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Kommentar Medizin-StudiumGlückloses Ablenkungsmanöver

Kommentar von Gordon Repinski

Über die Unterstützung, die Gesundheitsminister Rösler für seine Vorschläge zur Reform des Medizin-Studiums aus den eigenen Reihen erhält, sollte er sich nicht zu sehr freuen.

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2 Kommentare

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  • E
    end.the.occupation

    Stimmt, die Jahrmarkts-Aktivitäten des Quacksalbers Röslers dienen einzig und allein dem Zweck, sein eigentliches Ziel zu vernebeln: Ein Gesundheitssystem herbeizuführen, in dem der Geschäftsführer nicht mehr die OP seiner 'Putze' mitbezahlen muss.

     

    Auch die Gesundheit soll am Markt ausgerichtet werden: wer auf diesem weniger wert ist - der darf gerechterweise (!) auch nicht damit rechnen, dieselbe Behandlung wie der Geschäftsführer zu erhalten.

     

    Eine Politik - in der nicht der Mensch im Zentrum des Interesses steht, sondern seine Verwertbarkeit - an deren Ende steht erst die Marginalisierung und anschliessend die Vernichtung des wertlosen - weil nicht vermarktbaren - Lebens.

     

    Der Markt in seiner entfesselten Form ist eben nicht demokratisch sondern faschistisch.

    Das sich seine Propheten auch hierzulande durchsetzen können liegt ganz allein daran, dass sich auch die Medien fest im Griff des Marktes befinden. Medien die dafür sorgen, dass Kritiker weitestgehend totgeschwiegen und Alternativen auf jede nur erdenkliche Art und Weise diskreditiert werden.

     

    Ausnahmen wie G. Repinski oder U. Herrmann bestätigen die Regel.

  • V
    vantast

    Die Liberalen sollten überlegen, ob man nicht den ganzen Gesundheitsbetrieb der Pharmalobby überlassen sollte. Sie sponsert doch schon sehr viele Ärzte, Abgeordnete,Parteien und andere Zuträger, und sie haben schon die große Scheibe am Pillenprofit. Da sie marktwirtschaftlich arbeitet, sind Gewinne, statt Verluste, gesichert.