen Berufen sucht ja auch der Arbeitgeber seine Angestellten mit aus, bei Lehrern wird ja kaum jemand nach dem Referendariat wegen mangelder Lehrbefähigung nicht in den Staatsdienst übernommen.

  • CS
    Christian Schmitt-Kilb

    ich bin seit jahren an der uni mit der lehrerInnenausbildung befasst und kann den thesen von herrn rauin nicht folgen. die studentInnen, die das studium in meinem bereich (englisch) abbrechen, sind meistens vom studium überfordert (und waren das schon von anfang an) - von unterforderung kann bei der überwiegenden mehrzahl nun überhaupt keine rede sein. einige wenige ausnahmen von besonders guten, die auf dem weg eine für sie ansprechendere tätigkeit finden, bestätigen nur die regel. dass am ende etliche lehrerinnen und lehrer für den job nicht geeignet sind (was ich aus eigener erfahrung und der meiner kinder noch nicht einmal bestätigen kann), ist vielleicht richtig, aber mir ist keine berufsgruppe bekannt, in der das anders wäre(oder hat irgend jemand nur gute erfahrungen mit autowerkstätten, computerläden, hochschullehrern oder banken gemacht?). so ist das leben! wenn es über wohlfeile hinweise wie "angehenden LehrerInnen schon früh, möglicherweise auch verpflichtend, Hilfestellung und Rückmeldung anzubieten" (das geschieht doch bereits!) um "die eigenen Ressourcen" besser einschätzen zu können, nicht hinausgeht, dann haben solche studien wenig sinn, abgesehen von der unterstützung des ohnehin lauten chors der weitgehend ahnungslosen verächter des berufsstands lehrerIn.

  • DS
    Daniel S.

    Eine Vermutung, die ich an unserer Schule immer wieder habe, hat nun sogar eine Studie untermauert.

     

    Bestes Beispiel: Letztes Jahr war eine Lehrerin in einem Halbjahr ca. 6Mal in der Klasse! Da kann auch von "Stress" kaum die Rede gewesen sein...

     

    Andere wieder hoffen jede Schulstunde nur darauf, bald Schulschluss zu haben.

     

    So etwas kann einfach nicht gut gehen...