Mit seiner Reihe „European Essays on Nature and Landscape“ gelingt dem Hamburger Verleger Klaas Jarchow eine fesselnde Neuentdeckung des Bekannten.
Arwed Messmer fotografierte Trümmerlandschaften in Ostdeutschland. In seinem Buch deuten sie eine ebenso rauhe Geschichte wie Gegenwart an.
Jacques Rancière widmet sich in „Zeit der Landschaft“ der Natur im 18. Jahrhundert. Sie war Ressource für Vorstellungen von Unendlichkeit.
Die Angst vorm Wald steckt uns in den Knochen. Deshalb musste er gezähmt und kulturell sublimiert werden. Der Mensch bevorzugt andere Landschaften.
Der Dokumentarfilmer James Benning bebildert in „The United States of America“ die 50 Staaten der USA. Er tut das gewohnt lakonisch – und mit Witz.
Das Thünen-Institut in Braunschweig gehört zu den großen Ressort-Forschungseinrichtungen. Im Gegensatz zum Robert-Koch-Institut kennt es kaum jemand.
In dem Spielfilm „Lamb“ wird die isländische Landschaft selbst zum Protagonisten. Ein einsames Paar lebt zusammen mit einem Lamm.
Carl Blechen war ein Licht- und Schattenmaler. Die Liebermann Villa widmet ihm eine Ausstellung, die auch seine Rezeptionsgeschichte umfasst.
Nora Luttmer hat einen gelungenen Nord-Krimi über eine narkoleptische Ermittlerin geschrieben, die lernen muss, mit ihrer Krankheit klar zu kommen.
Seine Parkanlagen sind das größte Vermächtnis des reisenden Fürsten Pückler-Muskau. Zu Coronazeiten sind sie allseits beliebte Ausflugsorte.
Ob sie nun ein Opernhaus bauen oder ein Hotel: Die Architekturen des norwegischen Büros Snøhetta tauschen sich mit der Umwelt aus.
Regisseur Patricio Guzmán nähert sich mit seinem Dokumentarfilm „Die Kordillere der Träume“ erneut seiner Heimat Chile, diesmal von den Bergen aus.
Teiche, Wiesen, Ufer: Karl Hagemeisters Bilder kommen der Natur sehr nah. Das Potsdam Museum präsentiert den vergessenen Künstler.