piwik no script img

Kommentar Roland Kochs RückzugEin konsequenter Abgang

Ulrich Schulte
Kommentar von Ulrich Schulte

Roland Koch hat sich nie gescheut, Ressentiments zu schüren, um Wahlen zu gewinnen. Dass er geht, ist ein Gewinn für die politische Kultur.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Ulrich Schulte
Leiter Parlamentsbüro
Ulrich Schulte, Jahrgang 1974, schrieb für die taz bis 2021 über Bundespolitik und Parteien. Er beschäftigte sich vor allem mit der SPD und den Grünen. Schulte arbeitete seit 2003 für die taz. Bevor er 2011 ins Parlamentsbüro wechselte, war er drei Jahre lang Chef des Inlands-Ressorts.

2 Kommentare

 / 
  • H
    hto

    "Ein konsequenter Abgang" - RICHTIG, denn da ist einer immer noch schwer enttäuscht, daß er nicht Kandidat / Bundeskanzler geworden ist, anstelle der Merkel.

     

    Sehe ich Koch, denke ich an den Großwesir Isnogud: "Ich wäre so gern Kalif anstelle des Kalifen"

  • M
    Mac-Lennox

    Hurra! Hurra! Der Hessenkoch ist nicht mehr da.

     

    Doch niemand muss sich sorgen, dilettiert er doch in der Wirtschaft schon morgen.