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Lafo und SahraDa geht doch was!

Affären sind, o, là, là: dunkel, schmutzig, skandalös. Jetzt sollen Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht was am Laufen haben. Können die sich das leisten?

Sollen eine Affäre haben: Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine. Bild: dpa

Das politische Berlin munkelt seit Jahren darüber, dass der Ex-Fraktionschef der Linken im Bundestag und die Wortführerin der Kommunistischen Plattform mehr als nur die politische Linie verbindet. Aber jetzt hat es der Spiegel groß rausgebracht. Tenor: Lafontaines Hin und Her zwischen Berlin und seiner Heimat, dem Saarland, nach der Bundestagswahl im September sei gar nicht politisch begründet gewesen, sondern einzig privat. Weil es da in Berlin "das schönste Gesicht des Kommunismus" gibt, aber zu Hause Ehefrau Christa Müller darauf pocht, Ehefrau zu bleiben. Das ist Wählerbetrug, sagt der Spiegel. Das ist ein Skandal!

Egal, was dran ist an der Geschichte, und egal, ob das Private in diesem Fall besonders politisch ist, stellt sich eigentlich nur eine einzige Frage: Warum kommt das Gerücht ausgerechnet jetzt aufs Tapet? Weil Journalisten endlich wieder etwas gefunden haben, mit dem sie der Linkspartei ans Bein pinkeln können? Gut möglich. Aber die Linkspartei bietet auch sonst genug Stoff, aus dem Debatten sind. Wer könnte also ein Interesse daran haben, Lafo und Sahra etwas Dunkles, Schmutziges, Skandalöses anzudichten? Auch dazu gibt es wilde Spekulationen. Als Affäre bezeichnet man nämlich nicht nur ein Liebesverhältnis, sondern auch einen politischen Skandal. Und der soll von der Linken selber kommen. Es heißt, Dietmar Bartsch soll an Lafontaines Stelle rutschen wollen. Bartsch selbst dementiert das gegenüber der taz: "Ich will Bundesgeschäftsführer bleiben."

Ja, was soll ein Stratege wie er auch anderes sagen? Etwa so etwas wie: Die Causae Lafontaine und Wagenknecht beschäftigen uns schon länger, und das nicht erst seit Monaten und das vor allem politisch. Beide schlagen immer wieder quer, das nervt!

Vor Jahren, als Sahra Wagenknecht heiratete, wurde es eine Zeitlang still um die Kommunistin. Viele hatten gehofft, dass sich ein Parteiproblem auf diese unfeministische Weise von selbst erledigt hatte. Aber Sahra kam wieder. Und auch Oskar lässt sich nicht einfach so wegschicken. Aber mit einer Affäre könnte jetzt die Chance gekommen sein, beide Störenfriede mit einem Schlag loszuwerden.

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122 Kommentare

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  • N
    NACHTRAG

    Offenbar war es nicht nur völlig umsonst sich über den Bericht aufzuregen, sondern auch falsch, da das (angeblich) falsche Gerücht sich inzwischen als Fakt und die Wahrheit herausgestellt hat.

     

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,797457,00.html

  • MB
    Michael Böse

    >> Wer könnte also ein Interesse daran haben, Lafo und Sahra etwas Dunkles, Schmutziges, Skandalöses anzudichten?

  • E
    Etone

    Ist das jetzt die ganz grosse Vereinigung von Bild, Spiegel und taz? Ist es guter Journalismus, auf ein falsches Gerücht zu reagieren, indem man noch ein anderes hinterher schiebt? Du liebe Zeit, taz, ich hätte euch für schlauer gehalten. Ihr habt ein echtes Problem mit der Linken, da gilt dann offensichtlich das Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Ein bisschen peinlich, nicht?

  • W
    wastl

    Zitat:

    "Aber mit einer Affäre könnte jetzt die Chance gekommen sein, beide Störenfriede mit einem Schlag loszuwerden."

     

    Mal ne ernstgemeinte Frage: Wie soll denn ausgerechnet ein vermeintlicher Seitensprung, in einer Partei wie der Linken, im Jahr 2009 zu einer Entfernung der "Störenfriede" führen?

  • EL
    Ehemaliger Leser

    Widerlich, liebe TAZ, einfach nur widerlich. Schämt euch in Grund und Boden, macht den Laden zu und erst dann wieder auf, wenn ihr Qualitätsjournalismus liefern wollt. Diese Schmiererei ist nicht mehr zu ertragen. Auf jemandem, der am Boden liegt, auch noch rumzutreten... mieser kann es echt nicht mehr werden.

  • LL
    Lars L.

    Man sollte meinen, nun hätten sich die blöden Gerüchte über die Affären mit der Wagenknecht erledigt. Nicht doch! In derselben taz-Ausgabe von heute setzt, noch eins drauf und toppt den Spiegel mit seinen Schmierfinken. Wohlgemerkt: links wird genüsslich geschmuddelt und rechts "der arme Lafontaine". Peinlich, peinlich! Nicht nur der Spiegel "pisst der Linken ans Bein", jede andere Zeitung ist dafür genauso verantwortlich, wenn sie derartigen Schmutz auch noch vervielfältigen - auch die taz.

    Lothar K., Berlin

  • O
    ole

    @E.Casu

     

    Tolle Alternative. Qualitätsjournalismus...

     

    Der Antrag bei der jungen Welt ist recht einfach.

    Du mußt nur deinen Namen angeben.

    Die restlichen Daten von dir und deiner Familie dürften die schon haben. Liegt denen sozusagen im Blut.

  • EK
    Erwin Knaus

    so stellen sich in diesem lande die "sozialisten" dar: statt auf politisch/sachliche inhalte zu achten

    schaut man dem oskar in den hosenladen und auf seine prostata- das ist natürlich politisch sehr wichtig! sogar der SPIEGEL berichtet nach BILD-manier über vermutliche sexgeschichten, statt über aktuell wichtige themen zu recherchieren

    diese republik hat es nicht anders verdient: sie geht unter !

  • E
    E.Casu

    Auch die Grünen reiten auf der Welle des

    Lumpenjournalismus.

    Man muss bedenken ,daß Simone Schmollack von

    der Heinrich Böll-Stiftung kommt.

    Diese grüne INSM möchte natürlich eine starke Linke verhindern.Dazu bedient sie sich auch der Gerüchteküche.

    Die Taz als Hofberichterstatter dieser Sekte

    wird zum willfährigen Helfer dieser Dreckskampagne.

     

    Aber es gibt alternativ noch die JungeWelt.

    Hier kann man ebenfalls Genossenschaftsanteile

    sowie Abos erwerben.

  • HK
    hans krehm

    Das war nun wirklich die letzte Ausgabe dieses abgehalfterten Boulevarblattes, welche ich erstanden habe.

    Traurig zu sehen/lesen, was aus einer als Alternative zum rotzenden mainstream angetretenene gazette geworden ist, nähmlich genau DAS!

     

    Gute Nacht TAZ!

  • MK
    Micha K.

    Gut, dass über obenstehenden so schön dunklen, skandalös und investigativen Artikel immer noch fleißig diskutiert wird. Aber was sollen bei den Leserkommentaren die gelegentlichen Vergleiche mit der Bild-Zeitung? Die hat doch solch Gewäsch gar nicht aufs Trapez gebracht - oder hab ich was verpasst? In diesem Sinne: Mehr taz und o, la, la!

  • FU
    frank und frei

    Bitte schickt mir keine ABO Werbung mehr, danke.

     

    Denn eine Grünen-Hoffberichtserstattungszeitung, sprich Propagandablatt der Partei der Bessserverdienenden mit ökologischen Ablasshandel brauch ich nicht.

  • O
    ole

    Und @ Taipan, noch ein Nachtrag:

     

    Da Du ja gerne mal etwas zu spät kommst...

     

    Momentan schreibe ich hier in diesem LeserForum darüber, daß ich nicht die taz mit der Bild gleichsetzen würde. Ob Du nun Spiegelartikel gut findest oder nicht, welche ich gut finde oder nicht interessiert mich eigentlich wenig. Aber nach über 60 Jahren SPIEGEL kommen sicher 50 Artikel zusammen, da bin ich mir sicher.

     

    Glücklicherweise sind wir nicht gleichgeschaltet.

    Und wenn ich mich recht erinnere, dann liest Du die taz doch sehr gerne... nicht wahr?

  • O
    ole

    @taipan

     

    Wenn Du glaubst, über dem Niveau von Trinkhallen -und Eckkneipenbesuchern zu stehen, dann möchte ich deiner arroganten Selbsteinschätzung nicht im Wege stehen. In meinen Eckkneipen in Kreuzberg und Friedrichshain sieht es anders aus. Offenbar stehst Du über den Dingen ohne zu wissen, wovon Du redest.

  • O
    ole

    Wenn also unter "kritisch einsortieren" und "entsprechend kommentieren" die Gleichsetzung von taz und Bild gemeint ist, na dann bitteschön.

  • GB
    Giordano B.

    erschreckend, wie konsequent sich die TAZ auf das Niveua von Bild, Spiegel und Bunte begibt.

    Kampagnenjournalismus at it's best.

     

    Früher konnte man einmal stolz auf den Spiegel sein. Als das vorbei war, gab es immer noch die TAZ.

    Aber auch hier kann man mittlerweile einen Haken setzen - für erledigt!

    Wagen Sie es nie wieder mir ein Abo andienen zu wollen!

     

    Das Geld ist auch ohne gedruckte Ausgabe als Spende an nachdenkseiten.de 1000x besser aufgehoben.

  • R
    redlope

    Was ein strunzdummer, ekliger Artikel!

    Mehr fällt mir dazu nicht ein. ("Qualitätsjournalismus" sieht anders aus. Den findet man heutzutage eher im Internet)

     

    http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1171/wenn-der-spiegel-mit-dem-oskar-und-der-sahra-%E2%80%A6

  • TK
    Thorsten Kaden

    Wozu diese Empörung? Dass sich die "Kinder-FAZ" mit dem originellen Namen taz an die Mainstream-Presse anbiedert ist doch nun wirklich nicht neu. Man will eben ein bisschen mitspielen, bei den vermeintlich großen Medien. Immerhin gibt es mit der "jungen Welt" eine Zeitung, die diesen schmierigen Schlüsselloch-Journalismus nicht mitmacht. Auch an diesem Blatt gibt es sicher einiges zu kritisieren, doch zumindest bewahrt sich die jW noch etwas Anstand und Würde. Siehe:

    www.jungewelt.de/2009/11-19/052.php

    und

    www.jungewelt.de/2009/11-19/034.php

  • A
    axel

    Widerlicher taz-Boulevard-Journalismus gestützt von vagen Vermutungen und Verdächtigungen.

    Ihr seid tief gesunken!

  • O
    ole

    @dissenter

     

    Da hast Du recht. Das kann nicht jeder und dann wird dies gerne mit den Einheitsbrei-Argumenten wie "Bildzeitungsniveau" und "Schmierenjournalismus" untermauert. Über Nacht sind dann plötzlich die kritischen Gedanken einsortiert und man stellt fest, daß man jahrelang die Bild abboniert hat. Da hätte man doch auch gleich die Bild lesen können... und nicht die Bild oder gar die Bild.

     

    Davon abgesehen würde es der tageszeitung dennoch nicht schlecht stehen, wenn man sich in einer angemessenen Art entschuldigt.

  • T
    taipan

    @ole

     

    Im Dilettantenspiegel steht nur Schrott. Es gibt keine 50 Artikel, die ich gut finden würde. Ich habe dir auch erklärt, warum die so einen Schrott veröffentlichen (Gruner + Jahr usw...).

    Aber du scheinst es einfach nicht verstehen.

    Der Spiegel hatte schon immer den Ruf, die Bildzeitung der Akademiker zu sein. Seit 10 Jahren ist er nicht einmal mehr das. Er zur Bildzeitung der Eckenkneipen geworden, während die Bild zur Bildzeitung der Trink- und Spielhallen verkam.

  • O
    ole

    @dissenter

     

    Da hast Du recht. Das kann nicht jeder und dann wird dies gerne mit den Einheitsbrei-Argumenten wie "Bildzeitungsniveau" und "Schmierenjournalismus" untermauert. Über Nacht sind dann plötzlich die kritischen Gedanken einsortiert und man stellt fest, daß man jahrelang die Bild abboniert hat. Da hätte man doch auch gleich die Bild lesen können... und nicht die Bild oder gar die Bild.

  • P
    pilwe

    Pfui Deiwel!

  • D
    dissenter

    @ole

    Aber nicht jeder kann den weitgehenden Einheitsbrei der Medien kritisch einsortieren und entsprechend kommentieren.

  • O
    ole

    Tja Bildleser, abschreiben kann jeder ...

  • I
    ichmaglafontainespolitiknicht

    Schade liebe taz, jetzt hatte ich endlich ein paar Monate mein taz-Abo.

     

    Und dann kommt erst eure äußerst sympathische Frau Schweitzer...und dann liefert ihr sowas.

     

    Politisch gibt es in Deutschland ja wohl nun wirklich genügend andere Probleme, oder?

    und wenn ich journalistische Ergüsse dieser Art will, mangelt es einem ja nicht an Möglichkeiten.

     

    Aber was Herr Lafontaine privat macht, das geht außer ihn und seine Nächsten niemanden an, soweit sind wir doch schon oder? Und dass er an Krebs erkrankt ist, macht diesen faux-pas für euch nur noch peinlicher.

     

    Und manche eurer Schreiberlinge haben echt nix besseres zu tun, als auf diesem Niveau zu schreiben?

     

    Schade.

     

    Ich dachte mir, ich unterstütze durch meine Abo einen etwas seriöseren Journalismus, aber damit widerlegt ihr das nun bestens selber!

     

    Noch so ein "Ausrutscher" und die taz ist einen enttäuschten Abonenten los.

  • DT
    dachte Tazleser zu sein, bin wohl nun Bildleser

    Zum Glück gibt es neben Spiegel, Taz und Bild noch gute Seiten, hier sei http://www.spiegelfechter.com/ empfohlen.

  • O
    ole

    All den Lesern, die hier mit Bildzeitungsniveau poltern empfehle ich doch nun wirklich die bild.de, einmal in der Woche sollte reichen. Wer dann immer noch der Meinung ist, daß die taz Kampagnenjournalismus und Meinungsmache im Sinne der BILD betreibt... ja dem ist wirklich nicht zu helfen. Der darf gerne sein Abo kündigen.

    Es gibt in jeder Zeitung gelegentlich mal Artikel, die man als wenig gut gelungen bezeichnen kann. Sind halt auch nur Menschen. Deshalb aber das ganze Projekt taz als Schmierfinkenjournalismus zu bezeichnen... hier ist doch eher der einfältige Kommentator als Schmierfink unterwegs.

  • M
    Marc

    Da fehlen einem echt die Worte. Früher fand ich die "Ich bin beleidigt und kündige deshalb mein Abo"-Leserbriefe immer albern. Jetzt muss ich es leider auch schreiben: Abo-Kündigung geht nachher zur Post. Ihr habt echt mal ein Rad ab...

  • L
    Lukas

    Ziemlich ekliger Artikel. Für sowas gibts doch inzwischen den Spiegel!?!

    Und warum kommen von der taz eigentlich allen Protesten zum Trotz immer wieder solche Dinger gegen die Linke?

    Vor allem schön, wie stichfest die Intrigen des Dietmar Bartsch belegt werden. Jetzt weiß ich aber echt bescheid, was in der Linkspartei los ist. Oder wie?

  • G
    Graureiher

    @ Ulli

    Spiegelfechter deutet da einen anderen Hintergrund an. Zitat:

     

    Schließlich munkele das „politische Berlin“ schon seit Jahren über die Beziehung von Oskar und Sahra, wie es taz-Autorin Simone Schmollack zu wissen vorgibt. Wobei die Frage gestattet sein muss, woher Frau Schmollack so intime Kenntnisse des „politischen Berlins“ haben will – zum engeren Kreis der „Hauptstadtjournalisten“ zählt sie zumindest nicht, dafür ist sie allerdings Mitarbeiterin der Heinrich-Boell-Stiftung, die den Grünen nicht nur nahesteht, sondern die auch massiv Werbung für diese Partei betreibt.

     

    http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1171/wenn-der-spiegel-mit-dem-oskar-und-der-sahra-…/comment-page-1#comment-52549

  • R
    Retans

    @Ulli

     

    Nee, das war ein schurnalistischer Meilenstein aus der Heinrich-Böll-Stiftung

  • U
    Ulli

    Vielleicht sollte man mal fragen, wer von den

    Herren der INSM diesen Artikel bezahlt hat.

     

    Käuflicher taz-Journalismus?

     

    Der Verdacht liegt ziemlich nahe.....

  • S
    salvo

    in dieser Rede hat Tom Schimmeck doch alles zur Lage des ‘Journalismus’ in diesem Lande gesagt

     

    “freie Journalisten werden hier zu Tätigkeiten genötigt, die viel mit den Wünschen der Inserenten zu tun haben, aber wenig mit Journalismus im engeren Sinne. Meine Kollegin Gabriele Bärtels schrieb nach vielen frustrierenden Berufserlebnissen im Sommer eine kleine Kolumne, die mit dem schönen Satz begann: “Die Pressefreiheit ist konstituierend für die Demokratie, aber nachts steht sie im dünnen Kleidchen an einer Laterne und zwinkert den Anzeigenkunden zu.”

     

    Sie beklagt in diesem Text, was viele von uns bedrückt, nämlich, dass “die Journalistenbranche von innen verfault und ich Texte schreiben soll, in denen nichts von dem vorkommt, was ich gesehen oder gehört habe.“”

     

    Preis und Wert des Journalismus

     

    http://www.schimmeck.de/Texte/mmdrede.htm

  • HG
    Herbert Gutzer

    Allen, denen hier ganz furchtbar die Gäule durchgegangen sind ("taz, wie konntest du nur...") sei ein Blick in den Blog "Reptilienfonds" von Heiko Werning (gleich nebenan) empfohlen.

    Zitat: "..die Frage, die die Kollegin da stellt, warum der SPIEGEL die Geschichte jetzt plötzlich auf den Tisch gebracht hat, kann man m. E. durchaus stellen. Wenn auch vielleicht nicht unbedingt so."

    Genau darum dreht es sich nämlich: Einen vielleicht gut gemeinten, aber sicher nicht gut gemachten Artikel, in einer Zeitung, die ganz sicher keinen billigen Kampagnenjournalismus alla Spiegel fährt, sondern sich in ihrer Breite um sachliche, ausgewogene Berichterstattung bemüht.

    Wenn dann mal eine/r über die Stränge schlägt, kann das ausgehalten werden.

  • KH
    knus horlanski

    hallo taz!

     

    schön, dass ihr euch jetzt inhaltlich dorthin begebt, wo ihr offenbar auch gerne hingehört.

     

    kleiner tipp am rande: macht doch mal wieder richtigen journalismus, und kein albernes klientelgeschreibsel. vielleicht muss man euch dann auch nicht mehr verächtlich angucken.

  • J
    Julian

    Mit dieser erlogenen Farce seit ihr ja schön auf die Schnauze gefallen. Sehr gut! Schämt ihr ehemaligen "Qualitätsjournalisten" euch wenigstens ein wenig?

  • A
    anna

    Unerträglich dieses BLÖDzeitungsniveau....ich erwarte von Ihnen und vor allem auch vom Spiegel, dass sie Sachverhalte , die zum Himmel schreien, wie die Saarmaika Korruption aufdecken, dass sie Licht ins Dunkel der Vergangenheit von IM Erika bringen etc.....stattdessen diffamieren sie eine endlich mal wieder erstrkende Opposition.

    WO sind wir denn?

    Spätestend jetzt ist eine öffentliche Entschuldigung fällig.

    Schade, dass man eine Onlinezeitung nicht zum A...abputzen benutzen kann- da gehören sie nämlich hin.

    Pfui

  • VG
    V. Gerlach

    Den Spiegel lese ich schon seit einigen Jahren nicht mehr, nachdem er sich zum neoliberlen Kampfblatt gewandelt hat.

     

    Die Tante TAZ werde ich nicht mehr lesen: seit diesem Artikel.

     

    Manchmal dauert es etwas länger! Aber irgendwann reicht es. Mein Vetrauen zur TAZ ist endgültig perdu!

  • T
    tilv

    Liebe taz,

     

    wenn das das Niveau ist, auf dem Ihr Euch künftig bewegen wollt - dann gute Nacht. Wenn ich so einen Scheiss lesen wollte, könnte ich mir auch gleich das Original* lesen.

    Im übrigen wäre meiner Meinung angesichts der Meldung über Lafontaines Erkrankung wohl eine Entschuldigung fällig - falls Ihr diese Größe überhaupt noch aufbringen könnt.

     

    Mit unfreundlichen Grüßen.

     

    (* Das ist die BILD, falls Ihr Schwachmaten das beim Abschreiben nicht mitbekommen haben solltet)

  • D
    denoc

    Das nennt man wohl Rufmord. Einfach widerlich und ekelhaft. Ihre Zeitung habe ich einmal im Monat gekauft um Le Monde Diplomatique preiswerter zu bekommen. Aber ich verspreche Euch: Eure Zeitung werde ich nie wieder kaufen.

  • KD
    Kommentator (und die Welt der Stars und Sternchen, Schönen, Reichen und Mächtigen, Dummen, Glücklichen und Gehypten...)

    Herzlichen Glückwunsch, Oskar, zu so ner tollen Frau:

    - ist klug und kann argumentieren

    - dreht nicht am Rad, wenn Sie - wie immer - untergebuttert wird

    - steht zu ihrer radikalen Haltung

    - ist vermögend

    - und hübsch.

     

     

    Ansonsten:

    Ist DAS einen Artikel wert?

    Kein Bezug zur Aufdeckung der Verlogenheit der Saar-Grünen nach diesem Fall?

    Scheiß Wetter draußen - Oskar war`s (Vorsicht: Insider)

     

    Das ist BUNTE-Niveau!!

  • J
    jochen

    Liebe TAZ, Abo habe ich heute abend gekündigt. Ihr seid nur noch Mainstream Schmierfinken. Schrecklich. Warum müsst Ihr Euch derart PROSTITUIEREN. Pleite ? Oder hat bei Euch jemand etwas mit dem Kai D.? Ich glaube ich lese jetzt nur noch Bild und glaube das Gegenteil. Ist einfacher zu ertragen, als Politik zu verkaufen und Boulevard zu bieten.

  • M
    Martin

    Einem Krebskranken eine Sexaffäre andichten, das ist Schmierenjournalismus übelster Sorte. Wie widerwärtig seid ihr eigentlich?

  • ES
    Engelbert Saggel

    TAZ - die Platt Form des unabhängigen Journalismus.

    Plattform schreibt man zusammen, und es hat auch nichts mit Plattheiten zu tun.

    Nach dieser Schmäh über Lafontaine kann das ganze Taz-Team beim Spiegel angeheuern, der Praktikant Veit Medick ist schon mal schon vorausgegangen.

    ihr sei zwar manchmal origineller und witziger im Stil, inhaltlich aber voll mainstream. Herrenreiter aller Länder, vereinigt euch !

     

    Menschenskind

  • M
    Martin

    Da stellt sich die Frage was peinlicher ist...der Artikel in der taz oder die gespielte Empörung der linksintellektuellen Gutmenschen in diesem Forum...

     

    Hoppla...beim politischen Gegner seid Ihr doch auch nicht so zimperlich. Da wird dann auch gerne mal von Euch die Bild zitiert!

  • HR
    Helmut Ruch

    Ohne eigenen Kommentar, Zitat Spiegelfechter:

    "Schließlich munkele das „politische Berlin“ schon seit Jahren über die Beziehung von Oskar und Sahra, wie es taz-Autorin Simone Schmollack zu wissen vorgibt. Wobei die Frage gestattet sein muss, woher Frau Schmollack so intime Kenntnisse des „politischen Berlins“ haben will – zum engeren Kreis der „Hauptstadtjournalisten“ zählt sie zumindest nicht, dafür ist sie allerdings Mitarbeiterin der Heinrich-Boell-Stiftung, die den Grünen nicht nur nahesteht, sondern die auch massiv Werbung für diese Partei betreibt."

     

    http://www.spiegelfechter.com/wordpress/1171/wenn-der-spiegel-mit-dem-oskar-und-der-sahra-…#comments

  • R
    Rain

    Ganz großes Kino, liebe TAZ!

    Intellektuell seid Ihr mittlerweile unter die Kellerwohnung von Springer, Burda u. Konsorten umgezogen.

    Vielleicht habt Ihr wenigstens den Ar*** in der Hose, Lafontaine einen Blumenstrauß ins Krankenhaus zu schicken. Aber bitte anonym.

     

    Ich murmele mal vor mich hin, was ich hier nie schreiben würde: Pack, elendes...

  • AL
    Angewiderte Leserin

    Jetzt weiß ich endgültig, dass ich nichts verpasst habe, weil ich die taz nur sehr gelegentlich lese. Und es ist beruhigend zu sehen, dass das vielbeklagte leise Sterben der Publikums- Printmedien eigentlich gar nicht so schlimm ist - viel journalistische Qualität kann auf dem deutschen Markt dabei ohnehin nicht mehr verlorengehen. Wer für das Überleben solcher Medien noch spendet, dem ist nicht zu helfen!

  • C
    caribucharlie

    Es gab früher eine taz, die war souverän genug, die Themen des Gossenjournalismus zu ignorieren.

     

    Heute ist man in den Redaktionsräumen wohl der Meinung, über das eine oder andere hingehaltene Stöckchen springen zu müssen.

     

    Schade eigentlich...

  • RG
    Reinhard Gottorf

    Was bitte, um alles in der Welt, soll dann diese Aufregung? Auch die taz veröffentlicht eine Schmuddel-und Sudelgeschichte über den Politikern Oskar Lafontaine. Ja und? Das reiht sich doch nahtlos in die Berichterstattung der letzten Jahre über die politischen Ziele der Linkspartei, so aktuell zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen, ein. Nicht nur dass man inhaltlich kein gutes Haar an der Linken lässt, nein, nun werden auch die handelnden Personen, insbesondere Oskar Lafontaine, aber auch Sara Wagenknecht, in ihrer Persönlichkeit diskreditieren. Denen, die sich in den Leserbeiträge ihren Unmut und ihr Unbehagen von der Seele schreiben, sei ins Stammbuch geschrieben: die taz ist nicht mehr das, wofür ihr sie halte.

    Vor auf den Tag fast genau 22 Jahren, im November 1987, war es noch möglich, dass in der taz Folgendes zu lesen war: < < das einzige Medium gegen Propaganda-Müll und Verlautbarung-Dünnsäure ist nach wie vor Literatur >>. Aus diesem Grund überließ die damalige taz-Redaktion bedeutenden Autoren das Zepter in der Redaktion für mehrere Tage. Man hielt sich ja noch für einen Teil derselben oder zumindest nahestehend.

    Aber in diesen 22 Jahren hat sich viel verändert. Nicht nur die Gesellschaft in der wir leben, sondern auch die Medienlandschaft. Unsere Gesellschaft frönt einem rücksichtslosen Individualismus, ist korrupt bis unter die Haarspitzen, die Raffgier ist zur Antriebsfeder jeden Handelns geworden, das Lernziel Solidarität ist aus dem gesellschaftlichen Lehrplan gestrichen worden. Das Sturmgeschütz der Demokratie - der Spiegel -, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung und wie die Pamphlete heute auch alle heißen, sie alle sind nicht mehr das, was sie vor 22 Jahren waren. Der neoliberale Zeitgeist und eine restaurative Grundhaltung haben seit Jahren Einzug in die Redaktionsstuben der deutschen Medien gehalten. Das gilt auch für die taz. Vor 22 Jahren haben so illustre Leute wie Enzensberger, Heiner Müller, Hans Mayer, Erich Kuby und Elfriede Jelinek die Redaktionen geleitet. Heutigen Tages ist es tatsächlich möglich, im Zeichen der Toleranz, - der holländische Liedermacher Robert Long sang mal ein schönes Lied über dieselbe - dass seine Schleimigkeit Kai Diekmann, seines Zeichens Chefredakteur der Bild-Zeitung, einen Tag als Chef vom Dienst bei der taz fungieren konnte. Heute ist es möglich, dass ein Redakteur der taz das führen eines Krieges für notwendig erachtet und dieses auch noch schreibt. Warum soll es dann nicht möglich sein, dass eine Redakteurin mit dem Namen Simone Schmollack ein solches Machwerk aus der untersten Schublade des neuen investigativen Journalismus hervor holt?

    Jeder Topf braucht einen Deckel. Insoweit ist die neue Chefredakteurin passgenau. Sie hat ja zu ihrer Inthronisierung selbst geschrieben, dass die taz auch Unterhaltung, also Boulevard, ist. Was nunmehr bewiesen ist. Da sie ja mit den höheren Weihen einer Niemann-Foundation-Stipendiatin ausgestattet ist, hat sie ja für ein Jahr die Aura dessen gespürt, dem einst das Gebäude gehört hat, in dem diese Foundation heute ihren Sitz hat. Walter Lippmann. Er, die grauste der grauen Eminenzen des neuen, alten Zeitgeistes hat ja vieles über das, was „guten“, systemimmanenten Journalismus ausmacht, schon vor langer Zeit veröffentlicht. Insoweit wird es sie erfreut haben, einer Tageszeitung vorstehen zu können, in der es nur so von „Gatekeepern“ wimmelt. War man einst mit Literaten vereint in der Abwehr von Propaganda-Müll und Verlautbarung-Dünnsäure, so ist man heute Teil derselben. Was nicht nur dieser Artikel beweist.

  • CS
    Carlo Schmidt

    Zum Kotzen auf welch erbärmliches Niveau sich

    die TAZ bewegt.

    Der Einfluss Diekmanns durch Taz-Genossenschafts-

    teile ist deutlich spürbar.Billigster Boulevard-

    Journalismus auf Bunte-Niveau.

  • A
    Abonnent

    Erst kürzlich ein Boulevard-Interview mit der Frau von Kai Dieckmann, jetzt genüssliches Stöbern in unbewiesenen (und politisch irrelevanten) Gerüchten um das Liebesleben von Politikern. Dass es dabei (mal wieder) um bzw. gegen die LINKE geht ist sicher nur ein blöder Zufall, oder?

    Bravo taz, dafür habe ich Euch nicht abonniert & dafür empfehle ich Euch auch im Bekanntenkreis nicht weiter. Wenn Ihr so weiter macht verliert Ihr das Vertrauen Eurer Leser´und da hilft es dann auch Nix nett um Abos zu betteln wenn´s finanziell mal wieder eng wird. Denkt mal drüber nach.

  • KK
    Klaus Kosiek

    Ja, ein schwacher Text, selbst für einen Schmähartikel ohne das notwendige Quantum an Gülle und Infamie. Ja, schon erstaunlich, dass die taz so etwas druckt. Erstaunlich? Moment! Die politische Absicht ("beide Störenfriede mit einem Schlag loswerden") passt vielleicht doch ganz gut zur taz, die sich nach meinem Eindruck schon länger als Teil des "bürgerlichen Lagers" versteht, das in Saarbrücken kopuliert.

  • R
    Retans

    Na, da könnt Ihr ja hoffen, dass Lafontaine sich alsbald erholt, um den Störenfried höchstselbst zu erledigen.

  • R
    ridgeback

    Does anybody knew, what's going on right now?

  • K
    Klausito

    Peinlich, billig, tazig !

     

    Liebe taz!

     

    Wie konntest du nur so tief sinken?

    Mit diesem Artikel hat sich die Redaktion endgültig dem Schmieren-Journalismus verschrieben!

     

    Macht weiter so und ihr könnt vielleicht noch ein paar Bildleser dazugewinnen.

  • LW
    L.A. WOMAN

    dass die taz diesen ekelartikel mit den zT menschenverachtenden kommentaren weiterhin online lässt, sagt alles über das niveau dieser zeitung

  • F
    Fritz

    Peinlich, peinlich liebe Taz.

    Lafontaine ist an Krebs erkrankt und ihr macht bei dem Schmierenjournalismus mit...

  • O
    ole

    Die Aufregung ist doch total überzogen. Und einige Leser scheinen ziemlich naiv wenn sie glauben, daß das Zusammenspiel zwischen Politikern, Promis et cetera und den Medien nicht auf Gegenseitigkeit beruht und gewollt ist.

     

     

    Wie oft saß denn das Pärchen Lafontaine-Müller schon händchenhaltend bei Beckmann, Maischberger, Kerner und Konsorten rum und haben der Fernsehwelt von ihrem ach so tollem Eheleben erzählt? Kann es nicht auch sein, daß dadurch bewußt Punkte beim Zuschauern, welcher auch Wähler ist gesammelt werden sollten?

    Das ist BUNTE Niveau in voller Pracht.

     

    Wie oft geisterte Ursula v. d. Leyen mit ihrem ach so tollen und vorbildlichen Familienleben und den tausend eigenen Kindern durch die Medien? Doch nicht etwa, um Punkte in Sachen Fachfrau beim Wähler für ihre Familienpolitik zu machen?

    Rührende Soap's.

     

    Wie viele Jahre lang haben denn CSU Politiker dem Volke ihre dirndltragenden Ehefrauen vorgeführt und das christlich-konservative Familienbild des ordentlichen Deutschen propagiert? Und dann wundert sich Seehofer, wenn er von den eingeschworenen Landsleuten beim Wort genommen wird? Lächerlich.

     

    Und Steinmeier darf in ellenlangen Specials im TV zur besten Sendezeit über seine Abstammung aus der ehrlichen Arbeiterfamilie, über seine Erdigkeit und Bodenhaftung und die daraus resultierende Beliebtheit in seinem Heimatkaff erzählen. Kurz vor der Wahl übrigens. Komisch, ein Hartz IV Epfänger aus dem Dorf kam nicht zu Wort. Klar, die Wahl stand an.

    Willy Brandt hätte sich wohl übergeben.

     

    Übrigens gehen eure Gebühren und Steuern für derartige bullshit-Schmonzetten in den Medien drauf, nicht die von Lafo, Seehofer, Müller, Steinbrück, Zensurla, Merkel und den tausend anderen A bis C Promis, die die Öffentlichkeit bewußt und ungeniert nutzen, um sich ins rechte Licht zu rücken.

     

    ---

    Sahra Wagenknecht möchte ich mal ausdrücklich ausklammern. Wenn sie in den Medien ist, dann wirklich nur in politischen Angelegenheiten. Ist zwar nicht meine Politikrichtung... aber zumindest kackt sie uns nicht mit ihrem Privatleben voll wie eben bzw. Lafontaine und andere.

    ---

     

    Meiner Meinung nach war der Artikel nicht nötig. Die taz hätte sich ihn sparen können...

     

    Aber Mitgefühl mit den gut dotierten Selbstdarstellern muß man nun wirklich nicht haben.

     

     

    @Leser

    Die Bezeichnung "rot-lackierte Faschisten" für die Saar-LINKE hättest Du dir ebenfalls sparen können.

     

     

    __(`-´)__

  • C
    chris

    Liebe taz,

     

    es reicht!! Der Schmierenjournalismus hat Euch endgültig fest im Griff. Kein Mitteil ist den Medien skrupellos genur, um unbequeme Politiker fertigzumachen und damit die Machtverhältnisse im Land aufrecht zu erhalten.

    Der SPIEGEL beätigt sich seit Jahrten als neoliberales Kampfblatt und tatkräftiger Unterstützer der Agenda 2010 und hetzt in infamer Weise gegen die LINKE und vor allem Lafontaine. Seitdem die LINKE so erstarkt ist, schreckt man jetzt wohl vor gar nichts mehr zurück, um diesen Mann fertigzumachen. Und die taz springt gerne auf diesen Zug auf....Sie hat sich als "linkes" Blatt endgültig diskreditiert.

  • L
    Leser

    War der Artikel wirklich nötig? Wahrscheinlich nicht. Steckt dahinter der Versuch, die SED, pardon "Die Linke" zu diskreditieren? Als ob die rot-lackierten Faschisten und der abeghalfterte Saarnapoleon das nicht selber können. Herr Lafontaine hatte seine Chance und ist vor der Verantwortung weggelaufen. Der Mann hat sich selbst erledigt.

  • AA
    Andrea aus München

    Man munkelt auch im "politischen Berlin", das Lafontaine sich manchmal vor dem Bettgehen nicht die Zähne putzt, im Stehen pinkelt und sich danach nicht die Hände wäscht.

     

    Also ein echtes NO-Water(Gate)!

     

    WANN SETZT IHR EUCH EIGENTLICH MAL INHALTLICH MIT LAFONTAINE AUSEINANDER - ODER TRAUT IHR EUCH DAS NICHT, WEIL IHR GENAU WISST, DASS ER RECHT HAT ?

     

    Mann Mann Mann, TAZ - Ihr seid auch nur noch ein Schatten Eurer selbst. Und Ihr regt euch doch tatsächlich über die BLÖD auf....nun ja, Selbstreflektion ist nicht jedermanns Sache.

  • HR
    Helmut Ruch

    Wer die Absicht des Artikels besser verstehen will, tue sich zusätzlich diesen hier an:

     

    Erneute Kehrtwende des Linke-Chefs - Lafontaine sagt dem Saarland Lebwohl

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/lafontaine-sagt-saarland-tschuess/

     

    Absicht dieses Kampagnenjournalismus ist einzig die Demontage Lafontaines. Inhaltlich sind diese Artikel nichts als Ansammlungen von Unterstellungen und Spekulationen (... Das erfuhr die taz am Dienstag aus der Linken-Fraktion... von wem?) nach dem Motto: etwas wird schon hängen bleiben. Lafontaine wird seit jahren von der taz auf eine Art verleumdet wie seinerzeit Willy Brandt von der Springerpresse.

    Natürlich entstehen solche Kampagnen nicht n den Hirnen kleiner taz-Schreiber. Die wahren Initiatoren dürften in den Marketingagenturen der diversen neoliberalen Lobbyorganisationen sitzen. Deren Zusammenarbeit mit der taz war bereits bei der vorletzten Bundestagswahl offensichtlich. Da durften sich Mitarbeiter der Werbeagentur Scholz & Friends in Interviews in der taz über die Alternativlosigkeit einer erneuten Kanzlerkandidatur Schröders auslassen. Verschwiegen wurde der werten Leserschaft, dass Scholz & Friends das ausführende Organ der INMS (Initiative neue soziale Marktwirtschaft) war (und auch heute noch ist). Ich habe seinerzeit den taz-Geschäftsführer Ruch danach gefragt, ob er das für seriösen Journalismus halte. Er fand das völlig in Ordnung, die taz sei nicht verpflichtet, auf solche Zusammenhänge hinzuweisen.

    Es muss letztlich jeder mit sich selbst ausmachen, ob er eine solche Art Journalismus finanziell unterstützen will oder Genosse von BILD-Diekmann sein will. Ich habe vor 4 Jahren für mich die Konsequenzen gezogen.

  • DD
    Dieter Drabiniok

    Was geht euch/uns das an? Habt ihr sie noch alle? Wer mit wem in die Kiste geht, geht zu allerletzt die Öffentlichkeit was an.

    Fragt doch mal Westerwelle ob und wenn ja, welche Kondome er mit seinem Lover benutzt! Wie oft treibts Merkel? Wie oft holt ihr euch vor eurem PC einen runter?

    Macht doch mal ne Sonntaz Frage drauß!

    Ich glaubs einfach nicht, was auch in der taz abgeht!

  • BB
    Bodo Bender

    Offensichtlich degeneriert die deutsche Presse insgesamt zu einer Art BUNTE. Bisher wurde uns ja immer erzählt, das ganz Tolle an der deutschen Presse sei, dass sie das Private der Politiker beiseite lasse. Für die Linke und Lafontaine in Sonderheit gilt das zumindest nicht (mehr). Da gehört die Schnüffelei in der Unterwäsche anscheiend zur politischen Analyse. Mir graust.

  • O
    ole

    Wo die Liebe hinfällt...

     

    Ich kann mir eher eine Art SM-Beziehung vorstellen.

    Auf der einen Seite die strenge, uniformierte Oberlehrerin mit dem Rohrstock in der Hand, auf der anderen Seite der ungezogene, bedürftige Schüler und seine absichtlichen Verfehlungen.

     

    Ist doch heute alles kein Problem mehr.

     

    __(`-´)__

  • U
    Unglaublich

    Viel Verklemmung allenthalben. Aber nirgendwo Journalismus. Von Fairneß und Anstand will ich erst gar nicht anfangen.

    Hat Kai Dieckmann schon so viel Einfluß erlangt? Oder ist es hausgemachter Drecksboulevard?

    Es ist unglaublich.

  • S
    Svepet

    1. Ist es nicht bewiesen!

    2. Wem hat es zu interessiert, außer der Frau von Lafontaine und jemanden der mit S. Wageknecht liiert ist? Niemanden!

    Und was soll an einen etweigen Verhältnis der beiden Wahlbetrug sein?

     

    Das ist aber Typisch für die Neo Liberale Presse! Im Saarland beherscht ein Grüner einen ganzen Landesverband mit gefälschten Mitgliederzahlen, er lässt sich von einen FDP Mann bezahlen, aber das ist natürlich kein Betrug am Wähler, es kommt der rechten Seite ja zur Gute!!!

    Das die Taz sich an sowas beteiligt ist ein Armutszeugnis!

    Gruß

    Svepet

  • HF
    Herid Fel

    @guapito: Wie oft und in wievielen Ländern muß der Sozialismus noch scheitern, und wieviele Menschenleben muß er noch kosten, bis niemand mehr Sarha Wagenknechts Ideologie als "gute Inhalte" lobt? Warum haben die Kommunisten in China und Vietnam von sich aus den Schwenk zur Marktwirtschaft gemacht? Über Lafontaine's Inhalte zu reden lohnt nicht, der hat im Laufe seiner Karriere schon alle möglichen Inhalte vertreten...

  • J
    Joe

    Wenn diese Geschichte jetzt sogar für die taz relevant ist, wieso dann eigentlich 2005 niemand über die Gerüchte um Stoibers Rückzug und seine angebliche "Nachwuchsförderung" berichtet?

  • S
    Sperber

    Wenn der Bild Zeitungs Schreiber und die Dame, die alle Bilder löschen läßt, die sie beim Hummer essen zeigen durch ihre Liebesaffäre politische Entscheidungsprozesse beeinflussen, ist das bei öffentlichen Personen eine Nachricht.

    Eine schlechte für die SED Folgeorganisation, wie die aufgeregten Kommentare beweisen.

  • W
    woz

    Lieber Christoph Dieckmann,

    warum schreiben Sie jetzt eigentlich unter dem Pseudonym "Simone Schmollack"? Und bei der taz?

    Verwundert,

    woz

  • U
    Unbequemer

    @Von Ihr Name Nicolai Kardinale:

    Zitat:"Die kleine Sarah ist süß, jung und eine Versuchung."

     

    Die Wagenknecht faselt sicher auch auf dem Gipfel des Aktes noch irgendetwas von Stalin und kommunistischer Überlegenheit. Ich halte es sogar für fragwürdig, ob die sich überhaupt für 30 Minuten aus dem kommunistischen Kampf herausnehmen kann... Nein danke! Also Oskar - vergiß die Ohrstöpsel nicht...

  • P
    popper

    Der Jounalismus verkommt immer mehr zur Schmuddelkiste. Das interessiert doch nun wirklich niemand, wer in Berlin mit wem rumfummelt. Oder versteht die taz darunter investigativen Journalismus? Dann gute Nacht Deutschland!!

  • B
    Blofeld

    Oskar und Sahra, das wär doch süß wenns wahr ist!

     

    Angst würde mir eine Affäre "Gabriel und Nahles" machen - DAS währen Bilder, die ich nicht in meinem Kopf haben möchte!

  • S
    Schneider

    Laßt die Menschen Menschen sein.

    Wer wem liebt, ist jedem seine Privatsache.

  • G
    guapito

    Der Artikel ist absolut niveaulos! Die Taz sollte aufhören über die Bildzeitung zu schimpfen!

    @ochsausbayern:

    Sie täuschen sich gewaltig. Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine gehören zu den wenigen Politikern dieses Landes die wirklich gute Inhalte vertreten. Das Problem ist nur, dass diese Inhalte den Status Quo der hohlköpfigen Kapitalisten angreifen und deshalb mit allen Mitteln bekämpft werden.

  • O
    ole

    Das neue Traumduo der Linken. Wie einst Karl und Rosa... naja, nicht ganz :-)

     

    Aber nein Leute, das ist doch keine Kampagne der taz gegen Lafontaine. Welchen Grund sollte sie schon haben? Das ist so ein typischer Montags- Artikel - um langsam warm zu werden. Die harten Sachen folgen dann im Laufe der Woche.

  • G
    Graureiher

    Dass die taz sich am Lafontaine- und Linken-Bashing des Spiegel beteiligt, ist ja nichts Neues. Ich vermisse allerdings heute einen Kommentar zu folgendem Vorgang, den Spiegel-Online gestern zumindest erwähnenswert fand:

    Falsche Hymnen-Strophe bei Köhler

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,661659,00.html

    Zitat:

    „Musikalische Panne im Schloss Bellevue: Bundespräsident Horst Köhler hatte DDR-Bürgerrechtler mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, die Feierstunde sollte mit der Nationalhymne enden. Doch Liedermacher Stefan Krawczyk vergriff sich im Text - und sang die verpönte erste Strophe.“

    Krawczyk, der am 9.11. noch neben Merkel und Biermann den Untergang der DDR feiern durfte, singt bei einem offiziellen Ereignis in Anwesenheit des Bundespräsidenten das sonst nur von ewig Gestrigen und Neonazis benutzte „Deutschland, Deutschland über alles!“

    Taz-Online ist das keine Erwähnung wert. Dabei stellen sich hier doch einige wirklich wichtige Fragen:

    - woher kennt Krawczyk den Text? In der DDR wird er ihn wohl kaum gelernt haben, und auch hier und heute muss man sich schon darum bemühen, um an ihn zu gelangen.

    - er kennt ihn sogar auswendig, was auf regelmäßige Verwendung hindeutet

    - was weiß Merkel? Kennt sie den Text auch?

    - muss die Geschichte der DDR-Dissidenten neu geschrieben werden?

    usw.

    Dass Biermann bereits wenige Jahre nach seiner Ausbürgerung aus der DDR im Westen für die CSU und mit der liierte Unternehmerverbände sang, war in der damaligen taz noch nachzulesen. Dass anscheinend auch andere DDR-Dissidenten inzwischen am rechten Rand des politischen Spektrums angelangt sind, findet keine Beachtung mehr. Stattdessen wird gegen DIE LINKE gepöbelt. Nehmen wir es mal als Ausdruck der politischen Ausrichtung des Blattes!

  • HF
    Herid Fel

    Wow, welche moralische Entrüstung der Leserschaft! Aber natürlich interessieren Skandale - so ist der Mensch. Aber es erstaunt mich, wie viele glauben, das sei eine Kampagne, um Lafontaine "fertigzumachen". Wenn Seehofer in seinem konservativen Milieu eine Affäre politisch überlebt, dann kann doch kein Mensch ernsthaft glauben, das würde Lafontaine politisch schaden. Da ist Deutschland nun wirklich toleranter.

  • A
    aso

    Wo bleiben die Fotos,

    wo die beiden knutschen?

    Wie, keine Paparrazi am Start...?

  • T
    tom

    @ochsausbayern

    Sie scheinen ja offensichtlich über einen Internetzugang zu verfügen...das ist schon mal gut!

    Gehen Sie doch mal bitte auf youtube.com, Suchwort Sahra Wagenknecht und hören sich etwa z.B. die Rede in Aachen an, war meine ich am 25. September, bitte mal zuhören, bitte nicht gleich abdrehen und schimpfen, einfach mal nur zuhören...

     

    Wer so aussieht, wird schnell auf ihr Äusseres reduziert...Fehler! Fehler! Habe selten eine Frau gesehen und gehört, die derart uneitel sich gibt...was für ein krasser Unterschied zu Merkel etwa, da stimmt weder der Inhalt noch...ich meine keine Reduktion..., da kann jederMann Merkel offen wählen ohne von seiner eigenen Frau angegiftet zu werden, er wählte sie, weil sie etwa attraktiv sei...keine Gefahr!

  • L
    Lorenz

    Den Artikel habe ich zuerst im "Spiegel" gelesen

    und mir noch gedacht was haben die mittlerweile für ein Niveau erreicht. Jetzt bei der TAZ.

    Selbst wenn es wahr wäre - kein Problem.

    Ich wähle links wegen dem Programm und nicht wegen Oskar Lafontaine. Aber trotzdem -schön das er dabei ist.

  • P
    Philipp

    So einen schlechten Geschmack hätte ich Frau Wagenknecht nicht zugetraut. Wenn ihr politisches Beurteilungsvermögen von ähnlicher Qualität ist, dann........

  • G
    Graswurzel

    Fremdschnackseln ohne anschließende dumpfe mediale Skandalisierung ist - dank Bertelsmann, Springer und Burda - in diesen postmodernen Zeiten offenbar lediglich sog. "Christdemokraten" vorbehalten (Seehofer, Wulff, usw.)

     

    Wie dem auch sei: Den erotischen Gravitationskräften linker Politikerinnen kann kann man sich auch als Normalbürger nur schlecht entziehen, sie sind zum Entzücken gar. :-)

  • JK
    Juergen K.

    Wie schon bei der Wahl der Bundestagspräsidenten bemängelt wurde:

     

    Die Medien versorgen das Volk mit

    "Alica, Wege zum Glück".

  • N
    Nero

    Toll das uns nun die Taz ebenfalls erklärt wer wo alles seinen Pimmel reinhält oder wie auch immer. Noch ein paar mehr Artikel auf dem Niveau und das Springerhaus kann auf eure sinnfreie Skulptur an der Fassade antworten...

  • IN
    Ihr Name Nicolai Kardinale

    Aus Oskars Sicht ist das nur folgerichtig. Er ist klein, dick, ältlich. Seine Frau ist älter als Sarah und zickig. Die kleine Sarah ist süß, jung und eine Versuchung. Beide sind schon immer Kommunisten gewesen. Also warum soll Oskarnello kein Gespusi haben. Es ist sooo süß. Glückwunsch Oskar!!

  • C
    Clara

    Mich interessiert absolut nicht mit wem Politiker alles rummachen.

    Solange sie es nicht machen, während sie im Bundestag sitzen sollten.

    Viel interessanter finde ich das Landtagswahlprogramm der Linken und welche Punkte daran die SPD und Grünen so sehr stören, das sie erneut eine Koalition mit den Linken, dieses mal für NRW ausschließen.

    Es sind noch 5 Monate bis zur Wahl, ich würde mich sehr freuen, wenn sich da noch was bewegen würde.

  • PS
    Philipp Schaller

    Und? Was soll dieser Artikel? Hat ne gute Fragestellung, und die wird dann nicht ansatzweise beantwortet. Aber gut, dass man mal erwähnt hat, dass da was läuft, und trotzdem die journalistische Distanz zur Klatschpresse gehalten hat.

  • V
    vic

    Möglich, dass ein gemunkeltes Gerücht über eine angebliche Affäre selbst hier jemanden interessiert. Ich gehöre jedoch nicht zu diesem Kreis.

    Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht nerven mich auch überhaupt nicht, schon eher solche halbgaren Artikel.

    Wir sollten sowas den darauf spezialisierten Medien der Yellowpress überlas etsen.

  • C
    Christian

    Was für ein unnötiger Artikel!

    Und wenn die beiden eine Affäre haben? Sind die dann gleich schlechte Menschen?

    Das ist Journalismus, den ich in der "Bild der Frau" lesen kann, aber bitteschön nicht in der taz!!!

  • H
    Hamlet

    So so,

    soweit sind wir also.

    Wenn alles andere nicht zieht soll auf diese

    Art und Weise charistmatische Politiker der

    Linken fertiggemacht werden.

    Dies ist eher ein Thema für die Boulevardpresse

    als für die ernshafte politische Arbeit.

    Außerdem was interessiert die Öffentlichkeit die

    persönlichen Beziehungen zweier Privatmenschen?

    Bin mal gespannt ob die Taz-Redaktion meinen

    Artikel freischaltet

  • T
    Thomas

    Der Artikel hat fast schon "Bild" Format. Oder doch eher "Exclusiv - Das Starmagazin". So reisserisch und platt habe ich die TAZ selten erlebt.

  • WB
    Wolfgang Beyer

    Ich verstehe diese Geilheit nach angeblichen Skandalen überhaupt nicht. Mann, det is doch völlig normal, dass wenn Mann und Frau öfters wegen was weiß ich mal zusammen treffen, also auch so beruflich, dass es dann mal funken kann. Wo ist da der politische Skandal, um jemanden entsorgen zu können. So'ne Denke ist doch nur Spießern zueigen. Die Taz sollte aufpassen, nicht auf dieses Gleis zu geraten, sondern dem lokalen, regionalen und globalen Spießertum den Spiegel vorhalten und auf diese Weise denunzieren. Sonst wird sie für mich überflüssig. Jedenfalls ist in diesem Artikel nach meinem Dafürhalten zu wenig die Antispießer-Haltung eingenommen

  • HR
    Helmut Ruch

    Vielen Dank für diesen Artikel. Endlich mal Klartext auf BILD-Niveau!

  • O
    ochsausbayern

    Wenn die Wagenknecht sich nicht wegen ihrer vermeintlichen Attraktivität in Szene setzen könnte, wäre sie ein ganz kleines Würstchen. Sachlich hat die nichts zu bieten. Ich halte die für eigentlich noch schlimmer als die schöne Silvana.

  • A
    Anna

    ... und die taz kocht BILDmäßig mit. So,taz, und nun will ich was hören von Seehofers Baby in Berlin, von Söders Gspusi, äh...ja, vom Gabriel, hat der was am Laufen? Nahles? Schröder? Sinn, der alte neoliberale, wie schauts da aus? Özdemir? Wen gibts noch, dem sowas schaden könnte? Merkel? Ist die eigentlich treu, taz? Naja, ermittle mal. Ich hoffe auf den Artikel. Beste Recherche.

  • S
    STREHLING

    Himmel, warum denn so verklemmt ?Das wär doch mal ein Knaller.

  • AH
    Alexander Heim

    Euch ist doch genauso langweilig wie dem Spiegel.

  • N
    Nordwind

    Schön, daß die taz auf eine neue Kampagne des Spiegel hinweist. Der Rest interessiert doch wohl keinen aufgeklärten taz-Leser.

  • PS
    Peter Schneider

    "Weil Journalisten endlich wieder etwas gefunden haben, mit dem sie der Linkspartei ans Bein pinkeln können?" Liebe taz, da braucht ihr gar nicht so vorwurfsvoll rumzutönen, denn ihr pinkelt ordentlich mit. Die Partei heißt jetzt schon seit fast zwei Jahren "Die Linke", ihr nennt sie aber dennoch "Linkspartei". Einige Zeitungen verwenden sogar immer noch den Namen "PDS". Das mit der Namenverdreherei ist meines Erachtens nach Teil einer großen unorganisierten Kampagne gegen diese Partei. Ich bin zwar kein Anhänger dieser Partei, aber ein bisschen Fairness muss sein. Ich hoffe dieser Beitrag kommt nicht gleich in den Reißwolf, sondern wird als konstruktive Kritik aufgenommen.

  • Z
    Zion

    habt ihr auch was zu sagen

  • T
    tom

    Ja und...?!! Bedarf das der journalistischen Erwähnung? Gut, im goldenen Blatt oder so...und wenn ich es da gelesen hätte, ein Grund mehr diese Leute zu wählen!

  • BG
    Bernd Goldammer

    Was für ein ekelhafter Artikel! Wenn es um den Gegner geht, scheint jedes Mittel recht zu sein. Die TAZ scheint im LAFO- Bashing das Niveau der Zeitung mit den fetten Buchstaben anzupeilen.

  • D
    dissenter

    Wenn etwas dran ist an diesem unappetitlichen Zeug, dann ist den Handelnden hoffentlich klar, dass sie sich mit solchen Machenschaften schnell in ihrer guten, alten Regionalpartei-Ost wiederfinden würden und sich die endgültige Verankerung der Partei im Westen abschminken müssten.

    Davon abgesehen wüsste ich gerne, warum ausgerechnet in diesem Fall von der Tradition abgewichen wird, das Privatleben von Politikern nicht in die Öffentlichkeit zu zerren. Wird auch von den Medien das Ziel verfolgt, Lafontaine endgültig den Rest zu geben?

  • W
    Westberliner

    Wenn ich ganz ehrlich bin, würde Sarah mir auch gefallen. Aber leider habe ich keine Chance bei ihr.

  • B
    Bigsmooth

    Ooch, bei der Sahra Wagenknecht würd ich auch schwach werden....egal ob von rechts, mitte, oder links ;)

  • J
    Johannes

    Na wunderbar, warum bringt die taz nicht eine neue Seite die sie dann "BILD" oder so nennt. Da kann sie dann ja solche Kampagnen weiterverbreiten.

    Selbst wenn was an dem Gerücht dran sein sollte..

  • R
    richtigbissig

    Das muss ich mir jetzt auf der Zunge zergehen lassen, wir haben einen "Schwullinsky" als Außenminster, eine kinderlose Frau als Kanzerlin und einen potenten CSU Vorsitzenden!

     

    Das Problem Lafontaine muss erledigt werden, die Mittel sind egal, bis zur gewonnen Wahl in NRW kann die neue Koalition nämlich noch nicht so, wie sie gerne möchte.

     

    Die Glaubwürdigkeit der Linken insbesondere von Lafonataine soll beschädigt werden, damit Lafontaine in die gleiche Ecke kommt, wie Ypsilanti.

     

    Selbst wenn Lafontaine eine Affäire mit Wagenknecht hätte, spielt das doch für die Politik nicht die geringste Rolle und ist das absurdeste Konstrukt, das ich in den letzten Jahren lesen durfte.

     

    Liebe Energiekonzerne, ihr müsst euch hier wirklich etwas besseres einfallen lassen, dass das in diesem Fall durchgeht, kann ich mir kaum vorstellen.

     

    Ansonsten finde ich das übrigens eine "nette" Zeitungsente.

    LG

  • D
    Dong

    Und selbst das Parteiorgan der jämmerlichen, korrumpierten Grünen, hat nichts Besseres vor, als sich an wilden Spekulationen zu dieser fiesen Geschichte zu beteiligen. Ist gerade kein Stasi-Häschen da was man aus dem Hut zaubern könnte?

    Scheiße, was macht man dann? Zwietracht säen, schließlich sitzt für die Linken jetzt eine weitere ultrafähige Frau im Bundestag und der Angstgegner Lafo ist auch immernoch nicht weg.

    Also hängen wir ihnen eine Schmutzkampagne an! Am Ende zeigt sie jedoch nur wie hilflos die gekaufte Presse gegen die Wahrheit ist. Scheiße aber auch!

  • S
    Sahra

    Intelligenz ist immer beschränkt - nur Dummheit gibt das Gefühl von Unendlichkeit!

    Ja, Ja liebe TAZ,

    Ihr habt Euch soeben auf unterstes Bild-Zeitungs-Niveau begeben.

  • R
    reblek

    "Wer könnte also ein Interesse daran haben, Lafo und Sahra etwas Dunkles, Schmutziges, Skandalöses anzudichten?" Aha, eine "Affäre" ist also etwas "Dunkles, Schmutziges, Skandalöses". Dass sie beim "Spiegel" nicht alle auf der Latte haben, ist bekannt. Aber dass die taz sich auf dieselbe Art und Weise, wenn auch vorsichtig distanziert äußert, ist absurd. Zumindest die taz sollte so aufgeklärt sein, zu wissen, dass es sich um eine Angelegenheit von Lafontaine, Wagenknecht und gegebenfalls deren Partnerin bzw. Partner handelt. Aber wer zu politischer Analyse nicht in der Lage ist...

  • R
    Raphael

    Ihr seid doch nicht anders als SPIEGEL und Konsorten. Aufgrund dieses Gerüchtes konstuiert Ihr gleich wieder einen Putsch mit nachfolgender Dolchstoßlegende.

     

    Und selbst wenn da was laufen würde - wir sind nicht mehr im Mittelalter. Also immer schön locker bleiben...

  • HJ
    Hermann jack

    Ihren Ist doch nur noch primitiv, was zu Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht hier geschrieben wird. Bitte lassen Sie das Privatleben der Politiker aus ihren durchsichtigen Kampagnen gegen die Linke heraus und kümmern Sie sich um ihren eigene Kehricht zu Hause.

  • C
    carolus

    und nicht zu vergessen unser frauenfreund horst seehofer.wie wir ja wissen durch google,liebe stärkt das immunsystem und verlängert das leben.na denn auf gehts ihr politiker!damits uns noch lange erhalten bleibt.da geht noch was!

  • R
    rose

    Gehts noch etwas primitiver?Noch mieser und erbärmlicher?Ist der taz "Bild"-Niveau nicht genug?Oder hat jemand der taz-Redaktion was in den Kaffee getan?Wenn icht nicht glauben soll,dass für diesen primitiven Mist Geld gezahlt wurde,dann bleiben nur Fragen,was das soll!

    Hat die taz nicht mehr das Format,sich politisch mit der Linkspartei auseinanderzusetzen?Schmieren-"Journalismus" allerunterster Schublade!!!

  • C
    carolus

    da kann man nur eins sagen.wo die liebe hinfällt.tja die liebe ist ein seltsames spiel.davon können sicher wulff,scharping,schröder,fischer sicher ein lied singen.

     

    was kümmerts denn die öffentlichkeit?

    vielleicht als gutes beispiel nach dem motto "make love not war"!!

  • E
    Eser

    Erstaunlich, wie sehr der neoliberale Mainstream immer wieder versucht, von den Inhalten Lafontaines abzulenken. Daran sieht man, dass sie wirklich eine Heidenangst vor diesem Mann haben, weil er anscheinend bessere Inhalte vertritt.

  • G
    Gockeline

    Soll das die Wahrheit sein,oder möchte man Lafontain samt Wagenknecht los werden?

    Lafontain traue ich das zu,der Wagenknecht eigentlich nicht.

    Lafontain ist ein alter Mann,aber wenn es um Frauen geht rüsten sie sich wieder auf.

  • C
    casi

    liebe taz!

     

     

    warum reitet ihr schon wieder auf der linkischen regenbogenpressewelle mit? westerwelle ist und war schwul. das hatten sich auch schon einige gedacht und es gehörte zu den guten sitten, erst darüber zu schreiben, nachdem er sich dazu bekannt hat.

    so ein privatleben privat geführt wird, haben die medien nichts darüber zu berichten. sonst beginnt nämlich ganz schnell ne schlammschlacht .... ich erfinde mal munter drauf los: philipp mißfelder (cdu) könnte depressionen haben, philipp rösler (FDP) ein Jahr lang Harz 4 bezogen haben, vielleicht war Claudia Roth (GRÜNE) mit einem Vorstand einer Bank leiert, Ursulla von der Leyen (CDU) hat vielleicht mal abgetrieben, und Ottmar Schreiner (SPD) hat wegen pädophiler Phantasien vielleicht einmal einen Pyschater aufgesucht.

    Es gibt Dinge, die gehen uns nichts an! Ganz perfide wird es, wenn man Mutmaßungen weiterverbreitet. Ja, ihr zitiert ja nur den Spiegel, aber warum verbreitet ihr Dinge, die sich nicht gehören?