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Lederwaren mit PCP belastet

Nürnberg (dpa/vwd) - Lederwaren aus südlichen Ländern sind teilweise mit der giftigen Chemikalie Pentachlorphenol (PCP) belastet. Das Institut für Lebensmittelchemie und Biochemie der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) hat festgestellt, daß bei Schuhen, Lederoberbekleidung, Handtaschen und Uhrenarmbändern der Höchstwert in einigen Fällen deutlich überschritten war. Für Importe gilt ein Höchstwert von fünf Milligramm pro Kilo für die dioxin haltigen Desinfektions- und Konservierungsmittel. In der Bundesrepublik Deutschland dürfen PCP oder PCP-haltige Mittel nach der Pentachlorphenol-Verbotsverordnung vom Dezember 1989 nicht mehr verwendet werden.

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