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Kutips zum Wochenend

Wien 1900, Freud, Seelentiefe, Pluralität, Gesamtkunstwerk – es ist die „Geburt der Moderne“, die das Keativbüro des ZKH Ost, die Hochschule für Künste und die Koordinierungsstelle für Weiterbildung dieser Tage umtreibt, besonders am Samstag. Z.B. um 10 Uhr „Wien um 1900 - eine Brutstadt der Moderne“ vom Wiener Prof. Manfred Wagner; Prof. Jost Funke (Hochschule Bremen) um 11.30 Uhr über „Psychoanalyse und künstlerische Moderne“; ab 16 Uhr ein Konzert mit Berg, Schönberg und Webern. Alles im Haus 43 auf dem Gelände des ZKH Ost. Am Sonntag dann um 19.30 UHr: Schönbergs „Pierrot Lunaire“.

Vor zwei Jahren gab's auf dem kochenden Dachboden des KITO standing ovations, als Abi Wallenstein und Steve Baker die gute alte Wahrheit „Every-body needs somebody to love“ besangen. Am Samstag sind beide Bluesheroen wieder ebendort (20 Uhr): Baker, der für Hohner das Harp-Handbook schrieb, mit seiner Mundharmonika und Wallenstein, der grand old man des Hamburger Blues, mit Reibeisenstimme und Klampfe.

Dino Saluzzi ist Bandoneon ist Tango ist Jazzrock ist Samba und ist am Sonntag im Café Sand (20 Uhr). Man hörte Saluzzi an der Seite von Gato Barbieri, Al Di Meola, Wolfgang Dauner und Charlie Mariano. Und jetzt zusammen mit seiner „Family“ und dem Tango, der direkt aus der argentinischen Volkseele kommt. taz

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