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■ Kurz und fündigKunsthaut

Genf (dpa) – Wissenschaftler aus der Schweiz haben einen Bioreaktor zur Herstellung menschlicher Haut entwickelt. Die neue Methode wurde bereits an rund 30 Patienten in Zürich erfolgreich angewendet. Forscher des Technisch-chemischen Laboratoriums der ETH Zürich haben dafür einen Gewebekultur-Bioreaktor entwickelt und gebaut. Der computergesteuerte Reaktor ermöglich das Wachstum menschlicher Keratinozyten (Stammzellen in der Oberhaut) in einer Nährlösung unter kontrollierten Bedingungen. Aus einer einzigen Probe können den Angaben zufolge etwa 0,4 Quadratmeter Hauttransplantat entstehen.

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