■ QUERTÖNER: Krautrock
Wir wissen nicht, ob Julian Cope auch noch anwesend ist. An den Münchenern Amon Düül II jedenfalls hat der britische Musiker und Autor seinerzeit wohl auch den einen oder anderen Narren gefressen, als er dem Kosmos bundesdeutscher Spacerockbestrebungen und Pilzexperimente namens „Krautrock“ ein Denkmal in Buchform setzte. Schon um Nachnamen wie Knaup-Krötenschwanz oder Albumtitel wie Tanz der Lemminge wieder einmal gedruckt zu sehen, muss da ein Konzert der Band angekündigt werden – zumal, wenn es sich um die erste Tour in so genannter Originalbesetzung dreht.
So, 21 Uhr, Fabrik
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen