Fünf Worte – eine Geschichte. Aber für eine gute Geschichte braucht es schon ein paar mehr. Auch wenn manches Wort dann am Schluss fehlt.
Der Hamburger Verleger Lou Probsthayn hofft, dass der Autor in ihm zurückkommt. Ein Gespräch über Wellblechhütten, zahme Ratten und kleine Formate.
Emma Clines Geschichten sind jenseits aller Identifikationsangebote. In „Daddy“ beleuchtet sie ambivalente Lebenslagen.
Eileen ist auf Kanutour und auf alles vorbereitet – nur nicht auf Anita, die plötzlich heulend vor ihr steht. Eine Geschichte über Körper und Jugend.
Seit Daniel weg ist, hat der Tag viel zu viele Stunden. Eine Geschichte über Menschen und Geister.
US-Schriftsteller Richard Ford bringt neue Erzählungen heraus. Darin weigern sich Menschen, von einem Lebensabschnitt zum nächsten zu gehen.
Das menschliche Drama entfalten: Anna Prizkaus Debüt „Fast ein neues Leben“ über ein Mädchen im neuen Land. Heute Abend live im taz-talk.
Weißwein am Meer, Rotwein zu Hause. Kartenspiele am Abend und Sand in den Laken. Zwei Kurzgeschichten vom Meer.
Danilo zitiert Platon in Kroatien und an der Costa dei Barbari ist die Sehnsucht groß. Zwei Kurzgeschichten.
Auf den Kundenbeauftragten bei Ikea achtet niemand. Er aber sieht alle. Eine Kurzgeschichte aus dem schwedischen Möbelhaus.
Kemperer ist über seinem Rotwein eingeschlafen, als es an der Tür läutet. Der Gerichtsvollzieher – auf seinem Grundstück. Das kann er nicht zulassen.
Von Urlaubern und Robotern: Für seine Storys findet Manuele Fior kontrastreiche Dramaturgien, um Bild mit Text zu verweben.
Zwei Männer sind in Brandenburg, in einer Pension, im Wintergarten. Über die Gründe ihrer Anwesenheit kommen sie miteinander ins Gespräch.
Ein Bordell aus einer anderen Zeit, aus einem anderen Nigeria: Die Frauen legen sich Häute an, die Männer tragen Penis-Implantate. Der Sex ist brutal.
Frauen und Fabelwesen: Amanda Lee Koe ist die erste Repräsentantin einer neuen Literatur aus Singapur. Eine Begegnung in Berlin.
Unreflektierte Gender-Identifikation, Hells Angels, Meeresungeheuer und Karpfenangler. Ein kleines Bestiarium.
Überallhin, nur nicht geradeaus führt Saša Stanišić in seinen neuen Storys im Buch „Fallensteller“. Dabei entsteht auch ein bisschen Magie.
Vom Hologramm bis Hohenschönhausen: Die tragisch-komischen Stories des Pulitzer-Preisträgers zeigen die Absurditäten des Alltags.
Augenblicke können eine Ewigkeit dauern. Besonders wenn man im Krieg lebt und auf seine Liebste wartet. Was kommt zuerst: Kuss oder Kugel?
„Morgen bin ich tot“ – „Das hättest du gerne“: der Text des Gewinners des taz-Publikumspreises beim Open Mike 2014.