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■ AdtranzKonzern bekam 18,4 Millionen

Die Kontrahenten stehen einander unversöhnlich gegenüber: Bei der gestrigen „Strategierunde“ zur Zukunft des Adtranz-Werkes in Pankow rückte Konzernchef Rolf Eckrodt nicht von dem Plan ab, die Fabrik mit 350 Jobs zum Ende des Jahres 1999 zu schließen. Wirtschaftsstaatssekretär Wolfgang Branoner (CDU), der Betriebsrat, die IG Metall sowie SPD und CDU forderten den Manager dagegen auf, den Beschluß rückgängig zu machen. Einigen konnte man sich auf die Höhe der geflossenen Subventionen: Es waren nicht 17,2 Millionen Mark, wie bisher angenommen, sondern 18,4 Millionen. Die Wirtschaftsverwaltung droht, das Geld zurückzuverlangen. Zum Kernpunkt der Gespräche, die Anfang September fortgesetzt werden, könnte sich die Auslagerung von Arbeitsplätzen in Zulieferbetriebe auf dem Gelände entwickeln. Koch

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