: Kritik an Freibäderschließung
„Kein kundenfreundliches Verhalten“ attestierte jetzt der SPD-Fraktionsvorsitzende Jens Böhrnsen der Gesellschaft für Öffentliche Bäder. Die hatte vor Wochen alle Freibäder bis auf zwei geschlossen und ohne Rücksicht auf die spätsommerliche Hitze auch nicht wieder eröffnet. „Bei schlechtem Wetter werden die Bäder dicht gemacht, dann muss die Gesellschaft genauso flexibel sein, dass sich die Tore bei gutem Wetter auch für wenige Tage nach Saisonende öffnen“, meint Böhrnsen in einem Antrag für die Bürgerschaft. In Hannover, Braunschweig, Lüneburg und anderen Städten in Niedersachsen haben viele Bäder die Saison spontan bis mindestens zum Wochenende geöffnet. taz/dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen