piwik no script img

Kommentar Ohrloch für KinderDas totale Kindeswohl

Christian Rath
Kommentar von Christian Rath

Die Kindheit ist nicht selten traumatisierend. Da braucht es keine Piercings und keine Religionen: Kinder gehören geschützt – vor Eingriffen jeglicher Art.

D iesem Berliner Amtsrichter gebührt Dank. Mit seiner Frage, ob auch das Ohrlochstechen bei dreijährigen Kindern strafbar ist, trägt er zur Versachlichung der Debatte bei. Zumindest macht er klar, dass die Aufgeregtheit in Deutschland nichts mit Religionen, Rassismus oder dergleichen zu tun hat. Nein, es geht wirklich nur ums Kindeswohl, ums totale Kindeswohl.

Die von dem Berliner Amtsrichter angestoßene Debatte ist aber auch gefährlich, denn sie verengt die Perspektive zu sehr auf körperliche Eingriffe. Genauso wichtig, nein wichtiger, sind die psychischen Folgen für die Kinderseele durch traumatische Erfahrungen. Auch diese sind schließlich nicht wiedergutzumachen.

Es ist die Aufgabe von Eltern, ihren Kindern jede potenziell traumatisierende Erfahrung zu ersparen. Es gibt schließlich schon genügend traumatisierende Erfahrungen, denen Kinder nicht ausweichen können – die Geburt, die ersten und die zweiten Zähne, die Pubertät – alles Weitere könnte Kinder endgültig überfordern.

Bild: taz
Christian Rath

ist rechtspolitischer Korrespondent der taz.

Denken wir an Märchen, grausame Erzählungen, die ganz offensichtlich jedes Potenzial haben, Jungs und Mädchen nachhaltig zu verängstigen. Da werden Kinder im Wald ausgesetzt, von Hexen gefangen genommen und Menschen bei lebendigem Leib verbrannt. Jeder kann erahnen, was solche Schilderungen in Kinderseelen anrichten. Auch das Erzählen von Märchen muss strafbar sein.

Oder der Besuch von Kirchen, bei denen ein offensichtlich schwer gefolterter Mann an der Wand hängt, wenn auch nur holzgeschnitzt. Müssen Kinder so etwas sehen? Es geht hier natürlich nicht um ein Kruzifix-Verbot für Kirchen, wir haben schließlich Religionsfreiheit. Allerdings sollten Kinder unter 14 Jahren solche verstörenden Orte nicht betreten. Mist, jetzt reden wir schon wieder über Religion.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Christian Rath
Rechtspolitischer Korrespondent
Geboren 1965, Studium in Berlin und Freiburg, promovierter Jurist, Mitglied der Justizpressekonferenz Karlsruhe seit 1996 (zZt Vorstandsmitglied), Veröffentlichung: „Der Schiedsrichterstaat. Die Macht des Bundesverfassungsgerichts“ (2013).
Mehr zum Thema

31 Kommentare

 / 
  • J
    Jengre

    Um Christan Raths Gedankengang zum logischen Ende zu bringen: "Muß man wirklich pädokriminelle Priester verfolgen, nur um Kindern unangenehme Erfahrungen zu ersparen?"

     

    Doch, genau da enden diese Gedankenspiele. Empathie war noch nie Stärke der Libertären, der Anarcholiberalen.

  • R
    RCB

    Damit währen wir wohl in der "Dann lachen sie über Dich"-Phase des Projekts der tatsächlichen Durchsetzung von elementaren Menschenrechten auch für Kinder angekommen.

  • E
    Elvenpath

    Was will uns der Autor mit diesem Artikel sagen?

  • R
    R.J

    Her Christian Rath lässt ahnen, zu welcher Höchstform das deutsche Parlament und ihre Mehrheit auflaufen wird um die Beschneidung zuzulassen.

     

    Ob ds später mal eine Sternstunde für den Kinderschuz und den Umgang mit Religionen genannt werden wird, darf jetzt schon bezweifelt werden.

     

    Vielleicht wäre es besser gewesen, da nur Kinderschützer, Ärzte und Richter zu Wort kommen zu lassen.

  • GB
    Glücklich Beschnittener

    Ich bin dafür, dass Kinder erst ab dem 14. Lebensjahr wählen, zu welcher Konfession sie angehören werden. Alles davor ist Indoktrienierung. Die Kirche wurde innerhalb von ein paar Jahren alles verlieren. Aber die Bescheidung soll man wegen Hygiene machen. Man kann diese Hygiene niemals als Ubeschnittener erreichen.

  • GB
    Glücklich Beschnittener

    Dein zerstochener und blutender Mann war auch beschnitten und beschwerte sich insoweit nicht. Ist er Grundlage eurer Kultur? Dann folgt ihm. Sagte er: Ich habe Probleme mit meinem Penis, weil er beschnitten ist.Sagte er: Ich bin gekommen, um Gesetze, niederzumachen! nein! Er kam, nur um Schlüssel der Erkenntnis allen zugänglich zu machen. deine Kultur geht aber davon aus, dass du reich sein sollst, während andere verhungern.

  • W
    wauz

    Das Fernsehen. Das gehört als erstes abgeschaltet. Danach können wir uns mit allen anderen Kinderschutzmaßnahmen viel Zeit lassen.

  • T
    T.V.

    Das Thema hat die Ironie nicht verdient. Ein zerstochener und blutender Mann am Kreuz als Grundlage unserer Kultur sollte uns schon genug zu denken geben. Ganz unabhängig von Religion. "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" soll die Männer von heute formen und keiner merkt mehr wie unnatürlich das ist.

  • F
    Falmine

    Die Erwartungshaltungen an einen "rechtspolitischen Korrespondenten" mögen ja durchaus unterschiedlich sein. Da ist die Spanne sicher ähnlich groß wie das Niveau der Kommentare - und nicht jeder erreicht das Heribert Prantls. Ganz gewiss aber erwarte ich keine schnodderige Nonchalance - dafür wären die Konsequenzen durch ein 'Beschneidungsgesetz' für unsere Gesellschaft, ihr Rechtsverständnis und ihre Gesetzestreue, doch von zu einschneidender(!) Bedeutung.

     

    Was soll ein solches Beschneidungsgesetz eigentlich gestatten? Eine Beschneidung NUR aus religiösen Gründen? Soll das Gesetz etwa ein „Sondergesetz“ (Das hatten wir schon mal bei den Nazis mit umgekehrten Vorzeichen!) für Muslime und Juden werden? Wer kontrolliert, ob beschneidungswillige Eltern nicht einfach nur behaupten, ihre Religion gebiete das? Gesetze binden doch ALLE, ohne Ansehen des Geschlechts, der Religion, der Nationalität usw.. Damit wären ALLE kleinen Jungen zukünftig grundsätzlich vor einer Beschneidung OHNE MEDIZINISCHE INDIKATION NICHT mehr geschützt? Ehrlich gesagt, traue ich der Gesetzgebungskompetenz des Bundestags diese hohe juristische Kunst nicht zu. Vielmehr ist mal wieder zu befürchten, dass interessierte Lobbyisten das Gesetz diktieren werden und es postwendend vor dem Bundesverfassungsgericht landen wird.

     

    Die Bundesrepublik Deutschland als demokratischer Rechtsstaat hat mit dem Grundgesetz die einzig richtige Lehre aus Nationalsozialismus und Holocaust gezogen. Das Grundgesetz gibt jedoch nicht nur Rechte, es bindet auch alle, unabhängig von ihrer Religion oder ihrem Geschlecht. Archaische religiöse Riten können in diesem Rechtsrahmen nur gefeiert werden, wenn sich Männer in freier Selbstbestimmung diesem Ritus unterziehen. Babys und kleine Jungen haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, und dieses individuelle Menschenrecht ist auch von gläubigen Eltern zu achten. Deshalb würde ich gern weniger Religionsgelehrte als viel mehr Verfassungsrechtler hören. Kleine Nachhilfe: http://www.zis-online.com/dat/artikel/2010_7-8_468.pdf

  • GB
    Glücklich Beschnittener

    Ich bin dafür, dass die Eltern wegen Freiheitsberaubung angeklagt werden, wenn sie ihr Kind zur Taufe bringen. Eine Zustimmung dafür haben Sie nicht. Das arme Kind hat auch keine Vorteile. Man soll das 18. Lebensjahr abwarten und dann entscheidet.

  • M
    miri

    Liebe taz, wenn Satire, dann Deniz Yücel. Grober Klotz, grober Keil. Alles andere verstehen wir tazleserInnen nicht und halten es für ernst gemeint!

  • G
    Gonzi

    Vielleicht ist jemand bereit bei Herrn Rath eine Beschneidung ohne Betäubung vorzunehmen, wenn er dabei auch noch von ein paar kräftigen Armen festgehalten wird.

     

    Danach wird man ihn fragen können, ob er sich nun im Bunde mit Gott fühlt, oder glaubt, vergewaltigt und körperlich gequält worden zu sein.

     

    So könnte auch ihm geholfen, bzw. der Erkenntnishorizont seiner Einsichten bereichert werden.

     

    Also wie isses Herr Rath, zum Selbstversuch bereit?

  • P
    Patricia

    Ja, was möchte der Autor eigentlich sagen?? Das bleibt mir leider auch nach mehrmaliger Lektüre des Artikels unklar. Kann mich da Joeris nur anschließen!

  • J
    JimKnopf

    In weiteren Meldungen: +++ Ironie - der neue Trend-Humor! +++ Gottschalk will Standup-Comedian werden +++ schon 15 Opfer aufgrund mysteriösem Totlachens +++ Josef Rackermann (Name v.d. Redaktion geändert)geht zu Attac +++ Haha: die Taz macht jetzt einen auf Titanic +++

  • E
    elisRea

    Ein äußerst witziger und origineller Beitrag, werter Herr. Ich wüsste auch ein ähnlich lustiges Beispiel: Das Blutigschlagen eines Kindes mit einem Gürtel durch den Vater, weil es gestohlen hatte. Damit es als Erwachsener nicht kriminell wird. Ein kriminell gewordenes Kind ist schlimm für den Vater. Auf die blutigen Striemen des Kindes kann man anschließend Salbe streichen? Das heilt schon wieder. Aber der arme Vater, dessen Kind kriminell geworden ist - was sollen die Leute über ihn denken?

    --------------

    Angesichts der vielen üblen und traumaunausweichlichen Gefährdungen des Kindes wie Ohrlochstechen und Gruselmärchen, Geisterbahnfahren und Fernsehverbot, Handyentzug, die Sie zum Teil erkannt und benannt haben, was ist da schon die Beschneidung eines Kindes? Nicht nur die der Jungen, sondern auch die der Mädchen. Lustig, zum auf die Schenkelschlagen, zum Brüllen schön.

  • T
    Thorben

    hä?

  • T
    tommy

    Die beste Lösung wäre natürlich, wenn Kinder gleich nach der Geburt ihren Eltern entzogen und in staatlichen Erziehungsheimen aufgezogen würden. Natürlich von Sozialpädagogen, die taz lesen und in der Antifa tätig sind - dann würde der Kampf gegen Rechts endlich Fortschritte machen. Und Ungleichgewichte durch Bildungshintergrund oder Vermögen der Eltern könnte man so auch vermeiden; das würde endlich eine wirklich egalitäre Gesellschaft schaffen.

  • K
    Kai

    Was soll ich sagen?! Mir bleibt nichts weiter als mich "tazitus" anzuschließen.

  • I
    ion

    Bereits die Headline: "Das totale Kindeswohl" assoziiert, impliziert:

    „Der totale Krieg“,

    von Joseph Goebbels (* 29. Oktober 1897 in Rheydt als Paul Joseph Goebbels; † 1. Mai 1945 in Berlin), Knallcharge der NSDAP;

     

    Da nicht davon auszugehen ist, dass der Autor ‘seine’ Headline unbedacht wählte – was der weitere Text nur bestätigt – kann der Arikel, sorry: "Kommentar"(!), inbezug auf das zugrunde liegende, juristische Thema nur eine Frechheit eines irr-läufigen, "rechtspolitischen Korrespondent der taz" sein;

    (Oder) das Niveau der taz ist vollends abgestürzt.

     

    "Mist, jetzt reden wir schon wieder über Religion." – WIR ‽ ☣

  • Y
    Yadgar

    Am besten sollte man(n) Kinder erst gar nicht zeugen, um ihnen jegliches Leid zu ersparen... schon das Geborenwerden muss purer Horror sein!

  • D
    deviant

    Reist die Spielplätze ab!

    Verbietet das Fahrradfahren!

    Verbannt den Sport!

    Schneidet keine Nägel und Haare mehr!

    Gebt den Kindern alle Süßigkeiten, die die wollen!

    Nie wieder Gemüse!

    Nie wieder Windeln wechseln!

    Und vor allem: Niemals Wettbewerb! Nicht im Sport und nicht in der Schule! Verlieren ist ein Trauma!

     

    Sperrt die Kinder am besten in Vollmantel-Airbags, ernährt sie mit Magensonden und lasst sie nicht aus dem Haus! Alles andere wäre potenziell traumatisierend!

     

     

    Schaut auch doch die Welt an, meint ihr, es stände so schlimm um die Menschheit, wenn nicht Millionen Erwachsene ihre Kindheitstraumata aufarbeiten müssten?!

    Die Brit ist ja das geringste Trauma, im Vergleich zu den Höllenqualen, die viele Kinder schon beim Wickeln zu erleben scheinen.

     

     

     

    Oh, und wenn wir Kinder schon so sehr schützen, warum werden Kündigungen dann nicht für illegal erklärt? Die sind nämlich nicht nur für den einzelnen, sondern oft für eine ganze Familie, inklusive kleiner Kinder, höchsttraumatisch!

  • NK
    Nils Kaczenski

    Moin,

     

    wenn einem die Argumente ausgehen, fängt man eben an zu pöbeln - und wenn man Journalist ist, darf man das "Polemik" nennen. Hoffentlich ist das Sommerloch auch in Berlin bald zu Ende, denn nach dem kürzlichen Kommentar zum zwölfjährigen Gymnasium, der mit seinen "Professorentöchterchen"-Anspielungen ähnlich dumm war, habe ich langsam keine Lust mehr auf diesen Quatsch in der taz.

     

    Schöne Grüße, Nils Kaczenski

  • L
    Liberty

    Was die Kinder nicht umbringt, macht sie nur härter. In dem Sinne sollte alles erlaubt sein, denn aufWaschlappen und NeurotikerInnen verzichten wir gern.

  • T
    thomseif

    Kürzlich sorgte eine Untersuchung für Furore, derzufolge Dummbarte (um es mal vereinfacht zu sagen) nicht nur ein Problem nicht lösen können, wenn es ihren Horizont übersteigt, sondern genausowenig Beiträge zur Problemdebatte korrekt würdigen oder einschätzen können - weil eben auch das ihren Horizont übersteigt.

     

    Tja, und so wird dann der arme Christian Rath zum Rufer in der Wüste, ausweislich mancher der hier veröffentlichten Kommentare.

    ----

    Nix verstehen? Eben, siehe oben.

  • H
    Huhu

    Taz schützt auch sonst das Kindeswohl: Z.B. Die informelle Selbstbestimmung des Kindes, wenn es darum geht, zu erfahren wer der biologische Vater ist.

  • P
    paul

    genau, märchen.

    ich glaube, die gesellschaft ist gerade so derart am verweichlichen, dass alles zu spät ist.

    je verweichlichter unsere seelen und körper sind, um so traumatischer wird das erlebnis eines bienenstiches.

    eine gewisse "härte" ist einfach nötig um das leben ertragen zu können.

     

    man muß ja nicht gleich ein spartaner sein, aber auch eben kein weichei.

    ich meine, nicht jeder wischt seine senffinger an der kutte eines hells angles ab. aber ohrlochstechen ist ja wohl eher harmlos.

    wenn ich mich an meine kindheit erinnere, bzw. meiner schwester... die zeckenimpfung war ein trauma. und sie hat es echt gut überlebt. auch sie bekam ohrringe (auf eigenen wunsch mit 5 jahre) und heute hat sie auch piercings.

    aus ihr ist ein richtig guter steuerzahler und rechtschaffender mensch geworden.

     

    kalr, so eine vorhaut ist was anderes, aber man sollte auch mal die kirche im dorf lassen.

     

    sanis können wegen einer spritze verklagt wrden..... wegen körperverletzung. welch ein unsinn! da will man helfen und hat eine klage am arsch!

     

    man sollte echt mal das "unversehrtheit des lörpers" geseht mal überdenken. per definition ist ein stich der wieder problemlos abheitl oder so ja wohl keine verletzung. eine gebrochene nase oder blaue flecken eher schon.

  • U
    Ute

    Man kann natürlich das Vorhautabscheiden beim Säugling, über das Ohrlochstechen weiterführen, um das Nägel- gar Haareabschneiden ins Feld zu führen.

     

    Aber das kommt eben dabei raus, wenn man keine Argumente hat, man aber einer auf archaische Rieten beharrenden Orthodoxie beispringen möchte.

     

    Dann kommt es eben zu verworrenen Kommentaren.

     

    Was wollte der Autor eigentlich sagen und was hat ihn so traumatisiert, dass er dies nicht deutlich sagen kann?

  • J
    Joeris

    Auch nach zweimaligem Lesen ist mir völlig unverständlich, was dieser Kommentar inhaltlich zum Ausdruck bringen soll.

     

    Hier werden wahllos drei völlig verschiedene Themenkomplexe miteinander vermischt. Was dabei herauskommt ist einfach nur peinlich, verstörend und sehr unwitzig.

     

    Falls dies ein ernsthaftes Plädoyer für Kinder-und Jugendschutz werden sollte, ist es dem Autor mehr als misslungen.

  • P
    Pupsi

    Aber, aber, Herr Rath, jetzt machen Sie mal halblang!

     

    Sie werfen hier gute deutsche Leitkultur mit barbarischen Ausländer-Traditionen in einen Topf, und das geht natürlich nicht... ;-)

     

     

    Im Ernst: ein schöner Kommentar!

  • T
    tazitus

    Ach Herr Rath, Satire und Ironie sind ihre Stärken nicht.

  • H
    highks

    Sehr gut! Ich habe mich köstlich amüsiert, der Kommentar trifft es genau auf den Punkt.

     

    Man sollte sich außerdem überlegen, ob man vielleicht Fahrradfahren und das Zusammentreffen mit anderen Kindern (Kindergarten!) ebenfalls auf die Verbotsliste setzt.

    Schließlich besteht auch hier Verletzungs- und Traumatisierungsgefahr!