piwik no script img

Kommentar radioaktiver StahlBeredte Stille

Kommentar von Stephan Kosch

Nachdem entdeckt wurde, dass seit August 150 Tonnen radioaktiver Stahl nach Deutschland importiert wurden, halten sich die beteiligten Behörden bedeckt. Aber der Sachverhalt muss in der Öffentlichkeit diskutiert werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

3 Kommentare

 / 
  • KB
    kritischer Buerger

    solange sich ein Grossteil unserer Bevoelkerung seine Meinung BILD ed und somit unserer Politiker- und Beamtenmaffia blind vertraut, wird sich in der

    Bananen Republik Deutschland nichts aendern.

    Unsere Bevoelkerung ist leider zum dummen Stimmvieh verkommen

  • JP
    Joachim Petrick

    Baut sich hier nicht eine hochbrisante Gemengelage von unklaren Zuständikeiten, Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit der konfliktschwangeren Entsorgung von Atom- Müll auf (s. Zwischenlager Asse!?), gepaart mit Geheimniskrämerei und gar Geheimdiplomatie, die vergleichbar ist mit Unhaltbarkeit des Kolonialismus europäischer Mächte kurz vor dem Ersten Weltkrieg?

    Damals wurde die historische Unhaltbarkeit des Kolonialismus verantwortungslos umgedeutet in einen vebrecherisch patriotisch idiotischen Tumult der europäischen Kolonialmächte untereinander, um im Wege der Materialschlachten, Stellungskriege des Ersten Weltkrieges die ersten Schritte zur Auflösung des Kolonialismus zu Lasten der Zivilbevölkerung in den Kolonien wie im eigenen Geltungsbreich auf ein halbes Jahrhundert zu verlängern?

    Wächst jetzt die Gefahr eines „Katasrtrophen Szenarios“ durch Gefährder aus der Mitte des Atom- Müll-Kolonialismus, kleine atomare Zwischenfälle, Piraterie bis Kriege im Wege des sogenannten“Krieges gegen den Interantionalen Terrorismus“ herbeizuführen, um den gesamten vorhandenen atomaren Müll auf unserem Blauen Planeten in einer verbrecherischen Anstrengung „unauffällig“ wie mörderisch zu „sozialisieren“, wie damals vor dem Ersten Weltkrieg die „Entsorgung“, sprich Auflösung des historisch niemals legitimierten Kolonialismus der Neuzeit im wahrsten Sinne durch „Bad- Lands“ wie die UdSSR ab 1917, deren spätere Staeliiten- Staaten „sozialisiert“ wurde!?

    Wer wird nach einem regional wie global atomar geführten Krieg noch feststellen können, welche Radioaktivität von Atom- Waffen, welche von atomarem Müll stammt?

    JP

  • V
    vic

    Jede Wette, 80-90% der Wahlbürger haben davon nicht die geringste Ahnung.

    Und das schlimmste ist: Vermutlich würde sie das nicht einmal interessieren.