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Kommentar TibetDalai Lama unter Druck

Kommentar von Sascha Zastiral

Die Frustration der Tibeter in ihrer Heimat und im Exil ist gewachsen. Für die junge Generation ist klar, dass nur eine vollständige Unabhängigkeit Tibets in Frage kommt.

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3 Kommentare

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  • N
    Nobilitatis

    Gleich zwei Wortmeldungen von Pekings Gnaden, dabei eine, die von "wir" spricht, aber durch lückenhafte Deutschkenntnisse auffällt, zeigen uns, welche Bedeutung dort selbst der unbedeutenden taz zugemessen wird. Man erkennt sie auch an ihrer Argumentation.

    Insofern würde ich dem Artikel widersprechen, dass man sein Minderheitenproblem nicht auf ewig mit Gewalt lösen könne. Ich denke, genau das entspricht dem Wesen Chinas.

  • R
    Regina

    China betreibt Propaganda, aber tibetische Separatisten nie und nimmer. Westliche Esoteriker meinen wohl, dass es auf der Welt auserwählte, höhere Menschen und Kulturen gibt... Für Tibeter ist es aber genauso wichtig wie für andere Menschen in China (Mongolen, Han etc.), dass sie Schulen, Krankenhäuser und einen steigenden Wohlstand haben. Romantik gegenüber einer ehemaligen Sklavenhalter-Sekte ist typisch für satte Bildungsbürger, bringt aber keinen Wohlstand.

  • HS
    Holger Schustar

    derartig einseitige Propaganda ist einer der Hauptgründe dafür, dass es nie ein Ende hat mit Krieg und Unterdrückung. Die 'neue, welterfahrene, gebildete Schicht junger Tibeter' sind in Wirklichkeit die, welche dieses Frühjahr bei ihrer Chinesenjagd in Lhasa Menschen bei lebendigem Leibe verbrannten und uns mit ihren 'kreativen Protesten' zu Sympatisanten von Schwerverbrechern machten.

    Wer chinesische Verläuferinnen verbrennt, darf sich nicht beschweren, wenn China ihm nicht die Freiheit gibt, damit fortzufahren.

    Falls wir ergrauten europäischen Moralapostel ernst genommen werden wollen, müssen wir endlich anfangen, die unter der Fahne des Freihatskampfes begangenen Menschenrechtsverletzungen genauso zu verurteilen wie die Menschenrechtsverletzungen, welche unter der Fahne staatlicher Unterdrückung begangen werden.