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Künast regelt Hundehaltung

BERLIN dpa ■ Nach heftigen Debatten über Kampfhunde hat Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) eine für alle Hunde geltende, strengere Tierschutzvorschrift vorgelegt. Künast regelt mit der Verordnung, die am 1. September in Kraft tritt, nicht nur das Zuchtverbot für aggressive Hunde, sondern auch Platzbedarf, Fütterung und Pflege der Tiere. Hundehalter sind verpflichtet, ihren Tieren genügend Auslauf zu geben und ausreichend soziale Kontakte zu Artgenossen zu ermöglichen. Hunde mit gestutzten Ohren und Schwänzen dürfen nicht mehr ausgestellt werden. Damit soll der „Kupiertourismus“ getroffen werden.

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