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Krise der Gaming-MagazineNeue Clickbait-Opfer

Mit „Games Aktuell“ und „GamePro“ werden renommierte Spiele-Magazine eingestellt. Doch warum, wenn es dem Gaming-Journalismus eigentlich gut geht?

Ultrapopulär, aber (noch) nicht ­olympisch: E-Sport-Turnier in Ber Foto: Peter Schneider/dpa

Jede Sparte hat ihre Magazine, auch wenn sie noch so klein ist. Luftfahrtbegeisterte haben die Flug Revue, Ang­le­r:in­nen lesen Fisch & Fang, MC1R ist ein Magazin für Rothaarige, und Or­gel­spie­le­r:in­nen informieren sich in Die Hausorgel.

Auch Videospiele haben seit Jahrzehnten ihre Magazine am Kiosk. Inzwischen ist Gaming aber längst kein Nischenthema mehr, sondern ein Multimilliardengeschäft. Doch der Journalismus rund um Spiele ist – bis auf wenige Ausnahmen – ein Geschäft mit Reichweite. Zudem stecken die Print-Gaming-Magazine in einer tiefen Krise. Das zeigt jüngst auch die Einstellung der beiden ehemals großen Magazine Games Aktuell und GamePro.

Dabei ist das große Sterben des Print-Marktes nichts Neues. Erst recht nicht in Zeiten des immer stärker werdenden Online-Journalismus. Doch die Schnelligkeit geht oft zulasten investigativer Recherchen. So auch bei Videospielen. Erscheint ein Spiel erst kurz nach Veröffentlichung der aktuellen Print-Ausgabe, ist eine differenzierte Besprechung einen Monat später uninteressant.

Auch aktuelle Neuigkeiten sind bis dahin längst bekannt und brauchen keinen Platz mehr auf den gedruckten Seiten. Gaming-Magazine waren in den letzten Jahren meist nur eine Sammlung von Texten ihrer meist gleichnamigen Online-Seiten.

Nicht nur GamePro des französischen Verlags Webedia und Games Aktuell vom deutschen Computec Media Verlag haben ihr Aus verkündet. Im März 2023 wurde das von seinen Nut­ze­r:in­nen finanzierte Online-Magazin Wasted eingestellt, gefolgt vom GAIN Magazin im Herbst. Vor allem Wasted versuchte es mit einem feuilletonistischen Ansatz, konnte aber nicht bestehen.

Letzte Ausgabe des GamePro-Magazins Foto: Abb: Verlag

Reißerische Artikel

Die Besprechung von Videospielen beschränkt sich oft auf grafische Einstellungen, die erzählte Geschichte und wie sich das Spiel selbst spielt. Die technikaffine Berichterstattung vernachlässigt aber oft die politischen und kulturellen Aspekte, die das Medium mit sich bringt. Themen wie Rechtsextremismus im Gaming, der wachsende Brancheneinfluss Chinas, russische Spiele-Propaganda oder auch unreflektierter US-Patriotismus sind im Gaming-Journalismus nur Randerscheinungen. Die Online-Magazine gehen den Bereich „Games-Feuilleton“ nur zaghaft an.

Online sind es ohnehin die reißerischen Artikel, die die meisten Aufrufe generieren. Doch versteckt sich hinter den Überschriften nur wenig Inhalt. Während das Alltagsgeschehen hierzulande von Focus Online und Bild in zig Clickbait-Meldungen verarbeitet wird, sind es bei den Gaming-News Seiten wie inGame oder IGN.

Neben dem Clickbaiting sind es Provisionen durch Affiliate-Links, die online Geld bringen, und die gängigen Paywall-Abonnements. Auch Werbedeals mit externen Marken sind inzwischen die Norm. Hinter den Kulissen werden Re­dak­teu­r:in­nen trotz Qualifikationen oft zu niedrigen Löhnen eingestellt.

Die finanziellen Hochzeiten waren für die meisten Magazine spätestens Mitte der 2000er Jahre vorbei. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis verbleibende Gaming-Magazine wie Play5 oder N-Zone zum letzten Mal Spiele besprechen.

Der Spielejournalist Markus Schwerdtel zieht trotz des Rückgangs der Print-Magazine ein sehr positives Fazit: „Dem Spielejournalismus geht es so gut wie nie, sowohl in Deutschland als auch international. Man muss sich nur davon lösen, dass es unbedingt ein gedrucktes Magazin oder eine klassische Website sein muss.“

Schwerdtel ist Mitglied der Chefredaktion der GameStar, die sowohl die gleichnamige Website als auch das Print-Magazin betreibt. Auch die GamePro zählte bis vor Kurzem noch zu ihrem Repertoire, rentierte sich aber nicht mehr. Er sieht die Herausforderung des Gaming-Journalismus darin, möglichst viele unterschiedliche Formate zu produzieren, wie Podcasts, Tests, News und Videos.

„Wir als In­hal­ter­stel­le­r:in­nen müssen es schaffen, für jeden Nutzer:innenbedarf, für jede Situation die passende Antwort zu haben, wie wir es eben bei GameStar versuchen“, so Schwerdtel. „Das alles gibt es zwar vielleicht nicht unbedingt konzentriert an einem Ort und auch nicht immer gratis, aber wer sich etwas umschaut, bekommt alle Informations- und vor allem auch Unterhaltungsbedürfnisse gestillt. Und zwar in einer Vielfalt und Tiefe, wie sie zu den Spielejournalismus-Anfangszeiten vor rund 40 Jahren unvorstellbar gewesen wäre.“

An Glaubwürdigkeit verloren

Deutlich kritischer sieht das der Hamburger Autor Jörg ­Luibl. Er war über 20 Jahre Chefredakteur der Seite 4Players, bis er sich 2021 mit dem Online-Magazin Spielvertiefung selbstständig gemacht hat. Er distanziert sich vom Reichweitenjournalismus und widmet sich in Pod­casts sowie Artikeln kulturellen Bezügen zwischen Spielen, Literatur und Geschichte.

Luibl sagt: „Der Spielejournalismus der großen Magazine hat seine Glaubwürdigkeit und Relevanz über viele Jahre verloren, weil Verlagsleiter und Chefredakteure in erster Linie Service für die Publisher, also die Werbepartner, betrieben haben. Das haben die Leser natürlich gemerkt, wenn Mittelmaß bejubelt wurde oder es plötzlich Dutzende News zu einem Spiel gab, das bald erscheint.“

Der Autor sieht auch die Absprachen im Hintergrund kritisch: „An der Oberfläche gibt man sich unabhängig, aber hinter den Kulissen gibt es Kooperationen mit Spieleherstellern, in denen die Art und Anzahl der Inhalte festgelegt wird. Hinzu kommen viele Seilschaften und Gefälligkeiten.“

Laut Luibl unterwerfe sich der Gaming-Journalismus vollständig den Algorithmen und setze nur noch auf Clickbait und Keywords. Der investigative journalistische Inhalt bleibe meist auf der Strecke, ebenso wie faire Vergütungen. „Die Gehälter für Redakteure sind niedrig und die Leidenschaft für Spiele wird ausgenutzt, sodass unbezahlte Überstunden quasi vorausgesetzt werden“, so Luibl.

Die große Herausforderung an den Spielejournalismus ist, dass er sich in den kommenden Jahren nicht weiter verwässert.

Er muss sein Sichtfeld erweitern, investigativer und seriöser werden. Sonst läuft er Gefahr, sich nur auf Tech-News zu beschränken. Im schlimmsten Falle wird er sich so selbst abschaffen.

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14 Kommentare

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  • Games Aktuell ist schon seit längerem ne reine Zombie-Seite, wie auch beinahe alle anderen Schwesterseiten. Computec spiegelt den Content von PC Games nur noch. Ich dachte eigentlich, Google würde das abstrafen, aber scheint ja offenbar noch was zu bringen.

    Bei der Gamepro ist es im Übrigen weitestgehend genauso. Insofern halt auch kein großer Verlust, wenn eines der beiden Hefte vom Markt verschwindet.

    Empfehlen kann ich die M!Games und Retro Gamer, die beide mit viel Herzblut gemacht werden, was man mit den Magazinen auch ansieht. In der M!Games werden in einer Ausgabe mehr Spiele getestet als auf manchen Spielewebsites in einem ganzen Jahr. Und es gibt Interviews mit japanischen Entwicklern kleiner Studios, die man so im Internet einfach nicht findet.

  • „Dem Spielejournalismus geht es so gut wie nie, sowohl in Deutschland als auch international. Man muss sich nur davon lösen, dass es unbedingt ein gedrucktes Magazin oder eine klassische Website sein muss.“

    Wird hier ja gut auf den Punkt gebracht, wobei da sicher auch die Selbstbeweihräucherung mitschwingt, mit der die meisten Menschen über die eigene Branche urteilen, wenn es ihnen nicht gerade in den Kram passt eine Krise herbeizureden. Das Medium Gaming ist so an den Computer gebunden, dass es eigentlich unsinnig ist, ein anderes Medium als das Internet zu nutzen, jetzt wo das Internet bei fast jedem Deutschen angekommen ist und man nicht mehr als Nerd gilt, wenn man überhaupt einen Computer hat. Das Print-Medium bezüglich Computer war früher halt alles was möglich war und jetzt braucht es keiner mehr. Was den journalistischen Bereich angeht, der ist gespalten wie der Mainstream-Journalismus auch in den "woken" Teil und den "konservativen" wobei im schlimmsten Fall die superwoken und die alt-right Narrative bedienen aufgrund derer Normalos mit Shitstorms, Cybermobbing, Doxxing und Cancelungsversuchen überzogen werden.

    Es gibt den Gaming-Journalismus, der den Namen verdient und wenn man nicht nur vom Algorithmus mit den Nachrichten aus der üblichen Bubble gefüttert wird, kann man auch noch drüber stolpern. Da muss im Endeffekt der Wille beim Verbraucher existent sein

  • Es gibt zweifellos einen riesigen Bedarf nach journalistischer Arbeit im Bereich Gaming, das ergibt sich allein aus der Tatsache dass manche Spiele mehr aktive Spieler haben als so manches Land Einwohner.

    Nur sind die Interessenlagen unheimlich verschieden. Es gibt Gamer die spielen praktisch nur ein Spiel und es hat eine riesige Bedeutung in ihrem Leben. Andere spielen mal dies, mal das und auch nur als eine Freizeitbeschäftigung von vielen. Von E-Sport oder Speedrunning usw. gar nicht erst zu reden.

    Daher liegt Schwerdtel von der Gamestar m.E. völlig richtig - es kann nicht den einen Ort geben wo alles rund ums Gaming journalistisch abgehandelt wird.

    Zusätzlich spielt beim Gaming der professionelle Journalismus nur die zweite Geige. Gerade was Spieletests angeht, gehen die meisten Gamer doch lieber zu den Streamern ihres Vertrauens.



    Auch bei anderen Themen aus dem Bereich sind es bei weiten nicht immer diejenigen mit Presseausweis, die die größte Reichweite in der Gameröffentlichkeit haben.

    Ich prognostiziere dass sich Gamingjournalismus in drei Richtungen entwickelt:



    1. Spezialisierung auf ganz bestimmte Nischen. Anders geht es nicht wenn die Zielgruppe tausende Stunden Lebenszeit ins Thema steckt und jeden inhaltlichen Fehler eines Journalisten gnadenlos zerpflücken kann. Der Lohn ist aber eine treue, zahlungswillige Konsumentenschaft.

    2. Clickbait-Masse-statt-Klasse

    3. Die im Artikel angesprochen gesellschaftlich relevanten Themen werden Eingang in den normalen Journalismus finden. Wenn erstmal die Generationen weg sind für die Gaming nur was für die Kinde war, dann wird auch der Nicht-Gaming-Journalismus solche Themen behandeln können ohne dem "Ballerspiele" bzw. "Kinderkram" Reflex zu unterliegen.

  • starker artikel.



    ich lese eigentlich nur noch gamestar und auch das inzwischen weniger.



    ich finde es interessant das markus sagt dass es möglichst viele formate sein müssen. kann man sich da nicht auf einige stärker konzentrieren?

  • Bis auf Game one - inzwischen als Rocket Beans TV ganz anständig in der Szene etabliert - habe ich nie gern "Gaming"-Journalismus gelesen/geschaut. Die Artikel, die ich in den letzten 20 Jahren in Magazinen zu dem Thema gelesen habe, waren einfach qualitativ schlecht und nicht unterhaltsam. Neuerscheinungen spiele ich auch gerne zwei, drei Jahre später, dann sind sie wenigstens fertiggepatcht, ich muss nicht immer up-to-date sein was gerade rauskommt. Und für die Technik dahinter interessiere ich mich nur so weit, dass ich wissen will was mein Rechner können muss und was für Teile ich wie austauschen um ein Spiel spielen zu können.



    Der Chef von einem guten Freund hat es ganz gut auf den Punkt gebracht: "Wenn wir vernünftige Produkte rausbringen wollen, müssen wir aufhören, unsere Leute wie Fans zu bezahlen."

  • "Erscheint ein Spiel erst kurz nach Veröffentlichung der aktuellen Print-Ausgabe, ist eine differenzierte Besprechung einen Monat später uninteressant."

    Das bringt die Sache eigentlich auf den Punkt. Drei Wochen nach Release ist in der Gaming-Welt eine Ewigkeit und der Nachrichtenwert einer Rezension gleich null. Wer Eindrücke für seine Kaufentscheidung sucht, hat außerdem mit Streams, LetsPlays und anderen Videoformaten viel unmittelbarere Bezugsquellen als einen bebilderten Bericht.

    Nun gibt es tatsächlich eine Zielgruppe, die sich für ausufernde Technik-Tests interessiert und hunderte Konstellationen von CPU, GPU und Benchmarkszene in drei Auflösungen getestet sehen will. Die lesen dann aber dezidierte Magazine mit Hardware-Fokus.

    Bleibt der Markt für das bereits angesprochene "Gaming-Feuilleton", dass sich dem Thema aus kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive widmet. Hier hat sich das Bookazine WASD verdient gemacht. Hochwertige Gestaltung und tiefgründige Analyse münden hier in einem anspruchsvollen, aber auch weniger erschwinglichen Produkt, dass im Kiosk wohl eher selten aus Impuls gekauft wird.

    Unterm Strich scheinen mir die Tage das Gaming Magazine gezählt zu sein.

  • Als erstes muss ich zu dem Thema auch den Auf ein Bier Podcast empfehlen: Folge 448 – was verdienen Spieleredakteue. Dort wird sehr tief in die Materie der Wirtschaftlichkeit von Spielejournalismus eingetaucht.

    Dann stellt sich natürlich die Frage, warum funktionieren Spielemagazine nicht mehr?



    Da ist doch wenn man ehrlich ist, der wichtigste Punkt, dass ein Großteil der Leute die Magazine als Beilage zu den Heftvollversionen und Demos betrachtet hat. Günstiger konnte man damals kaum an Spiele kommen. Das ist allerdings seit 15 Jahren vorbei.

    Als zweiter wichtiger Punkt ist Video zu sehen. Als Medium um über Computerspiele zu berichten ist das haushoch überlegen. Wozu sollte ich mir mühselig Screenshots und Beschreibungen durchlesen, wenn das ganze viel schneller in einem Video gezeigt werden kann. Youtube gibt es seit 15 Jahren.

    Und der letzte Punkt, warum meiner Meinung nach auch ein reines Spielkultur-Magazin nur eine Nische von Leuten erreicht, ist das es nicht den „Gamer“ gibt, von dem immer geschrieben wird. Es gibt dort unterschiedlichste Interessen, die oft sehr speziell auf ein Genre oder sogar nur auf ein Spiel ausgerichtet sind. Deshalb kann es auch Jagd, und Häkel-Magazine geben, weil die Zielgruppe dort sich für alle Aspekte des Themas interessiert.

    Die grenzwertige Qualität von einigen Magazinen ist doch dann nur noch ein Symptom der schwierigen wirtschaftlichen Lage.

  • Hatte man früher™ kein Festnetz, waren Heft-CDs von Spielewerbemagazinen eine Quelle für Patches. Ich meine, durch die Blume geblinzelt: Wer angelt, liest nicht.

  • Sehr guter Artikel, glänzend recherchiert. Dass der Journalismus in Nischenbereichen des Publikumsjournalismus Luft nach oben hat, ist kein Geheimnis. Der Spielejournalismus hat es allerdings mit seiner Fokussierung auf das Werbeumfeld derart übertrieben, dass Glaubwürdigkeit erst gar nicht entstanden ist. Selbst Motorjournalismus thematisiert inzwischen den Klimawandel, Reisejournalismus nicht nur Overtourism, sondern auch Alltagskultur - auch in Autokratien. Zumindest in Teilen - je sportlicher es wird, desto eher ist ein Land Sportgerät.

    Dass aber die politischen Implikationen bei Spielen einfach nicht beachtet werden, selbst wenn Autoren sie thematisieren, kann man nur als ignorant bezeichnen, im besten Fall als Unvermögen.

  • Ich zocke seit über 30 Jahren, habe aber bis auf GameStar und 4Players von keinem der genannten Magazin jemals etwas gehört. Für Themen wie Rechtsextremismus im Gaming oder US-Propaganda werden sich darüber hinaus auch die wenigsten Leute interessieren. Wenn man zockt, möchte man in der Regel dem Alltag und der Realität für wenige Stunden entfliehen.

    • @Christian29:

      Nun liest man während des Zockens aber auch in der Regel keine Artikel über‘s Zocken (außer vielleicht ein paar, die ganz cracy und reizunterflutet sind).

      Extremismus in der Gamingbranche ist keine Randerscheinung mehr. Und wenn der Gamingjournalismus das ignoriert, ist es kein Journalismus.

  • Kann nur The Pod empfehlen. Einfach mal reinhören. Die haben es verstanden!

    PS: Ich zocke seit über 30 Jahren. Warum Mainstream-Medien immer von Gaming sprechen, verstehe ich nicht. Total sinnbefreit und fühlt sich wie das Kratzen auf der Tafel an…

    • @Andi S:

      Ich spiele seit ca. 45 Jahren, hauptsächlich Konsole, mittlerweile auch Steam Deck. Als Mitte 60jähriges Mädel öden mich manche Inhalte dank Klischeehaftigkeit an, die Branche kann unglaublich bieder sein. Das ist aber besser geworden, die Inhalte sind auch für mich interessanter und gewitzter geworden (Baldurs Gate 3 als Beispiel).



      'Zocken' ist für mich eher Pokern, da bleibe ich begrifflich ganz old school beim 'Spielen' oder 'Gaming'.

    • @Andi S:

      Wie sollten sie es denn nennen? So aus Interesse