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Kurdenkonflikt in der TürkeiAbgeordneter wieder frei

Die PKK hat den entführten türkischen Politiker Hüseyin Aygün wie angekündigt wieder freigelassen. Um sein Leben nicht zu gefährden, hatte die Armee die Suche abgebrochen.

Wie versprochen hat die PKK Hüseyin Aygün wieder laufen lassen. Bild: reuters

ANKARA afp | Ein von kurdischen Rebellen entführter türkischer Abgeordneter ist nach zwei Tagen wieder freigekommen. Hüseyin Aygün sei am Dienstag nahe der Stadt Ovacik in der östlichen Provinz Tunceli unversehrt freigelassen worden, sagte der Gouverneur Mustafa Taskesen dem Fernsehsender NTV. Der Politiker der Republikanischen Volkspartei (CHP) war am Sonntag beim Besuch seines Wahlkreises von der Arbeiterpartei Kurdistans PKK entführt worden.

Die türkische Armee hatte ihre am Montag begonnene Suche nach Aygün am Dienstagmorgen abgebrochen, um sein Leben nicht zu gefährden. Aus dem Umfeld des Abgeordneten hatte es nach der Entführung am Sonntag geheißen, die PKK habe versprochen, den kurdischstämmigen Politiker „in einigen Tagen“ unversehrt wieder freizulassen. Es war das erste Mal in dem jahrzehntelangen Kampf der PKK gegen die Regierung in Ankara, dass sie einen Abgeordneten entführt hat.

Aygün, der als Parlamentarier Immunität genießt, wollte sich nach seiner Freilassung zunächst nicht gegenüber der Polizei äußern, wie örtliche Sicherheitsbeamte der Nachrichtenagentur AFP sagten. Er sollte in einer Polizeiwache befragt werden.

Innenminister Idris Naim Sahin sagte, die PKK wolle mit der Entführung vor dem Jahrestag ihres ersten bewaffneten Einsatzes am 15. August 1984 auf sich aufmerksam machen. Der 42-jährige Anwalt Aygün hatte den Zorn der PKK auf sich gezogen, als er die Miliz zur Niederlegung der Waffen aufforderte. Die Kämpfe zwischen kurdischen Rebellen und der türkischen Armee hatte sich in den vergangenen Wochen wieder verschärft.

Nach mehreren Angriffen hatte die Armee Ende Juli eine Boden- und Luftoffensive gegen Stützpunkte der PKK gestartet. Am 5. August wurden bei der Stürmung eines türkischen Armeepostens an der irakischen Grenze durch die Rebellen 22 Menschen getötet. Insgesamt starben seit Beginn der Offensive am 23. Juli nach offiziellen Angaben mindestens 115 Rebellen. Bei dem Konflikt mit der PKK wurden seit 1984 mehr als 45.000 Menschen getötet.

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4 Kommentare

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  • B
    bull

    Hören Sie auf so einen Schwachsinn in die Welt zu setzen.Niemand hat das Recht gewählte Parlamentarier zu kidnappen.Das zeigt mal wieder aus welch Schweineblut die PKK besteht.

  • D
    Dersim

    Zwischen 1937 und 1938 hat die Türkenreigeirung und der Einpartei-Herrschaft der CHP in Dersim weit über 100.000 Menschen getötet. Es war die Partei CHP!

     

    Seien Sie versichert, dass die Partei CHP ein Genozid an Kurden verübt hat. Wenn A. Nahlens sich damit schmückt, dass die CHP eine Schwesterpartei der SPD ist, dann ist das befremdlich! Schon die H. Däublier-Gmelin hat den damaligen türk. Justizmisnister in Ihrem Wahlkreis eingeladen, just nachdem er in Istanbul die Todesschwadronen auf die politischen Häftlinge losgelassen hat über 50 Menschen ermorden ließ. Kein Wunder dass die SPD unter 20 Prozent rutscht!

     

    Derzeit sitzen über 8.000 gewählte Volksvertreter in den türk. Gefängnissen. Ohne Anklage, ohne Rechte!

     

    Und seit über dreißig Jahren erzählt die SPD und Grünen den selben Unsinn. Dabei geht es doch um deutsche Interessen. Seit wann spielen Menschenrechte eine Rolle.

     

    Seien Sie auch versichert, dass über diesen H. Aygün vehemment Beschwerden seitens der Bevölkerung in Dersim gab. Insbsondere hinsichtlich seiner Propaganda, in Dersim seien keine Kurden sondern echte Türken. Herr H. Aygün ist Mitglied der CHP.

  • W
    Welat

    Zwischen 1937 und 1938 hat die Türkenreigeirung und der Einpartei-Herrschaft der CHP in Dersim weit über 100.000 Menschen getötet. Es war die Partei CHP!

     

    Seien Sie versichert, dass die Partei CHP ein Genozid an Kurden verübt hat. Wenn A. Nahlens sich damit schmückt, dass die CHP eine Schwesterpartei der SPD ist, dann ist das befremdlich! Schon die H. Däublier-Gmelin hat den damaligen türk. Justizmisnister in Ihrem Wahlkreis eingeladen, just nachdem er in Istanbul die Todesschwadronen auf die politischen Häftlinge losgelassen hat über 50 Menschen ermorden ließ. Kein Wunder dass die SPD unter 20 Prozent rutscht!

     

    Derzeit sitzen über 8.000 gewählte Volksvertreter in den türk. Gefängnissen. Ohne Anklage, ohne Rechte!

     

    Und seit über dreißig Jahren erzählt die SPD und Grünen den selben Unsinn. Dabei geht es doch um deutsche Interessen. Seit wann spielen Menschenrechte eine Rolle.

     

    Seien Sie auch versichert, dass über diesen H. Aygün vehemment Beschwerden seitens der Bevölkerung in Dersim gab. Insbsondere hinsichtlich seiner Propaganda, in Dersim seien keine Kurden sondern echte Türken. Herr H. Aygün ist Mitglied der CHP.

  • W
    Welat

    Zwischen 1937 und 1938 hat die Türkenreigeirung und der Einpartei-Herrschaft der CHP in Dersim weit über 100.000 Menschen getötet. Es war die Partei CHP!

     

    Seien Sie versichert, dass die Partei CHP ein Genozid an Kurden verübt hat. Wenn A. Nahlens sich damit schmückt, dass die CHP eine Schwesterpartei der SPD ist, dann ist das befremdlich! Schon die H. Däublier-Gmelin hat den damaligen türk. Justizmisnister in Ihrem Wahlkreis eingeladen, just nachdem er in Istanbul die Todesschwadronen auf die politischen Häftlinge losgelassen hat über 50 Menschen ermorden ließ. Kein Wunder dass die SPD unter 20 Prozent rutscht!

     

    Derzeit sitzen über 8.000 gewählte Volksvertreter in den türk. Gefängnissen. Ohne Anklage, ohne Rechte!

     

    Und seit über dreißig Jahren erzählt die SPD und Grünen den selben Unsinn. Dabei geht es doch um deutsche Interessen. Seit wann spielen Menschenrechte eine Rolle.

     

    Seien Sie auch versichert, dass über diesen H. Aygün vehemment Beschwerden seitens der Bevölkerung in Dersim gab. Insbsondere hinsichtlich seiner Propaganda, in Dersim seien keine Kurden sondern echte Türken. Herr H. Aygün ist Mitglied der CHP.