piwik no script img

Kommentar WulffNichts als Kitsch

Bettina Gaus
Kommentar von Bettina Gaus

Christian Wulffs Interview macht nur eines deutlich: Der Versuch, eine nicht beherrschbare Situation kontrollieren zu wollen, verbessert die Lage nicht.

W enn man mit heruntergelassener Hose erwischt wird, dann stellt sich nicht mehr die Frage, ob man diese Situation anmutig erklären kann. Manche Sachverhalte lassen sich nicht überzeugend rechtfertigen. Und der Versuch, eine nicht beherrschbare Situation kontrollieren zu wollen, verbessert die Lage nicht.

Welcher Teufel hat den Bundespräsidenten geritten, seine Sicht der Dinge ausgerechnet jetzt nur sorgsam ausgewählten Fragestellern zu erläutern? Das verstärkt doch nur den Eindruck, dass er der Pressefreiheit - ohne Ansehen von Person und Medium - keinen hohen Stellenwert einräumt.

Inhaltlich hat Christian Wulff nichts Neues gesagt, statt dessen um Mitgefühl geworben. "Das ganze Dorf", in dem er wohne, sei durch die Recherchen "aufgeschreckt" worden. "Ohne Vorbereitungszeit" habe er sein Amt angetreten. Er habe sich "vor seine Familie" stellen müssen. All das ist Kitsch.

Bild: taz
Bettina Gaus

ist politische Korrespondentin der taz.

Warum tritt der Bundespräsident nicht einfach zurück? Weil ihm der Verlust dessen droht, was Christian Wulff unter seiner bürgerlichen Existenz versteht. Große Teile der Bevölkerung fänden es wunderbar, mit einer sehr auskömmlichen Pension versorgt zu sein, ohne dafür etwas tun zu müssen. Aber wer das reizvoll findet, lebt in einer anderen Welt als Wulff. Der erkennbar den glanzvollen Auftritt genießt und die Nähe zu Leuten braucht, die er für glamourös hält. Darauf verzichten zu müssen, mag sehr bedrohlich wirken.

Im Regelfall kann sich ein ehemaliges Staatsoberhaupt darauf verlassen, Ehrengast auf jeder Veranstaltung zu sein. Ein gut bezahlter Gastredner, das schmückende Mitglied eines Aufsichsrates. Ein Bundespräsident, der vom Platz gejagt wurde, kommt für keine dieser Funktionen noch in Frage. Der sitzt einsam in seinem Einfamilienhaus. Ohne materielle Sorgen, gewiss. Aber eben geächtet.

In den meisten Funktionen dürfen Politiker darauf hoffen, Skandale aussitzen zu können. Helmut Kohl ist dafür das beste Beispiel. Trotz seiner Rolle in der CDU-Spendenaffäre wird der Altkanzler wieder mit Ehrungen überhäuft. Aber er hatte eben auch kein Amt inne, das sich ausschließlich durch persönliche Integrität definiert. Im Gegensatz zum Staatsoberhaupt.

Ein Bundespräsident hat keine Lobby, und er sollte auch keine Lobby brauchen. Das hat Wulff bis heute nicht verstanden. Seine Geschichte ist längst nicht mehr lustig. Sondern tragisch.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Bettina Gaus
Politische Korrespondentin
Jahrgang 1956, ist politische Korrespondentin der taz. Von 1996 bis 1999 leitete sie das Parlamentsbüro der Zeitung, vorher war sie sechs Jahre lang deren Korrespondentin für Ost-und Zentralafrika mit Sitz in Nairobi. Bettina Gaus hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt 2011 „Der unterschätzte Kontinent – Reise zur Mittelschicht Afrikas“ (Eichborn).
Mehr zum Thema

49 Kommentare

 / 
  • KS
    Klaus Schmitt

    Lassen wir uns jetzt von dem Schmuttelblatt der Bildzeitung regiern.

    Wulf hat erkannt, dass er Fehler gemacht hat. Salamitaktik wer.? Bild oder Wulf.

    Warum das Telefonat so spät in der Presse.

    Jetzt noch Veröffentlichung des Wortlautes trotz Annahme der Entschuldigung.

    Was für Machspiele treibt Bild, was steckt dahinter?

    Wer steckt hinter Systematischen Vernichtung unseres Bundespräsidenten?

  • CO
    Christian Otto

    Mir kommt es affektiert naiv vor, sich im Fall Wulff über ein Politikerverhalten zu empören, das allgemein bekannt ist und, wenn es strafrechtliche Grenzen nicht überschreitet, toleriert wird (oft sogar dann).

    Nach allem, was bisher bekannt ist, sind es die Islamhasser von Spiegel, FAZ u. Welt (Bild musste vorneweg dabei sein), die Vergeltung üben für Wulffs

    "der Islam gehört zu Deutschland"-Außerung 2010 (so lange recherchiert der Spiegel schon).

    Genau für diesen Satz sollte Wulff BP bleiben. Mir ist es egal, ob eine tragische, etwas dümmliche und unangenehme Gestalt im Schloss Bellevue die Sonderbriefmarken vorstellt, wenn durch sie solche Sätze in Deutschland allgemein werden.

  • R
    Rotkäppchen

    Die Geschichte ist nicht mehr lustifg, sie wird tragisch. Sehr treffend !

    Als Kinder haben uns die Eltern vor reichen Onkels gewarnt, die uns mit Süßigkeiten hinter den Busch locken und dann ....

    Wie ein Bundespräsident so schamlos am Zuckerbrot seiner Freunde nascht und das immer noch als Grundrecht darstellt, ist schon mehr als tragisch.

    In der taz-Chronik "ein Freund ein guter Freund" der einstigen BILD-Werbung für Wulff und der jüngsten Absägkampagne ist der unrühmliche Bruch zwischen dem reichen Onkel und dem armen Buben noch transparenter als die neue Transparenz des ertsen Staatsmannes. Die todesmutige Beobachtung von Wuilff, der Islam gehört zu Deutschland, hat wohl den reichen Onkels von dem Boulevardblatt so wenig gefallen, dass sie ihren Günstling aus dem hohen Amt mobben. Nur der will einfach nicht.

     

    Meine Vision: die Wullfs jetten in der First Class ab ins Dschungelcamp und Dieter Bohlen leitet die nächste Bundespräsidentenwahl. Das wird billiger und passt besser zum Niveau der Kapriolen rund ums Schloß Bellevue und das berühmte Einfamilienhaus in Burgwedel.

  • BG
    Bruder Grimm

    Es war einmal ein Schwarzkäppchen namens "Angie". Auf dem Weg zu ihrer Großpartei, traf sie auf den bösen "Wulff". Dieser versicherte ihr, er wäre

    der geeignete Waldpräsident. Angie nickte brav und setzte anschließend ihren Weg leicht verstört fort. Unterwegs sammelte sie Kohl während von oben, denn es war ja Winter, ein paar Schneeschäubles vom Himmel fielen.

    In der Parteizentrale angekommen, befahl Angie ihrem Jäger "Dr.Guttenberg" den Wulff zu suchen und einzusperren. Ihm zur Seite stand der erfahrene

    Moralapostel "Seehofer". Beide fanden den Wulff wie er gerad dabei war die sieben Wirtschaftsweisen zu verzehren. Guttenberg schoss auf den Wulff doch leider hatte er nur Platzpatronen und so musste Seehofer den Wulff erlegen. Sie schnitten ihm den Bauch auf, retteten so die sieben Wirtschaftsweisen und legten stattdessen einen schweren Spendenkoffer in den Bauch hinein. Als der Wulff wach wurde, stolperte er über ein Telefonat, viel in den Graben und ertrank. Ende

  • N
    Nordwind

    Hihi, tragisch ist das nur für all die bunte Blättchen konsumierenden Schwiegermütter. Jahrelang die Töchter mit der Frage genervt: Hättest Du dir nicht auch so nen Kerl aussuchen können?

     

    Da schlägt jetzt die kognitive Dissonanz voll durch.

     

    Es ist zu erwarten, dass, wie beim copy & paste Freiherrn, in Kürze eine kleine Internetaktion zur Ehrenrettung des potentiellen Schwiegersohns initiiert wird.

  • RR
    Richard Rauschendorf

    Deutschland kann auch ein paar Jahre einen schlechten Präsidenten ertragen. So wichtig ist das Amt nicht. Auch in Lübkes zweiter Amtszeit ist Deutschland nicht untergegangen. Ein Rücktritt würde mehr schaden als nützen. Herrn Gaugk wird Frau Merkel immer noch nicht haben wollen. Also würde durch Merkels Geschick in der Personalpolitik eine noch schlimmere Lusche ins Amt kommen. Nee, nee am besten alles so lassen wie es ist und Zeitungen, die meinen sie wollen ihr Geld nur noch mit Klatsch über Wulf verdienen, einfach nicht mehr kaufen.

  • E
    eulenspygel

    mensch hat im kapitalismus eben als normalsterblicher lohnsklave lediglich das recht,sich besonders viel bieten zu lassen.

    wer zb nach dem lächerlich "sanften" umgang

    mit der affäre um das unappetitliche oggersheimer cdu-bimbes-birne-blähgemüse,

    das nicht in beugehaft genommen wurde,

    zur erzwingung der namensnennung der bestuéchungsgeldgeber,

    ...

    der tatsache, dass verurteilte zuhälter hierzulande für die konstruktion sogenannter "sozial"gesetzbücher beauftragt wurden

    ...

    sich noch "wundert" ...

    über verlogen "rettungsschirm" genannte volksenteignungen ...

    und heute mal die ungenierte selbstbedienungsmentalität eines cdu-lers...

    hat leider immer noch nicht begriffen,

    dass kapitalismus einerseits...

    und sozial-/rechtsstaat/demokratie andererseits

    eben prinzipiell unvereinbar sind.

  • R
    Ruggero

    Wenn jeder auf einige Kosten zurücktreten soll, wenn der (Doppel-)Moralmopp im auf den Versen ist, dann macht bald keiner mehr die Top/Mopp-Jobs.

     

    Wenn jeder auf Firmen/Staatskosten zurücktritt, dann bezahlen das alle Angestellten/Bürger mit unserem Geld. Das hat kaum ein Moralmopper auf dem Schirm.

     

    Wenn keiner zurücktritt, denn merken wir vielleicht irgendann, dass Doppelmoral leider an der Tagesordnung ist.

     

    Gefühlt ist diese Kolumne gerade auf Bildzeitungsniveau gefallen. Ich fordere, dass Sie zurücktreten, Frau Gaus, und den Job wechseln (zu 'Bild' vielleicht?).

  • P
    P.Haller

    Is schon lustig !

    Man muss heute als Politiker nur viele "Freunde" haben, dann kann man sich bestechen lassen, dass es nur so ne Freude ist.

    Warum hat denn Wulffi den Geerkens, diesen alten Alteisen-Sammler, mit auf seine Auslandsreisen genommen, in der Wirtschaftsdelegation ? Na, weil er ein guter Freund der Familie ist ! Logisch.

    Also kann sich JEDER Politiker ab heute von JEDEM auf seine Jacht einladen lassen und wenn's herauskommt, dann wir halt JEDER zum Freund erklärt.

    So einfach ist das. Und wenn sich da ein paar Neider drüber aufregen, dann will man in diesem Land eben am liebsten kein Bundespräser mehr sein. So ! Das habt ihr nun davon !

  • K
    KWB

    An den Beschuldigungen und Wertungen über den Bundespräsidenten, fällt auf, dass sie durch nichts anderes gedeckt sind als von kommunikativen Behauptungen. Es fehlen die Fakten, die über die bekannten Belanglosigkeiten einer Kreditvergabe hinausgehen. Was den Anruf bei Diekmann angeht so ist es bedauerlich , dass nicht jeden Tag tausende solcher Anrufe bei diesem miesen Blatt eingehen. Dass damit niemand die Pressefreiheit bedrohen kann scheint die Presse selbst nicht zu beruhigen. Damit offenbart sich zugleich das eigentliche Problem in diesem Land: eine auf Skandalisierung ausgerichtete Medienstruktur, die die von ihr erzeugten Skandale verselbständigt. Jede Frage an den Beschuldigten provoziert Antworten und liefert Anlass für weitere Fragen, die man mit dem Hinweis verbinden kann, die Informationen kämen nur scheibchenweise. Es stellt sich die Frage nach einer Stoppregel. Wenn die Presse eine Person als negative Figur beschreibt, sollte es die Möglichkeit geben alternative Beschreibungen abzugeben, die nicht wieder von der gleichen Presse danach beurteilt werden können, ob ihr Skandalisierungsbedürfnis ökonomisch befriedigt ist. Man wünscht sich für Herrn Wulff einen Vulkanausbruch oder einen weiteren Börsencrash.

    Bemerkenswert ist ausserdem, dass die Medien an ihren eigenen Moralansprüchen täglich scheitern. Sie maßen sich die Funktion einer vierten Gewalt an, ohne von irgendjemandem gewählt oder anders legitimiert zu sein. Redaktionskarrieristen im mit Zwangsgebühren finanzierten öffentlichen Rundfunk verbreiten ihre zweifelhaften Moralansprüche und beliebigen Meinungen. Das scheint auch einfacher zu sein als über komplizierte Themen zu berichten, die eine hohe Sachkompetenz erfordern und für die Gesellschaft von viel größerer Bedeutung sind als die Baufinanzierungen eines Politikers. Wenn es darauf ankäme mit vergleichbarer Härte zuzuschlagen, versagen sie. So der als Arbeitsmarktexperte vorgestellte Herr Opoczynski im ZDF vor 2 Tagen: die statistische Unterschlagung von 100.000 älteren Arbeitslosen kommentierte er mit „die Statistik sei nicht falsch, sondern eben gestaltbar“. Mit Blick auf die Beschlusslage einer Rente mit 67, geht es hier aber um die Redlichkeit in der Sache und um den Anstand in der politischen Argumentation. Wo bleibt hier der öffentliche Aufstand?

  • H
    Hasso

    Wie unwichtig muss das Amt des Bundespräsidenten sein, wenn dieses Amt trotz moralischer Bedenken weiterhin ausgeübt werden darf!? Da Oben sieht man eben nicht alles so eng, wie man es "vom Fußvolk" erwartet.

  • J
    Jörn

    Wulff ist beileibe kein Engel, nicht über allem erhaben und sicher kein herausragender Bundespräsident. Trotzdem wird hier eine Kampagne geritten. Echte Skandale werden nicht aufgedeckt - dafür wird ein Scheinkampf um Moral gefochten.

    Bild hat das Telefonat nicht selbst veröffentlicht aber weitergegeben - damit wird aus dem Zweikampf Bild-Wulff eine Affäre, die die Presse "aufdeckt".

     

    Wenn die Bild-Zeitung einen nicht abwählbaren Bundespräsidenten zum Rücktritt zwingen kann, demonstriert sie ihre Macht. Eine Macht, die sie bei Guttenberg scheinbar verloren hatte, den sie trotz unbeirrter Rückendeckung nicht halten konnte.

     

    Wird die nächste BundespräsidentIn vorab bei Bild nachfragen, ob ihre Kandidatur genehmigt ist?

     

    Die Kontrolle der Politik durch die Presse ist notwendig uns sinnvoll. Eine Presse die eigene Interessen verfolgt und daher selektiv Sachverhalte herausgreift sollten wir nicht unkritisch folgen.

  • PP
    Peter Pein

    Natürlich hätte Herr Wulff nach einem eventuellen Rücktritt sehr gute Chancen auf sogar recht hohe Posten. Was sein Verhältnis zu Medien angeht hätte er sicherlich die besten in einer aufstrebenden europäischen Nachwuchsdiktatur.

    egészségére, Herr Wulff!

  • BS
    Benjamin Schmidt

    Leider haben wir wohl Menschen wie Wulff und Konsorten verdient. Ein Land, was Dschungelcamp, GZSZ, DSDS, Dieter Bohlen, Katzenberger, Pooth, Gottschalk und andere Pappnasen mag, muss doch wegen Wullf keine schlaflosen Nächte haben, immer noch besser als Berlusconi oder Bush. Aber wenn wir uns fremdschämen bei Boris, Lothar etc. und dies täglich im TV oder bei der Bild geniessen dürfen, dann auch beim Präsidenten. Dass der eine Wurst ist, wußte doch jeder. Also nun statt täglich Dr. Gutti oder Boris den Wulff sehen. Man, wir haben echt keine Probleme hier in Deutschland.

  • N
    naseweiser

    @ Cosmo Polit :

    "Auf diese Weise werden sie vielleicht auch diese fremde, ins deutsche Volk(!) gebombte(!) Gesellschaft wieder los?"

    Huii , Cosmo , sind Sie vielleicht "...letztlich aus der selben Substanz" wie unsere lieben MitbürgerInnen von ganz weit rechtsaußen ? Erklären Sie uns Typen vom "jammernden, geifernden, populistischen Stammtisch, ..." mal , was Sie an Wulff - von rechts gesehen - so prima finden ?

  • N
    naseweiser

    R. Nelles (SPON) :"Früher war der Präsident ein Ersatz-Kaiser, heute ist er ein Ersatz-Präsident."

    Treffender wäre : " Früher schon war der Präsident ein e n t b e h r l i c h e r Ersatz-K a i s e r. Wulff ist nur noch ein p e i n l i c h e r E r s a t z-P r ä s i d e n t ."

    Es wäre Zeit , darüber nachzudenken , das demokratisch gesehen überflüssige Verfassungsorgan "Staatsoberhaupt" abzuschaffen . Dem Amt selber eine fetischhafte "Würde" anzudichten wirkt allein schon wegen des politischen Geschachers bei der Besetzung des Postens , bei der der Demos nichts zu melden hat , nur lächerlich .

    "Der Kaiser hat ja keine Kleider an ! " ruft das Kind im bekannten Märchen .

    Bei Wulff ist das garnicht zu übersehen , dass er nackt ist ...

  • M
    mephiske

    Wem oder welcher Sache soll diese erbärmliche mediale Popanzkonstruktion dienlich gewesen sein? Der Fisch stinkt doch vom Kanzleramt her!

     

    Mephiske

  • F
    Falmine

    Der Bundespräsident hat in seinem Amtseid geschworen, das Grundgesetz zu wahren und zu verteidigen. Wenn er diese Kernkompetenz, z.B. bei der Pressefreiheit, egozentrisch beschädigt, fehlt ihm künftig ein wichtiger Teil seiner Legitimation.

     

    Allerdings fürchte ich, dass ihn dieser schlichte Gedanke bereits überfordert. Das ist ja die eigentliche, peinliche, Erkenntnis: Bundespräsident Wulff hat nix kapiert! Sein Amtsverständnis ist nicht größer als das derjenigen, die jetzt als seinen Nachfolger den Potsdamer Lobbyisten Günter Jauch fordern.

     

    Wollen wir wirklich zulassen, dass unser Staatswesen auf das Niveau von BILD, BUNTE und Glotze banalisiert wird?

  • J
    Joey

    »Welcher Teufel hat den Bundespräsidenten geritten, seine Sicht der Dinge ausgerechnet jetzt nur sorgsam ausgewählten Fragestellern zu erläutern?« Warum sollte er sich Krakeler in die Runde einladen - eben die üblichen Verdächtigen, die lauthals ständig über die Beschädigung des Amtes schwadronieren, aber selbst alles für eben diese Beschädigung tun...

    Auf die inkompetente ZDF-Tante hätte man als Zuschauer allerdings auch verzichten können - gewohnt schlecht, eben ZDF!

  • K
    KFR

    ceterum censeo,wulffem esse retirendum !

    Danke für die Preisliste Frau Schausten, bei mir wärs ( für Sie ) umsonst gewesen !

  • PE
    Paul Ericsson

    Genau so sieht es aus. Die Wulff´s sind angekommen. Da wo sie hin wollten und jetzt wollen sie nicht mehr weg. Das Beste ist, ich will das auch! Und nur wenn ich mich ganz arg anstrenge bekomme ich diese Haltung aus meinem Kopf.

  • S
    Sojherde

    Die ganze Geschichte lehrt mich etwas ganz Anderes,nämlich möglichst nichts zu tun und zu sagen,was die allmächtigen Damen und Herren der Presse ärgern könnte. Wenn sie dich einmal ins Visier genommen haben, dann geben sie keine Ruhe,bis sie dich abgeschossen haben.

  • JG
    Janine Güntzel

    Handelt es sich hier wirklich um einen Skandal? Was spricht gegen Mitgefühl? Hat das Interview nicht auch eine andere Seite der Medaille gezeigt, die das Bild vervollständigt? Aus meiner Sicht sind die Medien skandalös, die sich selbst einer Moral entsagen und deren höchster Wert es ist, dagegen zu wettern - siehe "Salami-Taktik" der Bild-Zeitung. Ja, man kann aus allem einen Skandal machen, wenn man tief genug gräbt. Viel wichtiger wäre es aus meiner Sicht, zu gewichten und zu erkennen, wo die Grenze ist. Ich kann hier kein Vergehen erkennen, was gegen die Ausübung des Amtes als Staatsoberhaupt spricht. Ich sehe keine narzistische Amts-Sucht sondern Stärke, Mut und die für die Gesellschaft wichtige Botschaft zu Menschlichkeit und Ehrlichkeit.

  • GB
    Gabriela Bock

    Guten Morgen !

    Dieser Kitsch ist mir im Verlauf des Interviews sofort aufgefallen. Dies ist kleinkariert. Herr Wulf will im Licht der sogenannten Freunde glitzern. Herr Geerkens ist ihm doch in den Rücken gefallen.... dies tut auch kein guter Freund !!! Herr Wulf bleibt nicht bei der Wahrheit u. verschiebt die Tatsachen kräftig. Ich persönlich hoffe sehr, daß er sobald wie möglich seinen bequemen Sessel räumt! Das Volk und die Presse werden nicht locker lassen - davon bin ich überzeugt.

    Mit freundlichem Gruß

     

    G. B.

  • I
    Ingo

    Ein sehr guter Kommentar !

  • CH
    Christina Hartmann

    Der Herr BP solle "ohne Ansehen von Person und Medium" sein Interview geben? Vielleicht gar mit der "Bild"? Um seine integre Haltung der Meinungsfreiheit - ausgerechnet! - zu demonstrieren? Bei aller berechtigten Kritik an Wulff, der von mir aus gerne auch Leuchtturmwärter werden kann: bald viel schlimmer als das dumme und auch z. T. verlogene Verhalten von Wulff stößt mir die Gleichmacherei auf, mit der die bundesrepublikanischen Medien - offenbar auch die taz - das Drecksmedium "Bild" mit seriösen Organen auf eine Stufe stellen! Ich finde, Herrn Wulff sollte mal einer die Flosse reichen, dass er - leider aus anderen, wie ich befürchte, völlig unreflektierten Motiven heraus - diesem scheiß Blatt und einem ihrer wahrheitsverdrehenden, machtgeilen Redakteuren die Meinung gegeigt hat. Und das Bedürfnis, sich vor der Fertigmacherei auch seiner Familie u.a. im Internet zu schützen, als "Kitsch" zu bezeichnen, halte ich auch nicht gerade für realitätsangemessen. Da träumt doch eine eine mit offenen Augen.

  • V
    vic

    Wulff ist bereits weg, er weiß es nur noch nicht.

    Kein Politiker in diesem Land legt sich ungestraft mit Bild an.

    Wenn sonst nichts, wird ihn das stürzen.

    Bild (feat. Merkel) hat ihn gemacht, und Bild kann ihn zerstören.

  • KH
    Klaus Hütt

    Man fragt sich erstaunt, worin denn der schwere Fehler bestanden haben soll, der ihm leid tue und für den meint, sich entschuldigen zu müssen, wenn er die Bild-Zeitung lediglich um einen Aufschub der Veröffentlichung um einen Tag gebeten haben will.

  • WL
    W. Lang

    Vor einigen Jahren hatte man noch Heide Simonis als "Pattex Heidi" bezeichnet weil Sie auch als Ministerpräsidentin an ihrem Sessel klebte !

    Und was ist mit diesem "Wulff"?

    Hat jemand für den "Tesa Wulff" noch einen Funken Hoffnung oder glaubt an seine Unschuld ?

    "Tempo Wulff" geht nicht weil so schnell ist dieser "Blender" nicht !

    Für mich als Bürger steht fest, da kommt noch was !!Ihren Kommentar hier eingeben

  • N
    nelio

    Dem guten Kommentar von Bettina Gaus ist nichts hinzuzufügen!

    Wir müssen uns künftig für diesen Präsidenten schämen und rechtfertigen.Dem erwiesenen Betrüger Guttenberg folgt ein restlos überforderter und von Merkel ausgesuchter Präsident.

    Ein jämmerliches Beispiel für unsere Jugend.

  • F
    fly_by_night

    Wulff hat das schlecht gemacht, klar, hat das noch irgendkemand nicht gemerkt? Aber das war´s dann auch.

    Unterm Strich ist das Ganze eine geniale Werbekampagne der BILD, unserem Hort der demokratischen Kultur, der Redlichkeit im Umgang mit der Wahrheit und dem Respekt vor der Würde des Menschen. Klasse Idee, diese Telefon-Story über andere Medien zu lancieren. Wann erfährt man sonst schon mal was über die unerschrockene Bild-Redaktion und ihren Cheerleader Kai Uwe?

    Da könnt ihr noch was von lernen, liebe taz-lerInnen. Wenn ihr euren journalistischen Schulterschluss mit unserem Leitmedium zu Ende abgearbeitet habt, kommt dann auch euer Augenmaß zurück?

  • IB
    I. Bergher

    Der letzte Sart soll nicht unwidersprochen bleiben. Die ganze Schmierenkommödie war nie lustig. Und sie ist nun auch nicht tragisch. Sie wat uns ist ausschliesslich eins: peinlich.

  • C
    chrisfre

    Kitsch as Kitsch can, aber eben nicht mal Tragödie

    mit Katharsis oder Komödie, weil der Zeitpunkt für

    die Pointen zu spät kam!

     

    Im Übrigen: "Menschenrechte" für sich zu reklamieren,wenn er sich in der GALA gerne und oft ablichten lässt, sich "gläubig" zu zeigen, selbst den Papst zu bemühen, ihm seine in dessen Moralcodex nicht verzeihbaren 'Tabubruch' zweite Heirat zu 'vergeben', zu glauben, bis hin zum Anruf bei Friede Mohn, Freundin der Kanzlerin, Absolution zu erhalten UND ZUGLEICH ALLE VORTEILE DIESES AMTS IN ANSPRUCH ZU NEHMEN, ist nicht nur Realsatire, sondern viele Nummern zu groß. Aber: W. spiegelt

    eine untergegangene Zivilgesellschaft und ist so

    der angemessene Repräsentant dieses Landes. So what?

  • PK
    Peter Kopp

    "Ich möchte nicht Präsident eines Landes sein, in dem man sich nicht Geld von Freunden leihen darf!" Herr Wulff, Sie sind Präsident eines Landes, in dem man sich nicht Geld von Freunden leihen darf! Fragen sie einfach einen von 7. Mio Menschen in Hartz IV-Bezug oder schauen Sie in die Gesteze, die Sie oder Ihre Vorgänger unterschreiben!

  • B
    bilwiz

    Gibt es nicht eigentlich brennendere Themen auf dieser Welt? Brav brav, die ganze Entrüstung über Herrn Wulff, wiklich entsetzlich, was der Mann getan hat, da sind Waffenlieferungen an Saudi Arabien ja nun wirklich Pippi gegen.

    "Do'nt believe everything you think." Glauben Sie nicht alles, was Sie denken...

  • T
    Tomate

    Der Postillon hat den Nagel auf den Kopf getroffen - und zwar schon vor der erbärmlichen Show von heute Abend:

     

    http://www.der-postillon.com/2012/01/amt-des-bundesprasidenten-tritt-von.html

     

    Der Mann klebt so sehr im Sessel, dass es schon weh tut, zuzusehen. Aber so kommt es eben, wenn man sich zu sehr in die Seilschaften und in die Umarmung der BILD-Zeitung fallen lässt.

     

    Andererseits: genau das ist doch heute die einzige Art, auf die man es als Politiker noch nach oben schafft. Am Ende gehört man diesen mächtigen "Freunden", und die kriegen die Politik, die ihnen selbst am meisten nützt. So funktioniert unsere prächtige Demokratie mittlerweile.

     

    Daher meine Forderung: lasst Christian Wulff im Amt - als Mahnmal dafür, wie tief unsere Demokratie mittlerweile gesunken ist!

  • S
    Sontag

    Genau der gleiche Kitsch wie die "mühevollste Kleinarbeit des jungen Familienvaters".

  • CP
    Cosmo Polit

    Och. Die Bösen korrupten Politiker da oben. Die guten Journalisten und das aufrichtige Volk da unten. Na klar.

    Ja, die Deutschen spielen sich mal wieder als Opfer der Gesellschaft auf, in der sie leben müssen und entledigen sich so der Verantwortung SELBST aufrichtig, klar und unkorrumpierbar, kurz zivilisiert zu sein. Auf diese Weise werden sie vielleicht auch diese fremde, ins deutsche Volk gebombte Gesellschaft wieder los?

    Ist die taz oder die BILD wirklich an einer westlichen Demokratie interessiert? Warum denn immer mit Fingern nach oben zeigen (die bösen Banker, Politiker)? Den jammernden, geifernden, populistischen Stammtisch, den gibt es auch bei den links-bornierten, den Bessermenschen, den Veganern und Ökos.

    Auch ihr wisst nicht zwischen Natur, Kultur und Zivilisation zu unterscheiden, weil ihr keine habt.

    Ich hätte mir in Sachen Wulff eine differenziertere, intelligentere Bereichterstattung von der taz gewüscht, hauptsächlich was auch die Rolle der Medien in diesem Spiel betrifft.

    Aber da spielt Ihr ja unreflektiert mit, weil ihr letztlich aus der selben Substanz seid.

  • N
    naseweiser

    O.k. liebe Taz-Macher . Der Kommentar von B. Gaus hat die durch den unsäglichen "Wissenschaftsphilosophen" Ulrich Kühne geschlagene Scharte wieder ausgebügelt . Man muß halt hier ab und zu so einen Sch*** aushalten .

    Ihr Freund und Kleinsponsor n .

  • F
    fishrung

    kitsch ja mehr ist er nicht, mehr war er auch nie der mann, der unserer staatsoberhaupt sein will.

     

    soll ich mitleid mit der schwere seines amtes haben, mit seiner einstellung ich entscheide was unrecht ist....noch ist wulff das oberhaupt eines staates, der auf seine gewaltentrennung stolz ist.sein jura studium ist eben schon lange her.

     

    sicher kann ein ministerpräsident oder bundespräsident freunde haben, aber sein verhalten diesen freunden gegenüber sollte amtsangemessen sein.dafür bekommt er das von vielen menschen dieses staates hart verdiente geld.

     

    auch nach diesem kitsch bleibe ich dabei:die vorstellung von pressefreiheit meines staatsoberhauptes ist durch seine kitschantworten an eine ausgewählte presse nicht besser geworden.

     

    vielleicht ist das amt doch zu schwer für diesen mann.

  • M
    MBenckendorf

    Hat es Herr Koehler besser gemacht, als er für viele unbegreifbar, schnell zurücktrat?

    Hatte Herr Koehler rechtzeitig erkannt, dass die freie Presse im Amtinhaber Bundespräsident den idealen Prügelknaben gefunden hat, der sich des Amtes wegen schwer zur Wehr setzen kann?

    Hier kann man den Politiker mal richtig vorführen, mal so richtig auf Ihn einprügeln.

    Als Repräsentant aller Deutschen muß er das aushalten, da kann man Ihm sogar klammheimlich den Parteipolitiker heimzahlen.

    Vor allem, wenn alles so schön ins ideologische Feindbild passt.

    Mit Vitamin B ins Präsitentenamt ... oder doch einfach nur erfolgreicher als die anderen.

     

    Ist der Bundespräsident, denn nicht eher ein ehrlicher Repräsentant unserer Gesellschaft?

    Und betrachtet man Ihn im Vergleich zu anderen Repräsentanten im Ausland kann man dann nicht noch immer stolz darauf sein, ein Deutscher zu sein.

    Das ist zwar nicht so abgehoben diskutiert, aber dafür voll emotional hingeschrieben.

  • E
    emil

    sein gefasel von mensch sein und schwächen haben ist einigermaßen zynisch. er hat macht und geld, andere verlieren ihren job wenn sie nur irgendwo ein brötchen mitgehen lassen.

     

    aber er hat ja gegen keine gesetze verstossen, gibt aber auch nicht so recht preis, welche vorzüge er genießt. ja klar, in seiner position, mit seinen verbindungen, da sind eben manche sachen einfacher. was das mit seinem volk zu tun hat, keine ahnung?

  • DM
    Dirk Meyer

    Ich finde, dass Wulff in der Zwischenzeit tun und lassen kann, was er will: Die Presse macht daraus Verfehlungen, Kitsch oder sonst irgendetwas Anrüchiges. Dass im Rahmen des Interviews im ARD/ZDF Wulff vorgeschlagen wurde, fingierte Rechungen für Urlaube einzufordern und somit den freundschaftlichen Besuch zu einem dienstlichen zu machen, ist ein Sinnbild für dieses Kesseltreiben. Würde Wulff solche Rechungen vorlegen, würde man ihm vorwerfen, er habe im Rahmen der Reisekostenabrechnungen Betrug begangen. Also, was der Mann auch tut, es findet sich ständig ein neuer Experte, der in der Handlung der Präsidenten heute oder in der Vergangenheit etwas Verwerfliches findet und das dann auch noch hinausposaunt ohne sich zu schämen!!

    Wir ahben bestimmt schon bessere Politiker gehabt, aber noch nie so schlechte Medien!

  • AM
    Anne M.

    Frau Gaus verdient Respekt für ihre Aufhetzungsparolen!

  • HW
    Hans wohler

    Brillant auf den Nagel getroffen.ein nur noch peinliches Staatsoberhaupt im Reihenhaus in Burgwedel mit einer provinschoenheit mit tattoo.ohhhhhh deutschland!

  • Y
    yberg

    woher und warum soll denn der job hopper WULFF ein amtsverständnis haben.

     

    für den is SEIN weg das ziel ,wie für viele andern auch

    aus politik und wirtschaft,wozu auch viele abstaubende medienschaffende gehörn

     

    der straußt das mit tertiär tugenden durch und gut is hamn anderepolitiker ooch schon hingekriecht....

     

    als kleiner trost:

    je später er zurücktritt gelingt auch ein mögliches kammbäk

  • CL
    Cordula Lippke

    Wo soll ich hin mit meinen Emotionen, die langsam überkochen, obwohl ich mich eigentlich raushalten wollte? Wo anders, als in der Zeitung, die ich lese, gerne und oft! Luft machen, wenn ich mir das angucke, wie Journalisten und Politiker einhellig und im Einklang mit den Leuten auf der Strasse auf diesem Präsidenten herumhacken, der - in meinem Sinne - ganz ordentlich antwortet ("Urlaub bei Freunden") und ruhig bleibt. Er soll vorgeführt werden und die Zuschauer warten vielleicht darauf, wann er endlich aus der Haut fährt. Solange er das nicht tut, ist er "mein" Präsident. Diese menschliche Ehrlichkeit und Art des Redens ist viel wert in der politischen Landschaft. Ich schätze das sehr. Das hat für mich Glaubwürdigkeit. Dr.odernicht Guttenberg wurde viel länger hoffiert und verteidigt. Das wirft ein armseliges Licht auf meine Landsleute, die jetzt Herrn Wulff vom Thron stossen wollen. Er hat seine Sache gut gemacht/macht seine Sache gut. Diese Spitzfindigkeiten angesichts von alten Krediten und Ferienunterkünften finde ich (komplett ohne juristische Bildung) übertrieben aufgebauscht und fürchte die Interessen derer, die diese Suppe am Kochen halten.

  • D
    ducx

    die klassifierung des wahrheitsfindungsprozesses als KITSCH trifft es auf den punkt.

     

    in diesem zusammenhang fällt mir noch auf, daß die ästethik des finanzierten wulffchenfamilienhauses noch unterhalb vom mittlerweile tonangebenden obi-öko-barock anzusiedeln ist.

    dieser sachverhalt ist m. e. gesellschaftlich ähnlich verheerend , wie das verhältnis des herrn präsidenten zur wahrheitsfindung.

     

    (die taz sollte bei führenden architekten bewertungen zu diesem haus einholen.)

  • AO
    ak owl

    Herr Wulf nahm manche Anleihe bei J. Rau - hätte er nur eine mehr genommen, einen BLick in die Losungen des Tages getan. Dort zu lesen für den 4. Januar 2012:

    "Ihr sollt nicht stehlen noch lügen noch betrügerisch handeln einer mit dem anderen." - 3. Mose 19.11.

     

    Noch Fragen?