In Den Haag freigesprochen, kehrt der ivorische Expräsident nun in die Heimat zurück. In Abidjan geht die Polizei gegen seine Fans vor.
Der ehemalige Präsident der Elfenbeinküste gewinnt beim Internationalen Strafgerichtshof auch die Revision. Seiner Heimkehr steht nichts mehr im Wege.
In der Metropole Abidjan gibt es wenige Störungen im Wahlablauf. Es gibt aber auch nur vereinzelt großen Andrang vor den Wahllokalen.
Der politische Analyst Gilles Yabi erklärt, was bei der Wahl in der Elfenbeinküste auf dem Spiel steht – und warum er dennoch keinen Krieg erwartet.
In der Elfenbeinküste stellt sich Präsident Ouattara am Samstag zur Wiederwahl. Gegner rufen zum Boykott auf. Im Wahlkampf starben bereits Dutzende.
Seit die Opposition in der Elfenbeinküste zum „aktiven Boykott“ der Wahlen aufruft, erschüttert Gewalt das Land. Proteste ergreifen Abidjan.
Der Amtsinhaber möchte sich Ende Oktober ein weiteres Mandat sichern. Das Oppositionslager reagiert mit scharfer Kritik und Protesten.
In drei Monaten wählt die Elfenbeinküste einen neuen Präsidenten. Oder einen alten. Wie der Zwist dreier Politiker das Land seit Jahrzehnten prägt.
In der Elfenbeinküste verschärft sich die Konfrontation zwischen Präsident Ouattara und seinen Gegnern. Droht ein neuer Bürgerkrieg?
Mit seinem merkwürdigen Freispruch für Laurent Gbagbo gefährdet der Internationale Strafgerichtshof die Stabilität der Elfenbeinküste.
Die Den Haager Richter urteilen zugunsten des Expräsidenten der Elfenbeinküste. Wieder ist eine hochkarätige Anklage geplatzt.
Der Präsident der Elfenbeinküste amnestiert seine Gegner aus dem Konflikt von 2011. Damals wurde sein Wahlsieg militärisch durchgesetzt.
Bei den Senatswahlen in der Elfenbeinküste wurde erneut deutlich, wie tief gespalten das Land sieben Jahre nach Kriegsende bleibt.
Eine blitzartige Meuterei bringt den gewählten Präsidenten Ouattara in die Defensive gegenüber den Exrebellen in seiner eigenen Armee.
In Den Haag steht nur Laurent Gbagbo, der Expräsident der Elfenbeinküste, vor Gericht. Doch auch Verbrechen seiner Gegner sind dokumentiert.
Nach der Wahl 2010 hatte es monatelange Unruhen gegeben und tausende Verhaftungen. Tausende Gefangene wurden nun begnadigt.
Kaum jemand bezweifelt, dass Alassane Dramane Ouattara wiedergewählt wird. Bemerkenswert ist, dass diese Wahl friedlich verläuft.
Ein Gericht in Abidjan kam dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zuvor. Es verurteilte Simone Gbagbo zu 20 Jahren Gefängnis.