: Kontakte Seoul-Berlin
Die DDR und Südkorea wollen bis Mitte des Jahres gegenseitige Handelsbüros eröffnen. Dies solle nach Darstellung eines Sprechers der staatlichen Handelsgesellschaft in Seoul ein erster Schritt sein, um diplomatische Beziehungen zwischen Südkorea und der DDR in die Wege zu leiten. Der Präsident der Handelsgesellschaft, Lee Sun Kee, werde Anfang nächsten Monats nach Berlin reisen, wo er mit Handelsexperten der DDR einen entsprechenden Vertrag unterschreiben wolle. Mit dem Austausch von Handelsbüros hatte Südkorea auch Schritte zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Ungarn, Jugoslawien und Polen eingeleitet, vermerkte AP.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen