Die Oralhistory „Wir waren hochgemute Nichtskönner“ scheitert an dem Versuch, Schlaglichter auf Köln als bedeutende Subkulturmetropole der 1980er und 1990er Jahre zu werfen
Auf der Compilation „Gespensterland“ sind Musikerinnen und Musiker einer deutschen Undergroundszene vertreten, die das Geisterhafte in Songs abbilden.
DJ Moscoman ist ein israelischer Produzent und Labelbetreiber. Er ärgert sich über das Schweigen einiger Clubszenen zum Massaker in der Negev-Wüste.
Die Berlinerin Cymin Samawatie und ihre Musik zwischen Jazz und E-Musik verfolgen einen transtraditionellen Ansatz. Zu erleben ist sie in Heidelberg.
„The Dahlem Diaries“ heißt das Album Philipp Otterbachs, ex Düsseldorf, nun Berlin. Dort ergänzt er elektronische Musik entspannt verschroben.
Das „Meakusma“-Festival konzentrierte sein Programm in diesem Jahr auf einen „Weekender“. Bespielt wurde eine Kleinstadt in der ostbelgischen Provinz.
Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ den Putschisten in seinem Heimatland.
Die belgische Band hat das Genre Chanson modernisiert. Ihr Label hat dazu beigetragen, dass die internationale Musikwelt enger zusammengewachsen ist.
Ist das kulturelle Aneignung oder eine Hommage? Der britische Musik-Archäologe Japan Blues widmet ein neues Album Nippons Musikkultur.
Eine Gruppenausstellung der Bundeskunsthalle Bonn will erklären, was Einwanderung in Deutschland bedeutet. Das Konzept geht jedoch nicht auf.
Die "Monheim Triennale", gestartet als Musikfestival, macht nun in Performance- und Soundart. Bei der technischen Umsetzung hapert es leider noch.
Jahrelang was es ruhig und öde um den Künstler SBTRKT. Auf den 22 Tracks von „The Rat Road“ zeigt er, was ihn von anderen Produzenten unterscheidet.
Musikalisch schwer zu kategorisieren und doch auf dem Dancefloor zuhause: Das Berlin-Leipziger Duo Kinzua und sein Album „None of the Above“.
Der Sänger der Gruppe Messer, Hendrik Otremba, kehrt zurück. „Riskante Manöver“ heißt sein erstes im Alleingang entstandenes Album.
Der Kölner Rapper Retrogott trifft auf die Jazzband Perfektomat. Das Album „Zeit Hat Uns“ ist vielschichtig und hat einen eigenen Groove.
Tolouse Low Trax ist von Düsseldorf nach Paris umgezogen. Der Musik auf dem neuen Album „Leave me Alone“ ist sein Ortswechsel sehr gut bekommen.
Düsseldorfs neue Musikszene ist international konkurrenzfähig. Bands wie Stabil Elite berufen sich auch auf Krautrock-Traditionen.
Wie wirkten sich Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine auf Pop aus? Warum ist London Musikmetropole und was ist der Sad-Girl-Hype? 4 Rückblicke.
Der Kölnische Kunstverein versammelt elf Künstler:innen der sogenannten Outsider Art. Die Genrebezeichnung ist obsolet, die Kunst aber relevant.
Das britische Elektronikduo Mount Kimbie sendet ein neues Lebenszeichen. Wie gut harmoniert es auf dem Album „MK 3.5: Die Cuts | City Planning“?
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