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eulennestLangzeitstudie

Über eine Millionen Retortenbabys leben mittterweile unter uns. Die meisten von ihnen wurden mit Hilfe europäischer Reproduktionsmediziner gezeugt. Bei der erfolgreichen Bekämpfung der Kinderlosigkeit rangierten die Ärzte in den USA und Kanada erst an zweiter und dritter Stelle, teilte das Universitätsklinikum in Gießen mit. Es sei wohl endlich an der Zeit einmal genauer hinzuschauen, ob mit der künstlichen Befruchtung nicht auch gesundheitliche Beeinträchtigungen verbunden sind. Das meinen zumindest britische Forscher. Sie planen eine Langzeitstudie. Zwar gebe es keine Anzeichen für vermehrte gesundheitliche Probleme bei IVF-Kindern. Doch waren die Embryonen vorher eingefroren, so meint der britische Mediziner Robert Winston, bestehe der Verdacht, das es zu Veränderungen bei den Embryonen kommt.

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