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Kulturprominenz zur Mainzer Straße

■ Kulturinitiative für Untersuchungskommission

Dreizehn Persönlichkeiten aus dem Kulturleben Berlins haben angesichts der Ereignisse um die Räumung der besetzten Häuser in der Mainzer Straße die Einsetzung einer unabhängigen Kommission gefordert, die die Vorgänge untersuchen und Wege zur Überwindung der Konfrontation in der Stadt suchen soll. Die Erklärung hat folgenden Wortlaut:

»Wir verlangen die sofortige Einsetzung einer unabhängigen Kommission, die Vorgeschichte und Ablauf der Ereignisse um die Mainzer Straße aufklärt und Wege zur Überwindung der Konfrontation sucht.«

Unterzeichnet haben: Prof. Dr. Jutta Brückner (Filmemacherin, Hochschule der Künste), Prof. Hardt-Walther Hämer (Geschäftsführer von STERN, Leiter der Abteilung Architektur der Akademie der Künste-West), Prof. Walter Jens (Präsident der Akademie der Künste-West), Alfred Kirchner, Alexander Lang, Vera Sturm (alle Intendanz der Staatlichen Schauspielbühnen), Heiner Müller (Präsident der Akademie der Künste- Ost), Aribert Reimann (Komponist, Hochschule der Künste), Dieter Mann (Intendant des Deutschen Theaters), Ulrich Roloff-Momin (Präsident der Hochschule der Künste), Jürgen Schitthelm (Intendant der Schaubühne) und Hermann Treusch (Intendant der Freien Volksbühne). taz

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