: Konzerne mit Ertragseinbrüchen
Düsseldorf (dpa/vwd) — Die Erträge der deutschen Großfirmen haben im vergangenen Jahr mit der Umsatzentwicklung nicht Schritt gehalten. Während die Umsätze der hundert größten Unternehmen nochmals um über neun Prozent wuchsen, blieben die Ergebnisse nach Steuern um durchschnittlich 4,4 Prozent hinter dem 1990 erreichten Niveau zurück. Zu diesem Ergebnis kommt das 'Handelsblatt‘ in seiner heutigen Ausgabe nach einer Auswertung der umsatzstärksten deutschen Firmen. Die Liste führt der Auto- und Technologiekonzern Daimler-Benz an, der sowohl mit einem Umsatz von fünfundneunzig Milliarden Mark als auch mit einem Jahresüberschuß von 1,94 Milliarden Mark die jeweiligen Spitzenpositionen belegte. An zweiter Stelle folgt der Volkswagen-Konzern, die dritte Position hält der Elektrokonzern Siemens.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
