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Kommentar Imame-ÜberwachungGeistliche zweiter Klasse

Christian Rath
Kommentar von Christian Rath

Während christliche Geistliche häufig vor den zunehmenden Ermittlungsbefugnissen der Polizei besonders geschützt werden, profitieren muslimische Geistliche davon nicht.

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Christian Rath
Rechtspolitischer Korrespondent
Geboren 1965, Studium in Berlin und Freiburg, promovierter Jurist, Mitglied der Justizpressekonferenz Karlsruhe seit 1996 (zZt Vorstandsmitglied), Veröffentlichung: „Der Schiedsrichterstaat. Die Macht des Bundesverfassungsgerichts“ (2013).
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5 Kommentare

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  • EM
    Eugen Müller

    Das ist doch ein kompletter Quatsch. Imama haben nicht annähernd eine gleiche Ausbildung usw. Man sollte sich mit dem Thema mal beschäftigen-wenn man solche Artikel verbreiten darf. Aber die Unkenntnis unserer christlichen Traditionen und Institutionen ist ja mittlerweile himmelschreiend.

    Schön das man jetzt den Islam hereinholt, nachdem man auch in den Medien das Christentum rausgeworfen hat. Da freue ich mich schon, auf die friedliche islamische Ordnung !

    Grüße

  • B
    Bert

    "Der Gott ist gut, die Göttin ist der Teufel" - so ähnlich denken viele sog. Religionen, die insofern vom geistigen Anfangsgrund her diskriminierend und verfassungsfeindlich sind. Solche Ideologien sollten allesamt vom Verfassungsschutz überwacht werden, denn fast immer ist es derartige einseitge Religion, die Unfrieden stiftet und fanatisch macht. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wieso diskriminierende Ideologien sich breit machen dürfen und z.T. sogar staatlich gefördert werden.

  • DL
    David Lennier

    Jegliche Geistliche auch nicht anerkannter Kirchen zu schützen hieße, nicht mehr gegen Scientology vorgehen zu können. Meine Wohnung währe auch tabu, schließlich kann ich in Windeseile ein "Pastafarian"-Prediger werden - und was wäre, wenn der Staat mithört, wie ein Gläubiger Bologneserezepte mit mir diskutiert?!?

     

    Nein, wenn nicht anerkannte Religionen Schutz genießen kann sich jedert zum Priester seiner nicht anerkannten Privatreligion machen. Das kann es auch nicht sein. Merke: Wer ein Gesetz erlässt sollte es nicht nur so formuliren, dass es das erreicht, was es erreichenh soll, er muss es auch so formulieren, dass es das nicht erreichen *kann*, was es nicht erreichen soll.

  • TB
    thomas bode

    dass gerade in der taz, die ich für eher säkular halten würde, für besonderen schutz religiöser gespräche plädiert wird, überrascht mich. angesichts des irrationalen charakters der monotheistischen religionen und des unter anderem daraus resultierenden gewaltpotentials ist dieser erhöhte schutz in unserer gesellschaft nicht gerade sinnvoll. das christentum ist ja zumindest in europa domestiziert. die unerlässliche rolle von religiösen gutachtern bei islamischem terrorismus macht diesen schutz aber wirklich absurd.

  • BG
    Boris Gross

    Warum sollen die Christlichen nicht überwacht werden wenn sie Mist gebaut haben? Alle Menschen sind gleich.