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Ja wo sind sie denn? diese Moslime die erst noch Terroristen werden wollen. Ist es die ,,Sauerland-gruppe. die erst noch was werden wollen.Gottseidank hinter Gittern.Aaaaber da sind ja noch die potentiellen.Also suchen wir sie. In Moscheen in Schulen,,neuerdings.Wo ist denn der ,,herd des Terrorismus,Afhanistan ,der Taliban.Der laut Herrn Gutenber,Die Aufständigen.Aber da muß Ich mir auch die Frage stellen.Gegen wen Aufständig. Vieleicht ist Afgh.Das Land der Afghanen .Nicht der USA und auch nicht der Westl.Staatengemeinschaft. Was haben wir den Afghanen angetan.Dem einfachen Bürgern in einem Land voller Besetzer die Mrd.Dollar an Millitärtechnologie ,,,ausprobieren,,Das Leid hat der einfache Mensch zu tragen.Dem trifft die Drohne.Ach ja und dann haben wir einen Herrn Gutenberg der erst erlärt wie schlimm doch der Krieg gegen den Terrorismus ist.Und dann aus einem ,,Kriegsgebiet eine Schow macht mit -Talkmaster. Haben die Deutschen vergessen was Krieg mit Menschen macht. Könnte mich nicht erinnern das Afgh.jemals den Krieg erklärt hat ,noch das Die BRD angegriffen wurde. Aber the Show must go on.MFG
Ich kann die Lehrerin gut verstehen. Besser einmal daneben liegen als im Zweifel ein grßes Blutvergießen verhindert zu haben. Hat nicht Berlins Innenseanator Körting neulich selbst bei arabisch sprechenen Personen zur Vorsicht gemahnt? Und wenn man die Hamburger Al-Quds-Moschee vor dem 11. 09. 01 überwacht hätte, dann wäre der Anschlag auf das WTC verhindert worden. Wer die "Hamburger Lektionen" von Romuald Kamarkar gesehen hat, weiß was ich meine.
Für viele Aktivist:innen in den USA ist Deutschland ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz scheitern kann. Das prägt auch internationale Politik.
Kommentar Terrorismus-Verdacht: Überwachen und denunzieren
Spitzeltätigkeit entspringt eher dem Niedersachsen-Ethos, als dem Welt-Ethos. Uwe Schünemann muss die Kunde von der denunziatorischen Lehrerin mit Stolz erfüllen.
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass verkündetes Welt-Ethos und gelebte Niedertracht einander nicht ausschließen - an der Gesamtschule Garbsen wurde er erbracht. Nein, nein, sicher nicht, weil eine Lehrerin dort eine Klausur mit mangelhaft bewertet, deren Verfasser sich erdreistet, eine andere Meinung als sie zu vertreten. So etwas gehört ja seit jeher zur immanenten Boshaftigkeiten des Schulbetriebs.
Auch nicht, weil besagte Pädagogin da gleich an Terrorismus denkt: Muss sie ja fast. Schließlich ist der junge Mann Muslim - und wer könnte von einer simplen Werte-und-Normen-Lehrerin verlangen, sich gesamtgesellschaftlicher Paranoia zu entziehen? Aber dass sie zum Mittel anonymer Denunziation greift - ist bemerkenswert.
Bloß: Wie kommts? An Hans Küngs Welt-Ethos lässt sich ja viel bemängeln, aber Spitzeltätigkeit begünstigt es eigentlich nicht. Das entspringt eher dem Niedersachsen-Ethos. Dort arbeitet seit Amtsantritt Innenminister Uwe Schünemann (CDU) daran, nachrichtendienstliche Methoden zu popularisieren und überwachungsstaatliche Verhältnisse herzustellen. Ihn muss die Kunde von der denunziatorischen Ethik-Lehrerin mit Stolz erfüllen, besagt sie doch: Das von ihm geschürte Klima des Verdachts breitet sich aus, die Saat geht auf. Und das Schönste: Ausgerechnet bei ausgewiesenen MultiplikatorInnen.
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Kommentar von
Benno Schirrmeister
Reporter und Redakteur
Jahrgang 1972. Seit 2002 bei taz.nord in Bremen als Fachkraft für Agrar, Oper und Abseitiges tätig. Alexander-Rhomberg-Preis 2002.
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Benno Schirrmeister