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Kerstin hat recht. Immerhin, die neu gegründeten Freien Wähler Berlin haben es verstanden, das Thema aufzugreifen. Schön, wenn die der Basisdemokratie ach so verpflichtete taz über die Freien Wähler in Berlin einerseits und über das Parteiengeschacher im Bürgerverein andererseits mal berichten würde.
Hallo.............
Woher hat denn Kristina P. ihre Infos zum Flughafen BBI? Es drängt sich der Verdacht auf, dass sie lediglich die Marekting- verzeihung Presseinfos der Flughafengesellschaft 'studiert' und abgeschrieben hat.
Keine einzige Überlegung, darüber, dass Abertausende Anwohner Lärm und Gestank ertragen müssen, damit Profite gemacht werden und, weil es für Berliner nun mal so einfach ist am Wochenende mal eben nach Barcelona oder sonstwohin zu fliegen...
Woher weiss denn Frau Pezzei, dass es in Blankenfelde kein Miteinander gibt? Keine nähere Erläuterung zu diesem hingeworfenen Statement!
Der Kampf gegegn die Startbahn West in Frankfurt war sexy, aber vor der eigenen Haustüre, wird den Anwohnern geraten, sich endlich abzufinden und zu arrangieren.
Also, ich muss schon sagen, das ist schon schwach!
Gruss aus Blankenfelde-Mahlow sagt eine Ex-Berlinerin
Der Drogenbeauftragte der Regierung will stärker gegen das Rauchen vorgehen. Und wo bleibt das Recht auf unvernünftige Entscheidungen?
Kommentar zur Klage gegen Nachtflugregeln: Chancen nutzen statt lamentieren
Die Klagen gegen den Großflughafen haben kaum Aussicht auf Erfolg. Die Anliegergemeinde sollten sich lieber über das Einnahmeplus freuen.
Die Anwohner des geplanten Großflughafens im Süden Berlins sind zweifelsohne die Gelackmeierten: Ist der Flughafen erst fertig, bringt Lärm die Menschen tagsüber und nachts um den Verstand. Der Protest von Bürgern und Gemeinden ist daher mehr als verständlich. Nur: Viel bewirken werden Klagen nicht mehr. Die Menschen um den Airport BBI täten gut daran, den Großteil ihres Engagements lieber in die Suche nach Chancen zu investieren.
Um es klar zu stellen: Wenn die eingereichten und angekündigten Klagen gegen die Nachtflugregeln kleine Verbesserungen beim Lärmschutz erreichen können, wäre das mehr als begrüßenswert. Selbst aus den klagenden Gemeinden indes ist zu hören, dass die Erfolgsaussichten als eher gering eingeschätzt werden. Es sieht wohl so aus, dass sich die Gegend mit den Belästigungen abfinden muss.
Die Flughafen-Ansiedlung birgt auch Potenziale. In den Anrainergemeinden kann sich flugverkehrs-affines Gewerbe ansiedeln; dafür wäre es nötig, frühzeitig entsprechende Gebiete auszuweisen und die Entwicklung so zu steuern. Die Gewerbesteuern dürften in den meisten Kommunen willkommen sein. Nicht zuletzt könnten sie dazu verwendet werden, die sozialen Einrichtungen innerhalb der Gemeinden zu stärken. Speckgürtel-Orte wie Blankenfelde sind seit 1990 um ein Vielfaches gewachsen. Das innere Wachstum konnte kaum mithalten, ein Miteinander gibt es nicht. Die Gemeinden haben nun die Chance, an Profil und an Wirtschaftskraft zu gewinnen. Ein schwacher Trost für die Lärmgeschädigten - aber besser als keiner.
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Kommentar von
Kristina Pezzei