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Krupp–Betriebsrat bleibt fest

Bochum (dpa/vwd) - Der Betriebsrat des von der Schließung bedrohten Krupp–Stahlwerks in Duisburg–Rheinhausen hat Verhandlungen mit dem Vorstand der Krupp Stahl AG (Bochum) über einen Interessenausgleich abgelehnt, erklärte Betriebsratssprecher Beckers am Montag. Krupp Stahl wolle klären, wie die Übernahme von Teilen der Rheinhausener Belegschaft durch das künftig von Krupp und Mannesmann gemeinsam betriebene Hüttenwerk in Duisburg–Huckingen abgewickelt werden könne, sagte Beckers. „Der Betriebsrat wird mit dem Vorstand erst dann verhandeln, wenn klar ist, was mit dem Standort Rheinhausen passiert.“ Als Grundlage dafür wolle der Betriebsrat in der kommenden Woche ein technisches Gutachten vorlegen. In einem Brief an die Belegschaft des Rheinhausener Werkes hatte der Vorstand der Krupp Stahl AG vor weiteren Arbeitsniederlegungen gewarnt. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1

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