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Kritik an Drogenpolitik

Die schlechte Personalausstattung und Entlohnung in der Drogenhilfe hat der Sprecher der Gewerkschaft ÖTV in Hamburg, Jens Hnyk, gestern scharf kritisiert. Es fehle an Fortbildungsmöglichkeiten sowie an Hilfseinrichtungen, beklagte der Gewerkschafter. „Die Anforderungen an die Beschäftigten steigen“, betonte Hnyk. „Im Haushalt sind 47,2 Millionen Mark für Drogenhilfe vorgesehen, das ist nichts verglichen mit Wirtschaftsförderungsmaßnahmen“. Nach Ansicht von Kai Wiese vom des Fachreferat Drogen der ÖTV sollten nicht nur die Therapieeinrichtungen verbessert werden, sondern vor allem auch die Lebensbedingungen der Betroffenen vor Ort.

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