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Kommentar Westerwelle-AmpelÜberfälliger Strategiewechsel

Ulrike Winkelmann
Kommentar von Ulrike Winkelmann

Westerwelles Faible für eine Ampel-Koalition in Hessen ist zwar ein Bruch mit der CDU - aber noch keine Bindung an die SPD. Die politische Debatte in der FDP lässt auf sich warten.

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Ulrike Winkelmann
Chefredakteurin
Chefredakteurin der taz seit Sommer 2020 - zusammen mit Barbara Junge in einer Doppelspitze. Von 2014 bis 2020 beim Deutschlandfunk in Köln als Politikredakteurin in der Abteilung "Hintergrund". Davor von 1999 bis 2014 in der taz als Chefin vom Dienst, Sozialredakteurin, Parlamentskorrespondentin, Inlandsressortleiterin. Zwischendurch (2010/2011) auch ein Jahr Politikchefin bei der Wochenzeitung „der Freitag“.
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3 Kommentare

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  • RA
    Reiner App

    Eine interessante Analyse, bei der allerdings die Rolle der Wahlergebnisse für künftige Bündnis-Konstellationen zu kurz kommt. Schließlich könnte Westerwelle einen Wahlverlierer Kurt Beck nicht zum Kanzler adeln, selbst wenn es rechnerisch reichen würde und strategisch gewollt wäre. Und noch eins: Dass es in Rheinland-Pfalz eine rot-gelbe Regierung gibt, ist schlicht falsch. Kurt Beck regiert dort, auch wenn man's angesichts seiner Krise nicht glauben mag, seit zwei Jahren mit absoluter Mehrheit.

  • NS
    Norbert Schellberg

    Wird Rheinland-Pfalz tatsächlich rot-gelb regiert? Ich dachte die SPD hat dort die absolute Mehrheit.

  • A
    Alex

    "Zweitens gibt es FDP-Landestalente jenseits des rot-gelb regierten Rheinland-Pfalz, die gern mehr Handlungsspielraum hätten."

     

    Rheinland-Pfalz wird seit der letzten Landtagswahl allein von der SPD regiert, da diese die absolute Mehrheit errang.