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Kommentar zum Rauchverbot auf Neuköllner SpielplätzenNeukölln hat andere Probleme

Kommentar von Juliane Schuhmacher

Spielplätze sind Teil des öffentliches Raumes und, zu dem bestimmte Freiheiten gehören, findet Juliane Schumacher.

A uf Neuköllner Spielplätzen ist Rauchen noch erlaubt. Das kann nicht sein, haben sich die Grünen gedacht – und einen Antrag gestellt, auf dass der Bezirk die Verbotslücke schnellstmöglich schließe. Sie treten damit eine Debatte los, die Neukölln wirklich nicht braucht.

Man kann fragen, wie viel Sinn ein Verbot macht, wenn der Bezirk von vornherein ankündigt, dass er keine Kapazitäten habe, es zu kontrollieren. Man kann aber auch erleichtert sein, dass Neukölln dafür nicht auch noch zusätzliches Geld ausgibt.

Keine Frage, dass in Räumen, wo sich Kinder aufhalten, nicht geraucht werden sollte. Keine Frage auch, dass niemand seine Zigarettenstummel in die Sandkiste werfen sollte. Ebenso wenig wie Tüten oder Scherben, die definitiv das größere Problem sind – weshalb aber niemand auf die Idee kommen würde, essen und trinken zu verbieten.

Verbot wirkt ausgrenzend

Spielplätze sind Teil des öffentlichen Raumes und gerade in einem Bezirk wichtig, in dem die wenigsten Familien einen Balkon oder Garten haben. Öffentlicher Raum bedarf einer gewissen Freiheit, damit er von allen gern genutzt wird, von Kindern, Eltern, Familien unterschiedlicher Herkunft. Rücksichtnahme vorausgesetzt. Und Toleranz – auch zwischen Rauchern und Nichtrauchern.

Was es definitiv nicht braucht, sind mehr Regeln und Verbote, die zum Ausschluss einzelner Gruppen führen. Ganz zu schweigen von aufgeladenen Diskussionen um Banalitäten wie eine Zigarette unter freiem Himmel. Kinder in Neukölln haben andere Probleme: schlecht ausgestattete Schulen, Armut, wenig Zukunftsperspektiven. Bitte, liebe Bezirkspolitiker: Regt euch darüber auf! Statt mit viel Rauch um nichts von Dringenderem abzulenken.

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31 Kommentare

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  • E
    Eltern

    @Fr. Kübler: diese Hysterie ist zum Kotzen. Wir können auf unsere Kinder selbst aufpassen, diese erziehen und ihnen beibringen, was gut und schlecht ist - und sind GEGEN einen Verbots und Bevormundungsstaat. Reden sie nicht immer von "Kinderschutz" - Belästigungsschutz ist das bessere Wort. WIR sind auch mit Werbung über Tabak und Alkohol gross geworden und keine Junkies oder sonst was geworden! Diese einzelnen Hysteriker wollen bloss der Gesellschaft für ihr Versagen in manchen Belangen aufdrücken. Werden sie endliche Selbstverantwortlich!!! Rahmenbedingungen für Eltern und Kinder zu schaffen ist in Ordnung, jedoch nicht durch Bevormundung, Gesundheitsfetischismus und Verboten!!!!!!!

  • K
    Klaus

    Ich frage mich schon, wie meine Generation überleben konnte. Es wurde überall geraucht, außer dort, wo es aus feuerpolizeilichen Gründen verboten war. Es gab noch keine Grünen Volkserzieher und eine Unmenge an Verboten. Es gab auch noch keine hysterischen Paranoiker, die bei einer Zigarette im Fernsehen Angst vor Lungenkrebs bekommen. Aber unsere Eltern waren für uns da. Sie haben uns beigebracht, was gut und schlecht ist.

  • M
    Michael

    Wer Rauchen auf Kinderspielplaetzen als Banalitaet bezeichnet und fuer den Scherben ein groesseres Problem als Kippen darstellen, der hat die Welt wirklich noch nicht verstanden...

  • WW
    Wolfgang Weege

    Ein Zigarette auf dem Spielplatz ist keine Banalität!

    In dem Artikel hat sich wohl eine Raucherin ihre Sucht schön geredet.

     

    Hätten die Raucher in Deutschland etwas Kindestube, wäre ein Rauchverbot nicht nötig: wer einen Funken Anstand hat, raucht nicht vor Kindern, auch nicht unter freiem Himmel!

  • BK
    Birgit Kübler

    Spielplätze sind für Kinder da!

     

    Wer rauchen muß, muß den Spielplatz verlassen. Gesundheitsschutz und Sicherheit für Kinder hat auf Spielplätzen oberste Priorität. Luftverpester grenzen Menschen, die nicht bereit sind, sich zwangsberauchen zu lassen und Kinder schützen wollen, aus. Wegen reiner Luft wird niemand ausgegrenzt, nur die Zigarette. In Kirchen ist das Rauchen auch verboten. Werden Raucher in der Kirche etwa ausgegrenzt?

    Alltagsdrogen haben auf Spielplätzen nichts zu suchen! Kinder lernen durch Nachahmung, weshalb sowohl Tabak- als auch Alkoholkonsum auf Spielplätzen nichts zu suchen hat. Schnell haben Kinder die lebensgefährlichen Kippen in den Mund gesteckt und geschluckt. Ich habe nie gesehen, daß Raucher mitgebrachte Taschenaschenbecher benutzen, um die Kippen, Sondermüll, zu entsorgen. Auf vielen Spielplätzen liegen auch Spritzen herum. Daß es vielen, die die Spielplätze als Treffpunkt mißbrauchen, Spaß macht, dort Glasflaschen zu zerschlagen, wissen inzwischen alle. Dieses Problem gibt´s wohl überall! Deshalb haben wir aus unserem Garten einen Spielplatz gemacht, als unsere Kinder klein waren - zur Freude aller Kinder in der Straße! Das Problem ist also nicht neu, aber wer macht sich schon stark für die Kinder? Obwohl Kinder laut Grundgesetz und Strafgesetzbuch ein Recht auf Schutz und Fürsorge haben, werden die Schutzbefohlenen vollgequalmt und deren Rechte mit Füßen getreten, alles grundgesetz- und gesetzwidrig! Wenn solche Städte oft mit der Auszeichnung "Kinderfreundliche Stadt" ausgezeichnet werden, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Das ist beispielsweise in der Stadt Recklinghausen der Fall. Die Kinder werden sogar überall mit Alltagsdrogenwerbung zum Rauchen und Saufen verführt. Was ist daran kinderfreundlich? Haben Stadtväter keine Kinder und Enkelkinder, die sie schützen möchten? Diese unterlassene Hilfeleistung ist sogar strafbar: Die Pflicht des Staates, der Gesellschaft und der Städte umfaßt die Pflicht zur Risikoabwehr! Jegliches Entgegenkommen gegenüber Tabak- und Alkoholkonsumenten ist in diesem Falle ein Schlag ins Gesicht der Kinder und der Kinderschützer. Warum weitergeraucht werden darf auf den Spielplätzen, ist mir ein Rätsel, denn es geht mit Sicherheit zugleich um eine Umweltschutzverordnung. Tabakrauch, die Asche und die Kippen stellen nebst einer Gefährdung der Kinder eine verheerende Umweltverschmutzung dar. Rauchfrei leben bedeutet Gesundheitsvorsorge und aktiver Umweltschutz für sich und andere! Wer kann gegen diesen Kinderschutz sein? Wir müssen den Kindern ein tabakrauchfreies Leben vorleben und dadurch den Kindern helfen, nicht mit dem Rauchen anzufangen. Wie bereits erwähnt, ist unterlassene Hilfeleistung laut StGB strafbar und würde das Lebensmittelrecht greifen, wäre Tabak nicht käuflich. Ein anderes Produkt mit denselben katastrophalen Folgen würden die Verantwortlichen sofort verbieten. Mit kinderfreundlichen Grüßen Birgit Kübler

  • D
    donygoj

    Wie muss man drauf sein, wenn man mit Schaum vor dem Mund beschimpfend und über Ausgrenzung schimpfend, aber selbst ausgrenzend ("zieht doch aufs Land!") ausgerechnet dafür kämpft, dass man auf maximal großzügig gerechneten 3% der Stadtfläche Berlins im Freien rauchen darf wo es auf den restlichen 97% sowieso erlaubt ist? Liebe Leute (entschuldigt, das ist vielleicht zu soft in der Anrede, wir müssen uns ja eigentlich rücksichtslos beschimpfen, wenn ich eure posts so lese), da habt ihr doch klar ein generelles Problem mit

    a) Mitmenschen und

    b)dem Zusammenleben.

    Um das Rauchen auf dem Spielplatz (lasst euch doch das mal auf der Zunge zergehen, hört sich doch irgendwie absurd an) gehts doch gar nicht. Wir könnten auch über ein Flaschenverbot diskutieren - da würden eure posts genau klingen, es wären nur die Worte Zigarette und Flasche ausgetauscht.

    Worum es euch geht ist nämlich: ich soll alles dürfen und allen muss das egal sein. Ob die anderen dann dabei dann nicht mehr alles dürfen (ihre Kinder davor schützen, dass diese auf den für sie eingerichteten Flächen Kippen essen), ist eben... PECH.

    Jetzt spuckt ihr sicher wieder Gift und Galle, was für eine moralische grüne Schei.. ich von mir gebe. Mir egal, ich geh erst mal eine rauchen, draußen, ich hab Glück, es gibt Flächen in Berlin, die nicht Spielplätze sind ....

    @ Stefan: Danke!

  • DR
    Dummheit raucht

    Neukölln hat nicht wirklich andere Probleme, diese Diskussion zeigt die Probleme sehr deutlich!

     

    Vorab eine Warnung: Mein Kommentar ist zynisch aber das Problem Zigaretten kann man nur mit Zynismus angehen. Die nicht-zynische Alternative wäre ein Verbot der Zigaretten.

     

    Von mir aus soll in Neukölln weiter intensiv auf Spielplätzen geraucht werden. So verkürzen diese - mehrheitlich schlecht oder gar nicht ausgebildeten - Menschen ihre Lebenszeit im Vergleich zu Nichtrauchern im Durchschnitt um 10 Jahre. Wenn diese Raucher plötzlich alle aufhören würden wäre das schlimm für uns gut ausgebildeten und gut verdienenden Nichtraucher. Die Lebenserwartung würde weiter ansteigen, die Lebensarbeitszeit würde weiter heraufgesetzt werden und wir müssten mehr Steuern zahlen, damit die länger lebenden HartzIV-Empfänger noch länger versorgt werden.

     

    Zeit für ne Kippe aber pronto!

  • B
    Biermösl

    @Tommy:

    Genau das hat auch z.B. Franz Josef Strauß gesagt. Und genau in die Ecke gehören Leute wie Du und die anderen Radikalinskis hier. Und Ihr merkt es nicht mal.

     

    Das man Kindern den Rauch nicht ins Gesicht bläst und seine Stummel nicht in den Sandkasten drückt, dass man generell Rücksicht nehmen sollte in einer dicht bewohnten Stadt, das weiß jeder normale Mensch. Ich war noch nie auf dem Spielplatz rauchen und wüsste auch nicht warum. Um das geht es Euch aber offensichtlich gar nicht, liest man diese schauderhaften Kommentare hier. Ihr wollt anderen Euren spießigen, kümmerlichen grünen Lebensentwurf aufs Auge drücken, um das geht es Euch. Aber nein danke, macht ma selber auf Biedermann, aber lasst mich dabei aus dem Spiel.

     

    @Slimak: Danke. So isses.

  • S
    Slimak

    Yeah yeah, die Tea Party ist in Germany angekommen. Ich weiß gar nicht, in welche Ecke ich zuerst kotzen soll, wenn ich diese dekadent dumm-deutschen Kommentare mancher ach so um das Wohl der eigenen Kinder besorgten Eltern lese. Wie wärs, wenn ihr euch mal für Integration und Verteidigung der Demokratie erwärmen könntet. Vielleicht täte das der Erweiterung des offensichtlich höchst beschränkten Horizontes mehr als gut.

  • T
    Tommy

    Wer andere permanent belästigt und Schaden zufügt, fliegt raus. Das ist das Normalste der Welt und überall so. Da wird sich gar nicht auf eine Diskussion eingelassen. Und das unterschreibt auch jeder Raucher (außer wenns um ihn selber geht).

    Dieses pubertäre Ohrabgekaue der Drogenabhängigen kann sich ja keiner mehr anhören.

    Eure Drogen gehören euch endlich weggenommen, damit ihr keinen Schaden mehr anrichtet.

  • M
    Michael

    Schon unglaublich wie sich gerade die. die von Toleranz, Freiheit und militanten Menschen sprechen. Sich hinstellen und ungeniert den Menschen in ihrer Umgebung weder die Freiheit auf frische Luft zugestehen, noch so tolerant sind diese nicht absichtlich und völlig gleichgültig und wissend derer Ablehnung darüber mit stinkenden, giftigen Schadstoffen zuzunebeln.

    Nikotinterrorristen gehört endlich das Handwerk gelegt. Keine Toleranz der Intoleranz mehr.

    Da Raucher immer wieder ihren Unwillen und ihre Uneinsichtigkeit beweisen, müssen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Es gehört ein generelles Verkaufsverbot für Tabak erlassen. Es muss Schluss sein, dass Raucher der Allgemeinheit auf der Nase herumtanzen.

  • E
    eva

    Toleranz dafür, dass die Luft um meine spielenden Kinder und mich verqualmt wird, wenn ein rauchender Erwachsener sich auf dem Spielplatz neben uns setzt, habe ich NULL.

     

    Wenn er dann auch noch - wie so gut wie immer - die abgequalmten Glimmstengel auf den Boden des Spielplatzes schmeißt, wo sie nicht nur den Boden verdrecken, sondern für kleine Kinder zur tödlichen Gefahr werden können - erfüllt das in meinen Augen (und in vielen Ländern der Erde!) schon einen Straftatbestand.

     

    Die Freiheit, zu rauchen, schränkt die Lebensqualität und Gesundheit der Nichtraucher ein.

    Dieses Recht darf niemand haben. Rauchen auf öffentlichen Plätzen gehört verboten. Überall!

  • B
    Biermösl

    Liebe militante Antiraucher: Ihr zeigt hier Euer wahres Gesicht besser, als es jeder Erklärungsversuch toleranter Mitmenschen je könnte. Danke dafür.

     

    Intolerant, besserwisserisch, ausgrenzend, totalitär – der Grüne im Jahr 2012.

  • S
    Stefan

    Wo bitte führt ein Rauchverbot auf Spielplätzen - welches eigentlich selbstverständlich sein sollte - zu "Ausgrenzung"? Jeder kann weiterhin die Spielplatzgelände nutzen, nur geraucht werden darf hält nicht, wo ist also das Problem? Nicht der Raucher wird verboten, lediglich das Rauchen.

     

    Und wenn schon so argumentiert wird, dann bitte das fixen und besaufen auf Spielplätzen erlauben, sonst werden Menschen ausgegrenzt...

  • S
    Sascha

    Satiere an:

    1) ätsch bätsch, es ertrinken sooviele Menschen, da müsste man ja zuerst das Wasser verbieten.

    2) ätsch bätsch, es gibt soviele Messerattacken und Unfälle, da müsster man zuerst alle Messer verbieten.

    3) ätsch bätsch, soviele Alergiker sterben an Bienenstichen, da müsste man erstmal die Bienen ausrotten.

    Oder Raucherversion:

    4) ätsch bätsch, Autos produzieren auch Schadstoffe, da müssten die ja zuerst abgeschafft werden.

     

    Autos sinnvoll, nützlich und erfüllen einen Zweck?

    Und Zigaretten ?? Krankheit, Elend, Kosten und Schaden und dabei völlig unnötig, sinn- und nutzlos ??

     

    Wie wärs mit einen Schadstoffkontingent. Raucher können sich entscheiden, ob sie dies mit Zigaretten oder mir ihrem Auto aufbrauchen.

  • F
    fabian

    Raucher haben in der Stadt nichts verloren. Sie können und wollen nämlich nicht sicherstellen, dass sie andere nicht schädigen und belästigen. Sie nehmen es billigend in Kauf. Solche Leute haben in einer Gemeinschaft nichts zu suchen, da sie sich völlig antigemeinschaftlich verhalten.

    Niemand würde auf die Idee kommen, eine Tankstelle ins Trinkwassereinzugsgebiet zu bauchen oder zu genehmigen. Raucher können sich aber ungestraft überall einnisten und alles umher verseuchen. Nebst Kippen, Asche und Waldbränden.

  • MH
    Mario H.

    @Den kleinen David an Kasse 7 abholen

    Danke :-)

    Würde man mal einen Film von den Grünen heute aufnehmen und damit 30 Jahre in die Vergangenheit reisen, wären die nie gegründet worden. Damals noch ein Kampf gegen Spießertum, heute die Speerspitze desselben. Zu einem guten Teil ist die Union wesentlich progressiver als die Grünen...

  • B
    Biermösl

    Guter Kommentar.

     

    Wer anderen das Rauchen unter freiem Himmel (!) aus angeblich gesundheitlichen Gründen verbieten will, hat in der Stadt nix verloren, alles viel zu schmutzig hier. Geht es wirklich um diesen Grund, ist Zigaretterauch im Freien das kleinste Problem.

     

    Wie viele der Verbotsfanatiker hier fahren Auto? Ist schon klar, dass selbst ein Kettenraucher Mensch und Umwelt nicht annähernd so schädigt wie der durchschnittliche Autofahrer? Aber neee, das is ja gaaaaanz was Anderes...

  • M
    max

    vielen dank für den kommentar.

    allein das grenzwertige ausrasten nichtrauchender eltern hier in der kommnetarspalte macht ihn mir schon sympathisch.

    wer wirklich meint, sein kind sei ernsthaften gefahren ausgesetzt, weil unter freiem himmel jemand in dessen nähe raucht, der sollte definitv nicht in der stadt wohnen. gesundheitliche aufklärung ist eine sache, hysterie eine andere. man muss kein raucher sein - ich bin keiner - um von diesem aggressiven gestus genervt zu sein.

    es ist wahr: neukölln - und ganz berlin - hat andere probleme.

  • KZ
    Kinder zu Aschenbechern!

    Wie man dafür arguentieren kann, das Kinder den eigenen Zigarettenrauch einatmen sollen, ist wirklich total unverständlich.

     

    Nach ihrer meinung sollen Kinder krebs bekommen!

     

    Schämen Sie sich, Fr. Schumacher!

  • G
    georg

    Ich bin diese endlosen und sinnlosen Diskussionen und Ausreden der Raucher langsam satt.

    Tabakprodukte gehören für illegal erklärt und Ende.

     

    Jedermann kennt die Wirkung von Tabakrauch am eigenen Leib, egal ob Raucher oder Nichtraucher. Fast jeder Raucher hat schon mindestens 1x versucht damit aufzuhören, 2 Mio. sind auf E-Zigaretten umgesteiegen. Und überall liegen die Kippen rum. Da gibt es nix weiter zu diskutieren.

     

    Tabakprodukte gehören aus dem Verkehr gezogen und aus.

    Wir haben genug andere Probleme.

  • DK
    Den kleinen David an Kasse 7 abholen

    Ach wie süß: die amerikanisierten Gesundheitsfanatiker möchten das Rauchen am liebsten ja ganz verbieten.

    Aber dann schön mit dem SUV zum Biomarkt fahren.

     

    Wenn es Euch in der Stadt zu dreckig ist oder die Luft nicht alpenrein genug: zieht doch aufs Land! Aber schön den Aluhut aufziehen, da stehen überall diese plöden Oberlandleitungen.

  • NG
    [Name Gelöscht]

    Die Risiken des Passivrauchens sollten eigentlich jedem bekannt sein. Für Kinder sind die gesundheitlichen Folgen noch schwerwiegender, da sich der Körper noch in der Entwicklung befindet und Organe schneller geschädigt werden können. Wissentlich gesundheitliche Beeinträchtigungen fremder und eigener Kinder in Kauf zu nehmen, hat nichts mit Toleranz zu tun. Rauchen auf dem Spielplatz als eine "Banalität" zu bezeichnen, ist daher schon mehr als grenzwertig und zeugt in meinen Augen nicht gerade von der Intelligenz der Autorin.

  • H
    hahaha

    Nichtraucherverbot?

     

    Wie witzig!

     

    Das ist ja mal wieder ein Beitrag. Ich füge das Nichtessverbot und das Nichttrinkverbot dazu.

  • D
    dudeldi

    ja, da flippen sie aus, die bio - eltern.

     

    ich stimme der autorin jedenfalls zu und finde es allenfalls absurd wie deutsche glauben alles durch gesetze und restrektionen regeln zu müssen als einfach durch eine nette aufforderung.

  • J
    Jan

    Oder ganz blöd gefragt: Wenn öffentlicher Raum "Freiheiten" Bedarf, habe ich dann auch das Recht, Sie dort mit Schlamm zu bewerfen. Toleranz auch zwischen Matsch-Werfern und Nicht-Werfern ist doch wichtig. Also können Sie, als getroffene, doch hoffentlich mein Hobby tolerieren?

     

    Ach, da kommt plötzlich die Rücksicht, die man nehmen muss? Sie haben ja Recht. Die erwarte ich aber auch von Rauchern! Und wenn die Raucher Rücksicht nehmen würden, dann würden sie nicht rauchen, dann würden sie sich nicht über das Gesetz stören, weil es keinen Unterschied machen würde. Aber da die Rücksicht eben oft fehlt, ist dieses Gesetz leider nötig.

  • J
    Jan

    Liebe Frau Schuhmacher,

     

    sie sagen doch selber: "Keine Frage, dass in Räumen, wo sich Kinder aufhalten, nicht geraucht werden sollte." Das tolle ist, dass sich an diese ganz banale Regel, auch über 90% der Menschen halten. Leider gibt es aber auch wenige Menschen, die sind nicht so rücksichtsvoll und rauchen am liebsten überall. Daher ist es sinnvoll, um gerade die wenigen, aber total egoistischen, rücksichtslosen Menschen in die Schranken zu weisen, diese "selbstverständlichen" Regeln auch in Gesetz zu gießen.

     

    Sie meinen, wenn es nicht groß kontrolliert wird, dann kann man es lassen. Was halten sie dann von häuslicher Gewalt. Das kann auch keiner kontrollieren, soll das auch wieder legal werden. NEIN, natürlich nicht.

     

    Selbst wenn sich von den bisherigen Rauchern aber nur einige von dem Verbot abschrecken lassen, hat es doch schon etwas gebracht.

     

    Mein Gefühl ist allerdings, dass Sie zu den rücksichtslosen Rauchern gehören. Korrigieren sie mich bitte, wenn ich falsch liege. Aber der Argumentationsstrang: "Ist ja klar, dass man da nicht rauchen sollte. Man kann ja tolerant sein. Und vor allem sollen die anderen so tolerant sein, mich dort rauchen zu lassen." Dieser Argumentationsstrang ist leider genau der, den die größten Egoisten immer nutzen.

  • B
    Bernhardt

    Es gibt immer etwas wichtigeres. Um so schneller sollte man das Thema abhandeln und das Rauchverbot einführen.

    Mit dem Verweis auf wichtigeres kann man sich bei jedem Thema rausreden nichts machen zu müssen. Dafür gibt es ja die Arbeitsteiling mit verschiedenen Ressorts, die sich um verschiedenes Kümmern.

    Tabakprodukte gehören komplett aus dem Verkehr gezogen, dann erübrigen sich weitere kleinteilige Rauchverbote und jede weitere Beschäftigung mit dem Thema.

  • GP
    gerhard Plumpe

    Absurder Kommentar. Da0 man in Berlin noch einiges sonst für Kinder tun kann, ist doch kein Argument dafür, sie auf Spielplätzen den Gefahren des Passivrauchens auszusetzen. Auf Kinderspielplätzen wird nicht geraucht! Basta. Wessen Kinderstube nicht ausreicht, darin eine Selbstverständlichkeit zu sehen, dem muß man eben Geldbußen androhen. Am Besten wäre es natürlich, wenn das auch exekutiert würde.

  • D
    David

    Spätestens wenn die Autorin selbst Kinder hat, wird sie sich für den peinlichen Artikel schämen. Denn es geht hier nicht nur um "Banalitäten wie eine Zigarette unter freiem Himmel."

     

    Warum zum Teufel wollen Sie fremde Kinder mit Ihrem Zigarettenrauch belästigen? Schlimm genug, dass Sie irgendwann an Lungenkrebs sterben, aber warum müssen das andere Kinder wegen Ihnen auch tun?

     

    Der Rauch, den Sie ausblasen fliegt nicht (wie von den Rauchern gerne behauptet) im 90° Grad Winkel vertikal nach oben "in den freien Himmel", sondern schwebt minutenlang ("horizontal") in der Luft.

     

    Und dann frage ich mich auch, warum Sie unbedingt auf einem Spilelplatz rauchen müssen? Bestimmt hat Neukölln auch andere Probleme, aber ich könnte kotzen, wenn mich ständig andere mit ihrer Qualmerei belästigen.

     

    Das gleiche gilt in Fußgängerzonen. Warum muss ich die Luft anhalten, wenn ich an einem rauchenden Menschen vorbeigehe, oder er vor mir läuft und ich nicht ständig seine Rauchwolken einatmen will. Es ist nämlich auch meine Luft, die Sie da verpessten. Auch und vor allem draußen!

     

    Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die des anderen beginnt! Schon mal davon gehört?

     

    Kurz um, ich finde es prima, denn so kann ich jetzt jeden anzeigen, der meint er müsste auf dem Spielplatz andere Kinder (unter anderem auch meines) mit seiner Sucht belästigen!

     

    Rauchen sollte nur noch in den eigenen vier Wänden erlaubt sein. Fertig.

  • D
    Dhimitry

    Wir brauchen mehr Konfliktpotential!

     

    Wenn auf dem Kinderspielplatz zu viel Ponyhof ist, dann brechen wir mal eben n Streit wegen ner Kippe vom Zaun. Wer auf Youtube "Mach die Kippe aus" eingibt, kann sich Anschauungsmaterial fürs kommende Spielplatzsparring holen...